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Geht es dir auch so, dass Basilikum bei dir zu Hause nie lange hält? Dann verarbeite es doch einfach im Ganzen zu einem leckeren Pesto und friere die italienische Spezialität auf Vorrat ein. Hier erfährst du, was du beim Pesto einfrieren beachten solltest und wie du aufgetautes Pesto am besten verwertest.
Pesto einfrieren – so gehst du vor
Ein köstliches Pesto selbst zu machen, ist keine Kunst. Frisches Basilikum, Petersilie, Möhrengrün oder andere Kräuter, dazu frischer Zitronensaft, reichlich Knoblauch, Mandeln oder Nüsse, nach Belieben Parmesan oder Pecorino und natürlich bestes Olivenöl sind die optimale Grundlage für ein leckeres Pesto. Da es sehr intensiv schmeckt, brauchst du nur kleine Portionen, um es in Kombination mit frischer Pasta in ein italienisches Traumgericht zu verwandeln.
Überschüssiges Pesto kannst du ganz einfach in Eiswürfelbehältern oder Schraubdeckelgläsern portionsweise einfrieren. Wenn du ein Glas benutzt, ist es wichtig, dass du es maximal zu 4/5 füllst, da sich das Pesto beim Einfrieren noch ausdehnt. Du kannst auch problemlos gekauftes Pesto einfrieren, allerdings solltest du dies möglichst rasch nach dem Öffnen des Glases tun.
Tipp: Hier findest du sechs leckere Pesto Rezepte, die du ganz einfach selber zubereiten kannst!
Pesto einfrieren: so lange ist es haltbar
Eingefrorenes Pesto ist im Gefrierfach etwa ein Jahr lang haltbar. Im Laufe der Zeit verliert es seine leuchtend grüne Farbe und einen Teil des Aromas. Je früher du es verwendest, desto intensiver sein Geschmack und desto schöner sein Aussehen.
Pesto auftauen und köstlich verwerten
Taue das Pesto am besten über Nacht im Kühlschrank auf oder lass es im Wasserbad langsam auftauen. Rühre es vor dem Servieren gründlich durch und vermische es mit einer Kelle Nudelwasser. Nach Bedarf würze es mit etwas Zitronenpfeffer, Knoblauchöl oder Chiliflocken nach. Einmal aufgetautes Pesto sollte nach Möglichkeit nicht erneut eingefroren werden.
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