Inhaltsverzeichnis
- 1 Pesto – was ist das eigentlich genau?
- 2 Pesto selber machen – so geht’s!
- 3 Herkunft und Geschichte des Pesto
- 4 Pesto alla Genovese selbst machen: So gelingt das perfekte Basilikum Pesto
- 5 Welche anderen Top-Pestos gibt es?
- 6 Pesto und Grillspezialitäten: Die perfekte Paarung
- 7 Leckere Rezepte von klassisch bis extravagant
- 8 Pesto alla Genovese – DAS Basilikum Pesto
- 9 Chimichurri – das argentinische Pesto
- 10 Pesto Rosso
- 11 Pesto Rosso
- 12 Fenchel-Petersilien-Pesto
- 13 Tomaten-Fenchel-Pesto
- 14 Bärlauch-Pesto
- 15 Das perfekte Pesto? Ist Geschmackssache!
Ihr wollt wissen, wie man das perfekte Pesto zubereitet? In unserem Pesto Guide erfahrt ihr es! Zudem bekommt ihr hier alle Fakten rund um die aromatische Paste sowie diverse Pesto-Rezepte, mit denen Grillgut zu einem noch größeren Gaumenkitzel wird.
Pesto – was ist das eigentlich genau?
Sicherlich ist den meisten von euch schon einmal Pesto in irgendeiner Form begegnet. Lasst uns dennoch eine Kurzvorstellung der aromatischen Sauce machen:
Bei Pesto handelt es sich um eine italienische Paste, die unter anderem Kräuter, Kerne, Käse und Olivenöl beinhaltet. Anders als viele andere Saucen wird sie jedoch nicht gekocht, sondern aus rohen Zutaten kalt zusammengemischt. Dementsprechend ist die „italienische Sauce“ nicht flüssig – seine Konsistenz ist eher als grob, pastenartig und streichfähig zu beschreiben.
Hierzulande ist vor allem das klassische Basilikum Sauce, das auch als Pesto alla Genovese bekannt ist, vielen Genießern ein Begriff. Es eignet sich unter anderem als aromatische Nudelsauce und charismatischer Brotaufstrich. Darüber hinaus kann Pesto, in vielen seiner unzähligen Varianten, auch beim Grillen zum Einsatz kommen, sei es als Marinade, Dressing oder Dip.
Pesto selber machen – so geht’s!
Der Begriff „Pesto“ kommt vom italienischen „pestare“, was so viel wie „zerstampfen“ heißt. Das ist plausibel, denn: Bei der Zubereitung muss man zunächst einmal diverse Zutaten zerkleinern und dann vermischen. Traditionell geschah diese Prozedur im Mörser. Mittlerweile wird in manchen Küchen ein Mixer oder Pürierstab vorgezogen.
Jedoch greifen noch viele Pesto-Puristen nach wie vor ganz bewusst zum Stößel und zerstampfen die Zutaten ihrer Paste in akkurater Handarbeit. Die Mühe hat einen guten Grund: Die langsamere manuelle Methode gilt in Kennerkreisen als die bessere, da die Zutaten hierbei nicht so heiß wie im Mixer werden können und störende „Nebenwirkungen“ (wie zum Beispiel veränderte Geschmacks-, Geruchs- oder Farbeigenschaften) ausbleiben.
Frisch auf den Tisch beim Grillen!
Zwar kann man diese Art Soße heutzutage in vielen Varianten als Fertigzubereitung im Handel erwerben, wir raten euch jedoch unbedingt dazu, Pest selber zu machen. Die Herstellung geht mit den passenden frischen Zutaten und dem notwendigen Equipment in der Regel recht fix. Zudem habt ihr so die Garantie, dass eure Paste besonders frisch und aromatisch ist. Damit ihr direkt mit der Zubereitung loslegen könnt, erklären wir euch in unserem Guide, wie ihr zum Beispiel Pesto alla Genovese selber machen könnt.
Herkunft und Geschichte des Pesto
Die Ursprünge liegen im Nordwesten Italiens, im ligurischen Genua. 1863 fand das Rezept für das klassische Pesto alla Genovese in einem Kochbuch erstmals Erwähnung: In dem Werk „La Cuciniera Genovese“ beschreibt der Autor Giovanni Battista Ratto, wie die einzelnen Zutaten in einem Mörser vermengt werden, um sie später an Lasagne oder Gnocchi zu geben.
Zu internationaler Popularität kam die italienische Sauce allerdings erst im Jahre 1944, nachdem die New York Times einen Artikel darüber publiziert hatte. Ein 1946 im US-amerikanischen Magazin Sunset abgedrucktes Rezept des italienischstämmigen Autors Angelo Pelligrini führte zur Ausweitung des Ruhms der aromatischen Paste. Später trat sogar Hollywood-Legende Frank Sinatra als Werbegesicht für Pesto auf.
Man nimmt an, dass die Entstehung von Pesto wohl auf frühere römische Saucen zurückzuführen ist. Inspirationen könnten etwa Moretum (Käse-Kräuter-Sauce) und/oder Garum (Fischpaste) gewesen sein.
Pesto alla Genovese selbst machen: So gelingt das perfekte Basilikum Pesto
Um Basilikum Pesto zuzubereiten, benötigt man nur relativ wenige Zutaten. Dennoch kann man bei der Zubereitung viel falsch machen. Wir erklären euch, wie ihr ein Klassik-Pesto kreiert, das nicht nur möglichst ursprünglich, sondern auch maximal lecker ist.
Auf Details kommt es an
Das originale Pesto beinhaltet neben Basilikum auch noch Pinienkerne, Olivenöl, Knoblauch, Parmesan (oder Pecorino) sowie Salz.
Jedoch gilt es nun nicht, alles direkt in einen Mörser zu werfen und drauflos zu stampfen. Vielmehr ist ein strukturiertes Vorgehen angesagt:
Röstet am besten zunächst die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl an, bis sie goldbraun sind. Das klingt sehr einfach, ist meist aber schwieriger als gedacht, da die kleinen Samen schnell zu dunkel werden und dann nicht mehr genießbar sind. Habt ihr die idealen Pinienkerne fertig geröstet, lasst ihr sie abkühlen und widmet euch den anderen Zutaten.
Aber wie geht man genau vor? Sollen Basilikum und Knoblauch vor dem Mörsern zerkleinert werden oder direkt im Gefäß mittels Stößel zermalmt werden? Und was kommt eigentlich als erstes in den Mörser?
Streng genommen könnt ihr zunächst den Knoblauch zermörsern, dann die Kerne hinzufügen und zerkleinern, etc. Jedoch kann dies tückisch sein, da das Zerstoßen der Einzelzutaten länger dauert, als wenn man die ganze Masse zerstampft. Und je länger die frischen Zutaten zerstoßen an der Luft sind, umso höher ist der Grad der Oxidation – was sich negativ auf den Geschmack, die Optik und den Geruch auswirken kann.
Zerkleinert die Kerne also am besten zusammen mit dem Basilikum, dem Knoblauch und dem Salz. Die daraus entstandene Paste vermengt ihr anschließend mit Käse und Öl, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Wichtig: Greift stets zu hochwertigen Zutaten (wie etwa Basilikum mit jungen, zarten Blättern und besonders mildem Olivenöl mit wenig Bitterstoffen), damit euer Pesto seine Aromenvielfalt stets optimal entfalten kann.
Pesto richtig lagern
Wenn ihr euer fertiges Pesto nicht sofort komplett genießen möchtet, könnt ihr es in ein sauberes, luftdichtes verschließbares Glas abfüllen und im Kühlschrank lagern. Dabei ist jedoch wichtig: Drückt das Pesto nach dem Abfüllen etwas an und streicht es glatt, so dass ihr bis zum Glasrand noch etwas Raum im Gefäß habt. Diesen Platz gießt ihr dann mit Olivenöl auf, damit eure leckere Paste möglichst sicher vor Schimmel gewappnet ist.
Auf diese Weise könnt ihr euere Kreation in der Regel etwa zwei Wochen aufbewahren – sofern ihr es zwischendurch nicht doch schon vernascht.
Welche anderen Top-Pestos gibt es?
Neben dem ursprünglichen Rezept möchten wir euch in unserem Guide auch verschiedene Weiterentwicklungen und Varianten der würzigen Paste vorstellen. Bekannt und lecker sind zum Beispiel:
Pesto alla Calabrese
Wie der Name schon sagt, stammt diese Variation aus Kalabrien, einer Region im Süden Italiens. Anders als beim grünen „Ur-Pesto“ setzt man hier zudem auf würziges rotes Gemüse wie Paprika und Chili, das dem Produkt gemeinsam mit Pfeffer eine besonders charismatische Schärfe verleiht.
Pesto alla Siciliana
Diese Variante ist auch als Pesto Rosso bekannt. Dieser klangvolle Name rührt von seiner satt-roten Färbung her, die durch die Verwendung von getrockneten Tomaten erzeugt wird. Darüber hinaus sind in der Paste häufig Mandeln statt Pinienkernen, Pecorino anstelle von Parmesan sowie weniger Basilikum zu finden. Die sizilianische Variante wird in manchen Küchen jedoch lieber mit frischen Tomaten hergestellt, da es dadurch einen besonders raffinierten Frucht-Charakter vorweisen kann.
Pistou
Pistou gilt als französisches Pesto. Die Paste wurde in der Provence kreiert und wird dort auch gern als Würzsauce in Suppen verwendet. Je nach Rezeptur weicht Pistou stark vom ursprünglichen Basilikum-Pesto ab. Häufig enthält Pistou noch weitere Kräuter und beinhaltet statt Pinienkernen beispielsweise Mandeln.
Laksa-Pesto
Dieses Pesto ist eine Variante mit Anleihen aus Singapur. Anders als im klassischen Basilikum-Pesto kommen hier scharfe Laksa-Blätter (Vietnamesischer Koriander) zur Verwendung. Dadurch erhält das fertige Pesto eine feurig-exotische Note, während Cashewkerne für die passende Süße sorgen.
Weitere Varianten
Ferner existieren weltweit unzählige weitere Rezepte für kalte Pasten, die sich zwar Pesto nennen, mit den ursprünglichen Zutaten aber kaum noch etwas zu tun haben. Ihnen ist vor allem gemein, dass sie in der Regel auf Öl und Kräutern basieren. Weiter unten findet ihr eine Reihe von tollen Pesto-Rezepten zum Ausprobieren.
Pesto und Grillspezialitäten: Die perfekte Paarung
Wenn man den Begriff „Pesto“ hört, denkt man meist direkt an Pasta. Doch die leckere kalte Sauce kann selbstverständlich viel mehr, als „nur“ Spaghetti, Tagliatelle und Co. mit ihrem charismatischen Geschmack zu ummanteln. Auch im Bereich der Grillspezialitäten setzt Pesto außergewöhnliche aromatische Akzente. Als Grillbeilage für Fleisch und Gemüse verleiht das köstliche Pesto das gewisse Etwas.
Gemüse mit Geschmack
Ihr grillt gerne Gemüse, vermisst manchmal aber die richtige Würze an euren Produkten? Diese bekommt ihr auf jeden Fall mit einem leckeren Pesto an euer Grillgemüse gezaubert!
Nutzt euer Lieblingspesto zum Beispiel vor dem Grillen als aromatisierende Marinade, so dass die Paste ganz und gar auf eure Speise einwirken kann. Ihr mögt den Geschmack von Pesto so gern, dass ihr noch viel mehr davon schmecken wollt? Dann verwendet ihn nach dem Grillen einfach als Dip oder Aufstrich und verleiht so jedem Bissen den ultimativen Pesto-Pep!
Fleisch mit Flair
Und natürlich schmeckt die Kräuter Sauce auch zu Fleisch: Egal ob ihr die würzige Paste vor dem Grillen als besonders exquisite Marinade verwendet, sie während des Brutzelns als krosse Toppinghaube aufsitzen lasst oder sie im Anschluss statt Sauce als charismatischen Dip verwendet – Pesto verleiht eurem Grillfleisch stets eine besonders aromatische Geschmacksnote mit mediterranem Flair.
Leckere Rezepte von klassisch bis extravagant
Pesto ist nicht nur vielfältig verwendbar, sondern kann auch mannigfach variiert werden. Für eingefleischte Puristen wird vielleicht nur die ursprüngliche Variante mit Basilikum als „the one and only“ gelten.
Doch neben Pesto alla Genovese existieren noch etliche andere leckere Pesto-Rezepte, die in ihrer Zubereitungsweise allesamt die Methode des „Zerstampfens“ und Ölbeimengens befolgen, so dass am Ende stets eine wunderbar aromatische Kaltpaste entsteht. Vielleicht ist bei den nachfolgenden Rezepten auch das passende für euch dabei.
10 min. Zubereitungszeit
Pesto alla Genovese – DAS Basilikum Pesto
Das klassische italienische Pesto basiert hauptsächlich auf Basilikum und Pinienkernen. Auch hierzulande ist das Ur-Pesto ein beliebter Begleiter zu Nudeln, Brot und Co. Viele Hersteller bieten mittlerweile Fertig-Pesto an, welches in Verbrauchertests in Sachen Qualität und Geschmack jedoch oft keine guten Ergebnisse erzielen kann.
Am besten bereitet ihr euer eigenes Pesto zu. Dadurch habt ihr immer die Gewissheit, dass darin auch tatsächlich all die Zutaten drinstecken, auf die ihr euch freut.
10 min. Zubereitungszeit
Chimichurri – das argentinische Pesto
Wenn ihr Pesto alla Genovese mögt, könnte euch auch das argentinische Chimichurri schmecken. Die würzige Paste mundet insbesondere zu Grillspezialitäten.
Zwar gilt Chimichurri nicht unbedingt als klassisches Pesto, erinnert aber etwa hinsichtlich Kräutergehalt, Konsistenz und Zubereitungsweise an selbiges. Allerdings sind darin einige Ingredienzen mehr vereint, wodurch es nicht nur mehr Zubereitungszeit erfordert, sondern auch eine größere Aromenvielfalt in sich vereint.
10 min. Zubereitungszeit
Pesto Rosso
Wenn ihr das Aroma getrockneter Tomaten mögt, könnte euch Rotes Pesto schmecken. Die Paste mundet sowohl zu Pasta als auch zu Grillleckereien wie zum Beispiel Gemüsepaprika oder Hähnchenbrust. Für etwa 4 Portion braucht ihr ca. 15 Minuten Zeit sowie die folgenden Zutaten:
10 min. Zubereitungszeit
Pesto Rosso
Wenn ihr das Aroma getrockneter Tomaten mögt, könnte euch Rotes Pesto schmecken. Die Paste mundet sowohl zu Pasta als auch zu Grillleckereien wie zum Beispiel Gemüsepaprika oder Hähnchenbrust. Für etwa 4 Portion braucht ihr ca. 15 Minuten Zeit sowie die folgenden Zutaten:
10 min. Zubereitungszeit
Fenchel-Petersilien-Pesto
Lust auf etwas mehr Kräuter- und Gemüsepfiff im Pesto? Dann könnte euch Fenchel-Petersilien-Pesto gut gefallen. Das fertige Produkt schmeckt sowohl zu Pasta, eignet sich aber auch als außergewöhnliche Steakkruste oder leckerer Dip für Hähnchenspieße und Co.
Du brauchst:
1 TL Fenchelsaat
200 g Fenchel (Knolle mit Grün)
1 bis 2 Knoblauchzehen
3 Stängel Petersilie
100 g Parmesan
30 g Pinienkerne
1 TL Salz
120 ml Olivenöl
Und so gelingt’s:
Zerkleinert den Fenchel und den Knoblauch. Anschließend schwitzt ihr die Pinienkerne ohne Öl so lange in der Pfanne an, bis sie eine leichte Bräunung aufweisen. Dann vermengt ihr Fenchel, Knoblauch, Pinienkerne, Parmesan und Salz in einem Mörser zu einer Paste. Füllt die Menge mit Olivenöl auf und rührt dieses sanft ein, so dass ein cremiges Pesto entsteht.
Anschließend könnt ihr die aromatische Leckerei in ein luftdichtes Gefäß abfüllen und im Kühlschrank lagern. Lasst es bis zum ersten Genuss am besten mindestens einen Tag stehen, damit sich das charismatische Aroma ganz und gar entfalten kann. Guten Appetit!
10 min. Zubereitungszeit
Tomaten-Fenchel-Pesto
Der Fenchelgeschmack hat euch gut gemundet? Dann könnte euch auch ein weiteres Pesto mit dem charaktervollen Gemüse gefallen. In dieser Variante spielt zudem eine Tomate eine tragende Rolle. Auch diese Variation eignet sich zum Beispiel als toller Dip für eure Grillspezialitäten. Für ca. 4 Portionen benötigt ihr etwa 20 Minuten Zeit und diese Zutaten:
Du brauchst:
1 frische Tomate
200 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
1 bis 2 Knoblauchzehen
1 EL Fenchelsamen
30 g Pinienkerne
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
120 ml Olivenöl
Und so gelingt’s:
Hängt die eingelegten Tomaten in ein Sieb und lasst das Öl abtropfen. Wascht die frischen Tomaten, entstrunkt sie und schneidet sie in kleine Stücke. Letzteres macht ihr auch mit den abgetropften trockenen Tomaten sowie mit dem Knoblauch. Dann solltet ihr die Pinienkerne kurz bei mittlerer Hitze ohne Fettbeigabe in der Pfanne anrösten, bis sie zart gebräunt sind.
Danach geht es ans Mösern: Füllt alle Zutaten – bis auf das Öl – in das Gefäß und zerstoßt die Zutaten, bis sich eine Paste gebildet hat. Mengt anschließend das Olivenöl dazu, bis sich die von euch bevorzugte Konsistenz eingestellt hat. Füllt alles in ein gut verschließbares Gefäß und bedeckt die Oberfläche mit Olivenöl. Stellt euer fertiges Pesto kalt und lasst es vor dem Genuss einen Tag durchziehen. Guten Appetit!
10 min. Zubereitungszeit
Bärlauch-Pesto
Ihr liebt den kraftvollen Geschmack von Knoblauch, seid aber nicht so begeistert von der Fahne, die ihr anschließend noch lange vor euch hertragt? Dann könnte ein Pesto mit Bärlauch eine spannende Alternative für euch sein. Das charismatisch-würzige Bärlauch-Aroma mundet sowohl zu Pasta als auch zu Gemüse oder Fleisch. Zur Zubereitung von etwa 4 Portionen benötigt ihr gut 15 Minuten Zeit sowie folgende Zutaten:
Du brauchst:
150 g Bärlauch
1 Bund glatte Petersilie
3 EL Pinienkerne
70 g Parmesan
1 Prise grobes Meersalz
1 Prise Pfeffer
120 ml Olivenöl
Und so gelingt’s:
Wascht die Kräuter gründlich ab und zerkleinert sie anschließend. Bräunt die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl auf mittlerer Stufe – achtet darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.
Dann geht es ans Vermengen: Füllt alle Zutaten, bis auf das Öl, in einen Mörser und zerstampft alles zu einer Paste. Mischt nun das Olivenöl hinzu und gebt dem Pesto damit die von euch gewünschte Konsistenz. Danach könnt ihr die Paste in ein verschraubbares Glas geben und dieses anschließend kaltstellen. Guten Appetit!
Das perfekte Pesto? Ist Geschmackssache!
Geht bei euch in Sachen Kaltpasten nichts über das ursprüngliche Basilikum Pesto oder seid ihr immer wieder offen für aufregende Varianten?
Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Guide inspirierende Anregungen geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren – lasst es euch schmecken!