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Bist du ein Pilzexperte oder zumindest in der Lage, einige Speisepilze im Wald sicher zu erkennen? Dann ist der Spätsommer sicher deine liebste Jahreszeit. Nach einem Regentag durch den Wald zu spazieren, sich ganz auf den Boden zu konzentrieren und frische Pilze zu sammeln, ist fast schon eine meditative Angelegenheit. Hier erfährst du, wie du Waldpilze einfrierst, um deine Ernte haltbar zu machen.
Waldpilze einfrieren: diese Sorten eignen sich
Grundsätzlich eignen sich alle Waldpilzsorten zum Einfrieren. Auch Champignons oder andere Supermarktpilze können unproblematisch eingefroren werden. Während sich die meisten Pilzsorten auch roh einfrieren lassen, solltest du Pfifferlinge unbedingt vorab blanchieren, um zu verhindern, dass sie später bitter schmecken.
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Waldpilze einfrieren: so bereitest du sie vor
Friere ausschließlich makellose, frische und gut geputzte Waldpilze ein. Die Haltbarkeit deiner Pilze hängt von ihrem Zustand nach der Ernte ab. Bürste die Pilze gründlich ab und entferne alle Moos- oder Schmutzreste. Verwende kein Wasser zum Säubern der Pilze, da sie sich sonst vollsaugen und matschig werden. Schneide die Stielansätze ab. Spätestens nach 12 Monaten solltest du die gefrorenen Pilze verbraucht habe. Je frischer du sie verwendest, desto intensiver schmecken sie. Fülle die Waldpilze sortenrein oder gemischt in geeignete Gefrierdosen oder -beutel und beschrifte sie mit dem Datum. Möchtest du die Pilze später einzeln entnehmen, solltest du sie auf einem Tablett oder Teller für eine Stunde vorfrieren.
Gefrorene Waldpilze verwenden
Lass die gefrorenen Waldpilze nicht auftauen, da sie sonst schnell matschig werden. Es ist besser, sie direkt in die heiße Pfanne oder den Topf zu geben und aus ihnen leckere Saucen, Suppen oder Pilzpfannen zu kreieren.
Rezept Tipps: Hier findest du tolle Rezepte, wie du frisch geerntete, aber auch die gefrorenen Pilze grillen kannst!