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Auberginen gehören zum Sommer, wie der Urlaub am Meer. Gebratene und marinierte Auberginenscheiben sind der Star auf jedem Antipastiteller, gegrillte Auberginen lassen dich beim Barbecue das Steak vergessen und Moussaka, der köstliche Auflauf aus Hackfleisch, Auberginen und Kartoffeln, zählt zu den beliebtesten Gerichten der griechischen Küche. Die Auberginen einfrieren ist eine super Alternative, wenn du zu viele Auberginen im Haus hast und nicht weißt was du damit tun sollst. Hier erfährst du, wie du am besten die Auberginen einfrieren kannst und sie somit länger haltbar machen kannst.
Tipp: In dem Guide zum Auberginen grillen erfährst du nicht nur alles Rund um die Aubergine, sondern auch sechs tolle und vor allem leckere Rezeptideen mit Aubergine vom Grill. Probiere sie beim nächsten Grillabend mal aus!
Lassen sich rohe Auberginen einfrieren?
Theoretisch lassen sich gewürfelte oder in Scheiben geschnittene rohe Auberginen einfrieren, empfehlenswert ist dies aber nicht. Da Auberginen einen Wasseranteil von über 90 Prozent haben, werden sie beim rohen Einfrieren und anschließenden Auftauen matschig. Selbst ausgesprochenen Auberginen-Liebhabern vergeht bei diesem Anblick die Lust auf ihr Lieblingsgemüse. Viel besser funktioniert das Einfrieren, wenn du die Auberginen vorab blanchierst oder in Olivenöl brätst. Ganz gleich, für welche Methode du dich entscheidest – verwende stets reife Früchte mit glatter Schale.
So kannst du schonend Auberginen einfrieren
Die schonendste Methode, um Auberginen einfrieren zu können, ist, sie vorab zu blanchieren. Wasche die Aubergine unter Wasser ab und schäle die lilafarbene Schale mit einem Sparschäler dünn ab. Schneide die Aubergine in mundgerechte Stücke oder dünne Scheiben. Bringe Salzwasser mit etwas Zitronensaft in einem großen Topf zum Kochen und blanchiere das Gemüse darin für drei bis vier Minuten. Schrecke die Auberginen sofort in Eiswasser ab und lass sie anschließend auf Küchenpapier abtropfen. Fülle das Gemüse nun portionsweise in geeignete Gefrierbeutel oder luftdicht verschließbare Dosen und beschrifte sie mit dem aktuellen Datum. Im Gefrierschrank sind die Auberginen rund sechs Monate haltbar.
Auberginen einfrieren: So frierst du sie in Scheiben ein
Für eine knusprige Variante brätst du die Auberginenscheiben vor dem Einfrieren in Olivenöl. Erhitze hierfür das Öl in einer Pfanne und brate die Auberginen von beiden Seiten, bis sie sich goldbraun verfärben und leicht knusprig werden. Lege die Auberginen nebeneinander in einen Gefrierbeutel oder schichte sie in einem Gefrierbeutel. Damit die Scheiben nicht aneinanderkleben, solltest du zwischen jede Lage ein Stück Backpapier legen. Die Auberginenscheiben werden im gefrorenen Zustand direkt auf den Grill gelegt.
Rezepte mit Aubergine
Die Aubergine liegt jetzt schon etwas länger in deinem Gefrierschrank und belegt Platz, denn du jetzt dringend benötigst? Dann probiere diese drei leckeren Rezepte aus und schaffe Platz in deinem Gefrierschrank.
80 min. Zubereitungszeit
Griechische Lasagne – Moussaka
Die Moussaka ist ein sehr bekanntes Gericht in der griechischen und türkischen Küche und besteht aus Auberginen, Hackfleisch, Kartoffeln und vielen anderen Zutaten. Doch dieses Gericht hat es in sich. Viel Öl, Käse und Fleisch machen die Moussaka nicht gerade zu einem Diät Gericht. Doch sobald du den Grill öffnest und dir der Geruch in die Nase strömt, ist das ganz schnell vergessen.
100 min. Zubereitungszeit
Chips aus dem Smoker
Kartoffelchips sind bei einem gemütlichen Abend nicht weg zu denken. Doch für eine gesündere Alternative kannst du Chips easy zu Hause selber machen. Dafür brauchst du nur Gemüse, wie Möhren, Auberginen, rote Bete und Zucchini und natürlich etwas wo du die Chips auch schön knusprig trocknen kannst. Bei diesem Rezept wird kein Grill benötigt, sondern den Smoker. Dadurch bekommen die Chips nicht nur ihre Knusprigkeit, sondern auch eine einzigartige rauchige Geschmacksnote.
20 min. Zubereitungszeit
Gegrillte Antipasti
Du gehst gerne zum Italiener? Dann kennst du Antipasti, die als Vorspeise gereicht wird. Die kannst du auch ganz leicht zu Hause auf deinem Grill zubereiten und musst nicht immer zum Italiener gehen, wenn du Lust für Antipasti verspürst. Ein weiterer Vorteil ist, wenn du Antipasti selber machst, du kannst selber entscheiden, was alles auf den Grill kommen soll. So kreierst du jedes Mal eine andere Antipasti.