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Sommerzeit ist Heidelbeerzeit, und wie gern würden Obstliebhaber die Saison der lilafarbenen Früchte verlängern. Im Supermarkt erhältliche Tiefkühlheidelbeeren kommen allerdings oft aus China oder anderen weit entlegenen Teilen der Welt. Warum also nicht den unwiderstehlichen Geschmack heimischer Früchte konservieren und frische Heidelbeeren einfrieren?
Heidelbeeren einfrieren – so gelingt’s
Friere möglichst frische Heidelbeeren ein, wasche sie gründlich und trockne sie mithilfe eines sauberen Küchenhandtuchs vorsichtig ab. Damit die Heidelbeeren nach dem Einfrieren nicht aneinanderkleben, breite die Früchte auf einem großen Teller aus und friere sie für eine Stunde vor. Fülle sie anschließend in eine Kunststoffdose mit Deckel oder einen Gefrierbeutel, den du mithilfe eines Clips luftdicht verschließt. So kannst du später immer so viele Heidelbeeren entnehmen, wie du auch verbrauchst. Verarbeitest du frische Heidelbeeren am liebsten zu Smoothies? Dann friere die Heidelbeeren doch einfach püriert ein. Gefrorene Heidelbeeren sind 12 Monate haltbar.
Rezept Tipp: Die gefrorenen Heidelbeeren kannst du super in den gegrillten Smoothie verarbeiten.
Heidelbeeren vor dem Einfrieren verlesen
Dunkelblaue, vollreife Heidelbeeren haben ein intensives Aroma, das auch nach dem Einfrieren erhalten bleibt. Sammle die Heidelbeeren an einem trockenen Tag, sortiere die Blätter aus und entferne die Stiele.
Gefrorene Heidelbeeren verwerten
Wenn du mit den Heidelbeeren Kuchen backen oder sie in einem Milchshake bzw. Smoothie verarbeiten willst, nutze ganz einfach die gefrorenen Früchte. Falls du sie für die Zubereitung einer Nachspeise auftauen lassen möchtest, schütte die gefrorenen Beeren in eine Schale und stelle diese über Nacht in den Kühlschrank.
Rezept mit Blaubeersoße
45 min. Zubereitungszeit
Cheesecake aus dem Dutch Oven – mit Heidelbeeresoße
Cheesecake – ein klassischer Käsekuchen im Dutch Oven gebacken und mit einer leckeren, süßen Soße aus Heidelbeerkompott verfeinert und garniert.