Inhaltsverzeichnis
- 1 Kräuter sind gesund
- 2 Frisch oder getrocknet?
- 3 Kräuter einfrieren
- 4 Frische Kräuter zum Grillen
- 5 Rosmarin – der Klassiker beim Grillen
- 6 Thymian – für Marinaden bestens geeignet
- 7 Salbei – köstliche Aromen für die Grillbutter
- 8 Oregano – vielseitiges Kraut zum Grillen
- 9 Minze – Erdbeer-, Schoko- oder Pfefferminze?
- 10 Koriander – exotischer Grillgenuss vom Feinsten
- 11 Basilikum – Sommer, Sonne, viel Geschmack
- 12 Dill – Fischliebhaber aufgepasst
- 13 Die besten 3 Tipps für Kräuter auf der Fensterbank
- 14 Dafür kannst du deine Grillkräuter verwenden
- 15 Rezept – selbst gemachtes Kräutersalz zum Grillen
- 16 Rezeptidee – BBQ-Gewürz selbst gemacht
- 17 Rezeptidee – Gemüsespieße mit Kräuterquark
- 18 Rezeptidee – Grillzwiebeln mit Minze
Kräuter sind kleine Würzwunder, die Steaks, Fisch und Co. aromatisieren und das Grillaroma fein unterstreichen. Sie eignen sich hervorragend zum Marinieren, als Dressing für Salate und natürlich als Topping für deine BBQ-Spezialitäten.
Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Salbei kannst du in deinem Garten oder auf der Fensterbank ziehen und in der Küche und am Grill optimal nutzen. Sie sind robust und starke Hitze macht ihnen wenig aus.
Andere Kräuter sind empfindlicher und werden erst nach dem Garen auf das Grillgut gegeben. Alternativ kannst du mit Kräutern gewürzte Stücke bei schwacher Hitze grillen. In unserem Guide erfährst du, welche Kräuter zum Grillen geeignet sind, Wissenswertes zum Kräuteranbau zu Hause und wie du Kräuter konservierst.
Kräuter sind gesund
Kräuter werden in der Hausapotheke schon seit Urzeiten als Heilkräuter geschätzt. Sie können unter anderem appetitanregend, Magen-Darm beruhigend oder entwässernd wirken. Wer Salz in der Küche sparen will oder muss, verwendet stattdessen reichlich Kräuter zum Würzen. Kräuter enthalten nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch ätherische Öle. Das ist besonders für die Feinschmecker interessant, denn diese Öle sind es, durch die die Kräuter ihr Aroma entfalten.
Kräuter sind allerdings auch eigen: Nicht jeder Partner wird von ihnen akzeptiert. Majoran und Oregano vertragen sich bspw. nicht miteinander. Das liegt daran, dass sie sich recht ähnlich sind und sich deshalb im Geschmack überlagern. Rosmarin und Thymian hingegen ergänzen sich ideal. Bei Kräutermischungen solltest du darauf achten, dass du nicht zu dominante Kräuter verwendest. Setze z. B. Rosmarin nur sehr sparsam ein, denn sonst würden die anderen Kräuter gar nicht zur Geltung kommen.
Frisch oder getrocknet?
Am intensivsten schmecken Kräuter, wenn sie frisch sind. Hast du also einen Kräutergarten oder ein paar Kräutertöpfe auf der Fensterbank, kannst du immer frisch ernten. Gut geeignet sind beispielsweise Basilikum, Thymian, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch oder Oregano. Sie lassen sich ganz einfach selbst ziehen. Brauchst du für ein Gericht größere Mengen, kannst du Topf- und Bundkräuter im Handel kaufen.
Achte beim Kauf von Kräutern auf das Aussehen. Sie sollten kräftige, aber nicht verholzte Stängel haben und keine welken oder gelben Blätter. Auch der Schnuppertest hilft: Riecht das Kaut frisch und intensiv, nimm es mit nach Hause. Lose Kräuter wickelst du in ein feuchtes Tuch, so bleiben sie im Kühlschrank einige Tage frisch. Kräuter im Bund stellst du wie Blumen in ein Glas Wasser. Möchtest du Kräuter länger aufbewahren, kannst du sie einfrieren.
Kräuter einfrieren
Zum Einfrieren sollten die Kräuter ganz frisch sein. Gut geeignet zum Einfrieren sind unter anderem Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Dill oder Zitronenmelisse. Verlese die Kräuter und wasche sie. Danach müssen sie trocknen, denn zum Einfrieren dürfen sie nicht mehr feucht sein. Statt dem üblichen Trockenschütteln oder dem Abtupfen mit Küchentuch kannst du bei großen Mengen eine Salatschleuder benutzen. Das geht schnell und die Kräuter sind im Handumdrehen bereit zum Einfrieren.
Du kannst die Kräuter nach Sorten getrennt einfrieren oder dir bereits jetzt deine Lieblingsmischung zusammenstellen. Zum Einfrieren eignen sich Gefrierbeutel oder Eiswürfelschalen. TK-Kräuter halten sich bis zu einem Jahr. So hast du immer einen Kräutervorrat zu Hause und kannst deine Grillgerichte prima aufpeppen. Beim Kochen gibst du die Kräuter einfach tiefgefroren ins fertige Gericht, mitkochen sollten sie nicht.
Tipp: Damit du den Überblick behältst, beschrifte alle Behältnisse im Tiefkühler mit Kräuternamen und Datum.
Frische Kräuter zum Grillen
Frische Kräuter eignen sich ideal für Salate, Kräutersoßen und Dips. Auch deine Grillmarinaden bekommen durch frische Kräuter einen extra Kick. Meist basieren Grillmarinaden auf Öl oder Joghurt, dazu kommen Gewürze, Essig, Wein, Zitrussäfte, Knoblauch und Kräuter. Marinaden mit frischen Kräutern trägst du erst kurz vor Ende der Grillzeit auf, damit die Kräuter beim Grillen nicht verbrennen. Auch „obendrauf“ sorgst du mit Kräutern für extra Geschmack. Gönne deinen Steaks und Burgern nach dem Grillen ein Topping aus klein gehackten Kräutern.
Tipp: Bei Grillpartys stellst du einfach frische Kräutertöpfe auf den Tisch, dann kann sich jeder nach Belieben selbst seine Kräuter zupfen und neue Geschmacksrichtungen ausprobieren.
Rosmarin – der Klassiker beim Grillen
Rosmarin ist ideal für kräftige Fleisch-, Fisch- und Kartoffelgerichte. Du kannst den ganzen Stängel mitgaren oder die Nadeln abzupfen. Setze Rosmarin aber zurückhaltend ein, damit du den Eigengeschmack deines Grillguts nicht überdeckst.
In Marinaden spielt das Kraut seine intensive Würznote voll aus. Fleisch kannst du über Nacht in einer Rosmarin-Marinade einlegen, bei Fisch genügen kürzere Zeiten. Alternativ legst du einen Zweig Rosmarin direkt auf den Fisch und grillst wie gewohnt mit indirekter Hitze. Auch bei Grillgemüse ist Rosmarin der Star.
Rosmarin als typischer Südländer mag einen hellen, sonnigen Standort und trockenen Boden. Als Beetgenossen kannst du ihm Basilikum an die Seite stellen.
Thymian – für Marinaden bestens geeignet
Thymian eignet sich bestens zum Würzen aller Fleischsorten und passt zu Kartoffel- und Gemüsegerichten. Auch Salate, Marinaden und Soßen bekommen mit diesem Kraut einen extra Kick.
Thymus vulgaris fühlt sich in deinem Garten wohl, wenn du ihm einen wind- und regengeschützten Standort im Hochbeet oder in der Kräuterschnecke bietest. Gönnst du ihm dann noch einen leichten, sandigen Boden dankt dir der Strauch mit kräftigem Wachstum.
Kennst du auch das Vorurteil: Fleisch vom Grill ist krebserregend? Darüber streiten sich sogar Wissenschaftler. Klar, schwarz verkohlte Stücke solltest du nicht verzehren. Aber wer will das schon. Etwaige Gesundheitsrisiken beim Grillen kann du übrigens problemlos reduzieren: mit der richtigen Marinade.
Marinaden enthalten natürliche Antioxidantien, mit denen heterozyklische aromatische Amine (HAA) auf dem Fleisch reduziert werden können. Empfehlenswerte Marinaden: Rosmarin-Thymian-Marinade sowie eine Marinade aus Oregano, Thymian und Knoblauch.
Dass dein Fleisch extrem nach Thymian schmeckt, musst du übrigens nicht befürchten. Die darin enthaltenen ätherischen Öle verdampfen in der Grillhitze. Möchtest du hingegen einen intensiven Kräutergeschmack, dann lege dein Fleisch am Abend vor der Grillparty ein.
Salbei – köstliche Aromen für die Grillbutter
Salbei hat einen intensiv-aromatischen, leicht bitteren Geschmack. Er würzt Fleisch und Fischgerichte und eignet sich besonders für fette Speisen, da er verdauungsfördernd wirkt.
Für ein saftiges Steak ist eine gute Kräuterbutter die Krönung. Und hier kommt der Salbei ins Spiel. Zusammen mit Rosmarin, Meersalz und rotem Pfeffer zauberst du aus einfacher Butter im Nu eine schmackhafte Salbei-Rosmarin-Kräuterbutter.
Willst du Salbei im Garten anbauen, gib dem Mittelmeergewächs einen sonnigen, windgeschützten Standort und trockenen, kalthaltigen Boden. Geerntet werden können die Stängel das ganze Jahr hindurch. Im Winter bedeckst du den Wurzelballen mit etwas Stroh.
Oregano – vielseitiges Kraut zum Grillen
Was wären Pizza und Pasta ohne Oregano? Frisch verfeinert das Kraut Fleisch und Kartoffeln und auch bei Grill Tacos punktet es mit seinem Geschmack.
Ob Oregano-Salz, Hähnchenbrust mit Zitrone und Oregano oder als Zutat in der Grillmarinade – der „wilde Majoran“ lässt sich mit seinem kräftigen Aroma vielseitig beim Grillen einsetzen. Da sich sein Geschmack durch das Trocknen noch verstärkt, kannst du ihn unbesorgt in getrockneter Form verwenden. Reiche doch bei deinem nächsten Grillfest ein köstliches Rosmarin-Brot mit getrocknetem Oregano.
Magst du das Grillgewürz zu Hause kultivieren, fühlt sich die Pflanze sowohl im Beet als auch auf deiner Fensterbank pudelwohl. Nach dem Verblühen schneidest du sie zurück, so hast du lange Freude daran.
Minze – Erdbeer-, Schoko- oder Pfefferminze?
Grillen mit Minze? Das passt prima! Denke hier nur an leckere Grillzwiebeln, die mit Minze gleich doppelt so gut schmecken. Und auch für Desserts beim Grillen ist das Heilkraut unentbehrlich, gibt es doch unzählige verschiedene Sorten. Pfefferminze, Marokkanische Minze, Grüne Minze, Erdbeer-Minze oder Schoko-Minze sind nur einige der unterschiedlichen Arten. Mit einem Eis aus Schoko-Minze überraschst du deine Gäste und das Beste: Schoko-Minze ist winterhart und mehrjährig. Mit ihr hast du also viel Freude.
Koriander – exotischer Grillgenuss vom Feinsten
Das intensive Aroma von Koriander passt perfekt zu asiatischen Gerichten. Auch Fleisch- oder Fischgerichte erhalten durch die Blätter eine feinere Note.
Hast du noch Platz in deinem Kräuterbeet? Dann reserviere gleich eine kleine Ecke für den Koriander. Verwöhnen kannst du ihn mit einer sonnigen, geschützten Lage, einem kalkhaltigen Boden und mäßigem Gießen.
Tipp – Marinade mit Koriander für Geflügel und Schweinelende:
Du brauchst dazu: 4 Knoblauchzehen, 1 Chilischote, ein Stück Ingwer, 4 EL Sojasoße, 3 TL Sesamöl, 3 TL Fischsoße, 1 EL Honig, Saft von 2 Limetten, 5 Kaffir-Limettenblätter, 1 Bund Koriander und 150 ml Olivenöl. Alle Zutaten in einem Mixer pürieren. Die Marinade reicht für ca. 1 Kilo Fleisch.
Basilikum – Sommer, Sonne, viel Geschmack
Basilikum passt bestens zu Salaten und rundet Tomaten mit Mozzarella perfekt ab. Auch für Pasta und Pizza ist es unverzichtbar.
Die grünen Blätter peppen nicht nur deine Gerichte auf, sondern wirken zudem noch antibakteriell. Gute Gründe also, der sonnenhungrigen Pflanze einen Platz auf der Fensterbank zu reservieren. Denke aber daran: Basilikum fühlt sich im Warmen zwar richtig wohl, „nasse Füße“ mag er aber nicht.
Ob Grilltomaten in Basilikum-Öl, Basilikum-Quark oder gegrillte Tomaten-Feta-Päckchen mit Basilikum – das Gewürzkraut lässt sich fast universell beim Grillen einsetzen. Auch eine Basilikum-Parmesan-Butter wird zum Hit auf deinem Grillbuffet. Mitgrillen solltest du das Kraut aber nicht, füge es erst kurz vor Ende hinzu oder streue es später auf dem Teller über deine Grillgerichte.
Tipp: Vermehren kannst du Basilikum ganz einfach über Stecklinge. Schneide ca. 8-10 cm lange Triebe ab und entferne die unteren Blätter. Stelle sie ins Wasser und schon nach wenigen Tagen zeigen sich die ersten feinen Wurzeln. Nach ca. 14 Tagen ist es dann soweit: Setze die Triebe einzeln in einen Topf mit guter Erde und schaue beim Wachsen zu. So hast du immer frisches Basilikum zur Hand. Und noch einen Tipp zum richtig Ernten beim Basilikum. Zupfe nicht einfach beliebig Blätter heraus, sondern ernte nur die Triebspitzen direkt über einem Blattpaar. So wird die Pflanze deutlich kräftiger und buschiger.
Dill – Fischliebhaber aufgepasst
Dill ist der Klassiker für Fischgerichte und Gurkensalat. Auch zu frischen Quark-Dips passt die würzige Note sehr gut.
Ob BBQ-Lachs in Honig-Senf-Dill-Soße oder Fisch von der Zedernplanke – für Liebhaber von Seafood ist Dill ein gern gesehener Gast. In deinem Beet pflanzt du ihn am besten neben Gurken, so hast du gleich alles für deinen Gurkensalat zur Hand. Vermeide Staunässe, die mag er nicht.
Darüber hinaus passt Dill ideal zu Marinaden und Fächerkartoffeln. Gegenüber kräftigen Kräutern wie Rosmarin und Thymian zeigt sich Dill eher zurückhaltend. Doch genau das macht seinen Charme aus. Zwar wirkt er auf den ersten Blick ganz sanft, verfeinert aber deine Grillgerichte mit unnachahmlichem Geschmack.
Die besten 3 Tipps für Kräuter auf der Fensterbank
Kräuter brauchen Licht
Hast du einen schönen, hellen Fensterplatz fühlen sich deine Kräuter bei dir pudelwohl. Ansonsten spendiere ihnen eine Pflanzenlampe und sie danken dir mit kräftigem Wachstum.
Raus aus dem kleinen Topf
Die Töpfe aus dem Supermarkt sind nicht dafür gedacht, dass die Kräuter lange darin wachsen. Am besten teilst du die Pflanzen gleich nach dem Kauf und topfst sie neu ein. Kräutererde ist dafür ideal. Aus einem Kräutertopf gewinnst du drei bis vier neue Topfpflanzen, die mit ausreichend Platz, Licht und Nährstoffen nun viel besser wachsen können.
Kräuter richtig ernten
Damit deine Pflanzen üppig gedeihen, musst du sie regelmäßig ernten. Zwar sieht eine Fensterbank mit vielen Kräutertöpfen sehr hübsch aus, doch die Kräuter sind zum Essen da! Bediene dich regelmäßig am Kräuter-Buffet, dann wachsen sie umso üppiger.
Tipp: Schnittlauch solltest du möglichst knapp über dem Topfboden abschneiden, Petersilie ebenso.
Dafür kannst du deine Grillkräuter verwenden
Kräuter spielen beim Marinieren deines Grillguts eine wichtige Rolle. Bei der klassischen Ölmarinade nutzt du hitzebeständiges Öl, Kräuter und Gewürze. Nach Belieben kannst du die Marinaden noch mit Knoblauch aromatisieren.
Für die perfekte Grillmarinade brauchst du Öl, Säure und Gewürze. Ob du mehr Öl oder mehr Säure verwendet, ist Geschmackssache. Die Säure in der Marinade macht das Fleisch wunderbar zart, wobei du nicht nur Essig, sondern auch Orangensaft, Wein oder Zitronensaft benutzen kannst. Zum Schluss bedienst du dich noch am Gewürzregal und pflückst dir deine Lieblingskräuter zum Würzen.
Vor dem Grillen tupfst du die überschüssige Marinade gut ab. So tropft die Flüssigkeit nicht in die Flammen und das Grillgut gart gleichmäßiger.
Magst du Grillgemüse? Auch hier kommen Marinaden mit Kräutern ins Spiel. Mariniere das Gemüse mit Kräutermarinade und genieße den aromatischen Geschmack.
5 min. Zubereitungszeit
Rezept – selbst gemachtes Kräutersalz zum Grillen
Ein selbst gemachtes Kräutersalz aus frischen Kräutern ist einfach nicht zu toppen. Schnell und einfach zusammengemischt.
Du brauchst:
1 Bund Thymian
1 Bund Estragon
½ Bund glatte Petersilie
10 Blätter Salbei
3 Stängel Rosmarin
2 Stängel Dill
500 g grobes Salz
Und so gelingt’s:
Kräuter waschen und trocken schütteln. Blättchen bzw. Fähnchen abzupfen und Blätter in grobe Stücke schneiden. Kräuter in einen Zerkleinerer/Mixer geben und 250 g Salz zugeben. Alles zu einer Paste vermischen. Restliches Salz untermischen. Backofen auf 150 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Kräuter-Salz-Mischung auf dem Backpapier verstreichen. Backofen ausschalten und Backblech hineinschieben. Backofentür leicht offenlassen und Kräutersalz über Nacht trocknen lassen.
Am nächsten Tag das Backblech herausholen und das Kräutersalz nochmals in den Mixer geben und kurz mixen. In saubere Gläser abfüllen und kühl und dunkel aufbewahren.
Tipp: Du kannst die Kräuter variieren, je nachdem, was bei dir gerade im Garten oder auf der Fensterbank wächst.
8 min. Zubereitungszeit
Rezeptidee – BBQ-Gewürz selbst gemacht
Das ideale an selbst gemachtem BBQ Gewürz ist, dass du es genau nach deinem Geschmack anpassen kannst. Magst du es scharf, mischt du Chiliflocken mit bei. Magst du Knoblauch, dann kommt eben davon etwas mit rein. Eben so, wie du es magst.
Du brauchst:
1 EL Senfkörner
1 TL schwarze Pfefferkörner
1 TL Kreuzkümmel
1 EL brauner Rohrzucker
2 Gewürznelken
Je ½ TL getrockneter Majoran und Thymian
½ TL grobes Meersalz
2 TL edelsüßes Paprikapulver
1 TL Selleriesalz
½ TL Cayennepfeffer
Und so gelingt’s:
Senfkörner, Pfefferkörner, Kreuzkümmel, Rohrzucker, Nelken, Kräuter und Meersalz in einen Mörser geben und grob zerkleinern. Paprikapulver, Selleriesalz und Cayennepfeffer untermischen. BBQ-Gewürz in ein sauberes Glas füllen und verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.
Tipp: Selleriesalz kannst du leicht selbst machen. Frisches Selleriegrün von einer Knolle klein hacken und mit 250 g grobem Meersalz mischen. Im Zerkleinerer sehr fein hacken. Backblech mit Backpapier auslegen und Selleriesalz darauf ausbreiten. Blech an einem Heizkörper 2-3 Tage trocknen lassen. Nach dem Trocknen nochmals in den Zerkleinerer geben und kurz mixen. Salz in Gläser füllen.
25 min. Zubereitungszeit
Rezeptidee – Gemüsespieße mit Kräuterquark
Unser Originalrezept ist ein griechisches Familienrezept, nach dem wir Tzatziki immer wieder gern zubereiten. Hier zeigen wir dir wie du griechisches Tzatziki selber machen kannst.
30 min. Zubereitungszeit
Rezeptidee – Grillzwiebeln mit Minze
Leckeres Röstaroma mit dem nötigen Biss. Die Schmorzwiebeln verfeinern so manches Gericht und schmecken als Beilage zum Steak oder zu Fleischspießen einfach genial.