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Perfekter Pizzateig wie aus Italien – so gelingt die Pizza vom Grill


Lesezeit 10 Minuten Lesezeit

Pizza geht einfach immer! Damit du gleichzeitig das Gefühl hast, in Bella Italia Urlaub zu machen, verraten wir dir, wie dir der perfekte Pizzateig gelingt!

Pizza von Grill serviert auf einem Pizzabrett
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Was gehört neben Fußball zu den großen Passionen der Neapolitaner? Richtig, das Essen. Genauer gesagt: die Pizza. Schließlich gilt Neapel als die Wiege dieser Sepzialität. Wie ein perfekter italienischer Pizzateig entsteht und deine Pizza (fast) wie in Neapel gelingt, erklären wir im folgenden Artikel.

Was brauchst du für eine perfekte italienische Pizza?

Neben einem mit Holz angefeuerten Kuppelofen – wir nehmen einen Pizzastein – braucht der Pizzaiolo natürlich den perfekten italienischen Pizzateig für den aromatischen Belag. Viele Zutaten sind für den Teig gar nicht nötig, eigentlich nur kalkarmes Wasser, Hefe, etwas Olivenöl, Salz und Mehl. Kräuter gehören nicht in den Teig, sie kommen in die Tomatensoße oder auf die fertige Pizza. Und damit der Pizzaboden auch wirklich luftig und wunderbar knusprig gerät, brauchst du das richtige Mehl und ausreichend Zeit.

Welches Mehl für Pizza?

Da eine gute italienische Pizza aus nur wenigen Zutaten besteht, müssen diese von bester Qualität sein. Nur dann bekommst du ein schmackhaftes Endprodukt. Das beginnt beim Mehl für Pizza. Wichtig ist der Anteil an Klebereiweiß, auch bekannt als Gluten. Das ist ein natürlicher Bestandteil von Weizen, Roggen und vielen anderen Getreidearten, der sich aus Eiweißen zusammensetzt. Das Gluten sorgt für die Wasserbindung im Teig sowie für die Elastizität und ist somit ausschlaggebend für die Backfähigkeit.

Für die Herstellung von Pizzateig empfiehlt sich ein Mehl mit hohem Proteingehalt zwischen 12,5 und 14 Prozent. Handelsübliches deutsches Weizenmehl hat meist einen geringen Klebereiweißanteil, während italienisches Pizzamehl Tipo 00 einen Proteingehalt von 14 Prozent aufweist. Das Mehl eignet sich ideal für Pizza vom Grill und für einen Teig mit mittlerer bis langer Gärung.

Pizzateig gehen lassen
Der originale, italienische Pizzateig wird mit Tipo 00 Pizza Mehl hergestellt.

Tipp: Verwende in Bezug auf die Mehlmenge immer 60 Prozent Wasser. Wenn du dich daran hältst, kannst du andere Pizzateige immer an deine eigenen Rezepte anpassen.

Zutaten für Pizzateig zum Grillen mit Trockenhefe

Für 4 Portionen

  • 1 kg Mehl (mindestens 12 % Eiweiß)
  • 2 g Trockenhefe
  • 600 ml kaltes Wasser (ca. 18-20 Grad Celsius)
  • 25 g Meersalz
  • 1 EL Olivenöl extra vergine

Zubereitung:

Mehl und Hefe in die Schüssel der Küchenmaschine geben und gründlich verrühren. Nach und nach das kalte Wasser langsam zugießen und den Teig ca. 5 Minuten verkneten. Salz zugeben und so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht.

Teig zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen und mit Olivenöl bestreichen. Abgedeckt über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Tag ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Du wirst sehen, wie schön der Teig nochmals aufgeht. Teig nochmals verkneten und portionieren. Teiglinge anschließend nochmals ca. 2 Stunden ruhen lassen. Auch hier vergrößern die Teiglinge nochmal das Volumen.

Tipp: Wenn du gerne größere Mengen Teig vorbereiten willst, kein Problem: Die einzelnen Teigportionen packst du in verschließbare Gefrierbeutel und bewahrst sie zwei, drei Tage im Kühlschrank auf. Alternativ kannst du den Teig für Pizza einfrieren und bei Bedarf auftauen. Zum Auftauen auf ein bemehltes Tuch setzen, Teiglinge leicht bemehlen, mit einem feuchten Tuch abdecken und auftauen lassen.

Pizza vom Grill – Grill zum Pizzabacken vorbereiten

Bereite deinen Grill für indirekte starke Hitze vor. So kann die Wärme von den gegenüberliegenden Seiten des Grills auf die Pizza abstrahlen. Hättest du direkt unter dem Pizzastein zu viel Hitze, würde der Boden verbrennen und die Oberseite mit dem Belag nicht mal gebräunt. Beim Gasgrill zündest du die äußeren Brenner an und stellst sie auf die höchste Stufe. Platziere den Pizzastein in der Mitte des Grillrostes und schließe den Deckel. In der Regel ist der Stein nach ca. 10 Minuten ausreichend heiß. Während der Pizzastein auf Temperatur kommt, formst du die Pizzaböden.

Alternativ oder als Ergänzung zum Pizzastein kann man auch ein Pizzablech verwenden, um knusprige Pizzen vom Grill zu zaubern.

Pizzateig formen

Nach dem Ruhen der Teiglinge geht es nun ans Formen. Bestreue die Arbeitsfläche und den Pizzaheber mit Mehl. Wichtig ist, dass du den Pizzaheber wirklich gut bemehlst, sonst klebt dir die Pizza am Boden fest. Auch deine Hände bemehlst du leicht. Nimm eine Teigkugel, drücke sie behutsam flach zu einem Kreis und ziehe den Boden aus. Arbeite nicht mit dem Rollholz, sonst drückst du zu viel Luft aus dem Teig. Teigkreis mit beiden Händen am Rand fassen und etwas über die Arbeitsfläche heben. Nun den Kreis vorsichtig, aber schnell mehrmals in eine Richtung drehen, bis du einen schönen, gleichmäßigen Teigboden erhältst. Teigboden auf den gut bemehlten Pizzaheber legen.

Italienischen Pizzateig belegen

Eine gute Pizza braucht nicht viel Belag. Für die Tomatensauce nimmst du am besten geschälte Tomaten aus der Dose mit einem niedrigen Säuregehalt wie z. B. San Marzano. Die Tomaten salzt du leicht und zerdrückst sie mit der Hand. So hat sie Sauce die perfekte Konsistenz. Mozzarella lässt du im Sieb abtropfen, damit nicht zu viel Feuchtigkeit auf den Teigboden kommt. Ideal ist Büffelmozzarella, den du in dünne Scheiben schneidest.

Tipp: Weniger ist mehr: Sei sparsam mit der Sauce und dem Belag, sonst weicht die Pizza durch.

Pizza auf dem Pizzastein backen

Den Pizzastein auf dem Grill gut vorheizen. 10-15 Minuten bei 350 bis 450 Grad sind perfekt. Lege die Pizza mit Hilfe des Pizzahebers auf den vorgeheizten Pizzastein und schließe den Deckel. Nach ca. 7 Minuten bei 260-270 Grad Celsius ist deine perfekte Pizza fertig. Unten ist sie schön knusprig und stellenweise kräftig gebräunt, der Belag ist ebenfalls leicht gebräunt und blubbert leise. Jetzt hebst du die Pizza mit dem Pizzaheber auf ein Schneidebrett und schneidest sie mit dem Pizzaschneider in handliche Stücke. Träufle noch etwas Olivenöl darüber und bestreue sie mit frischen Basilikum-Blättchen – Buon Appetito. Nach dieser perfekten Pizza vom Grill willst du keine TK-Pizza mehr!

Tipps für die perfekte Pizza vom Grill:

Die ideale Backzeit für die perfekte Pizza vom Grill liegt bei 90 Sekunden bei 450 Grad Celsius. Je höher die Temperatur, desto kürzer die Backzeit und desto besser das Ergebnis. Mit Briketts dauert es etwas länger (ca. 7-8 Minuten), mit Holzkohle geht es schneller (ca. 4-5 Minuten), da du hier höhere Temperaturen erreichst. Beim Gasgrill setzt du die Brenner neben dem Pizzastein auf die Maximaleinstellung.

Natürlich haben wir für die perfekte Pizza vom Grill auch das passende Pizza Zubehör! Neben Pizzastein, sind auch Pizzablech, Pizzaschieber und Pizzaschneider sehr nützlich.

Das ultimative Pizzateig Rezept

Was sind die wichtigsten Zutaten für das beste Pizzateig-Rezept? Das richtige Mehl, eine gute Hefe, Körperkraft und reichlich Zeit! Das richtige Mehl ist ein italienisches Typo 00. Als Pizzamehl ist es mittlerweile auch hierzulande häufig zu finden. Das Besondere daran ist der Mahlgrad, der für einen feinen, festen, elastischen Teig sorgt. Wenn du kein Pizzamehl 00 finden kannst, nimmst du Type 405 – das ist nicht identisch, aber ähnlich.

Die beste Hefe für Pizzateig ist Bierhefe. Sie erzeugt einen unverwechselbaren Geschmack. Allerdings ist funktionierende Bierhefe nicht so einfach zu bekommen. Option 1 ist Weißbier. Es enthält immer etwas Hefe, die das Bier trüb macht. Filtere die Hefe von zwei Bieren ab und verwende sie für deinen Pizzateig. Aber Achtung: Es ist nicht gesagt, dass die Hefe aktiv ist. Am besten setzt du einen Vorteig mit etwas Wasser, etwas Zucker und einem Löffel Mehl an. Der sollte nach 30 Minuten Blasen werfen. Wenn du keine Lust auf solche Experimente hast, kaufst du Bierhefe im Reformhaus oder du verwendest Trockenhefe.

Köperkraft ist wichtig, weil du beim Kneten des Teiges die Glutenstruktur mechanisch aufbaust. Gluten ist das Klebeeiweiß im Weizenmehl und das sorgt für die Elastizität. Für einen elastischen Pizzateig knetest du den Teig mindestens 15 Minuten per Hand mit vollem Einsatz.

Nun kommt noch der Faktor Zeit. Lass deinen Pizzateig fermentieren – am besten 24 Stunden. Damit er in dieser Zeit nicht übermäßig aufgeht, verwendest du nur wenig Hefe und lässt den Teig an einem kühlen Ort gehen, zum Beispiel im Keller oder im Kühlschrank.

Zutaten für den ultimativen Pizzateig:

  • 1 kg Pizzamehl Typo 00
  • 550-650 mL Wasser
  • 1 EL Salz
  • ½ TL Hefe

Alle Zutaten vermengen. Nimm anfangs nicht zu viel Wasser. Du wirst merken, ob der Teig geschmeidig genug ist. Wenn nicht, gibst du etwas Wasser hinzu. Sobald sich die Zutaten gut verbunden haben, knetest du den Teig kräftig auf einer bemehlten Arbeitsfläche. Anschließend lässt du ihn 24 Stunden an einem kühlen Ort gehen, dann geht es an den Grill zum Pizzabacken.

Pizzateig ohne Hefe

Pizzateig und Hefe gehören untrennbar zusammen? Nicht unbedingt, es gibt verschiedene Gründe, die für Pizzateig ohne Hefe sprechen. Zum Beispiel, weil du nicht viel Zeit hast. Damit der Pizzateig auf dem Grill trotzdem luftig aufgeht, brauchst du ein anderes Triebmittel – am besten Backpulver. Für einen Pizzateig ohne Hefe nimmst du pro 500 g Mehl 2,5 TL Backpulver. Tipp: Lass den Teig trotzdem ein paar Minuten ruhen, dadurch wird er geschmeidiger.

Pizzateig glutenfrei

Wer an Zöliakie leidet oder Gluten nicht gut verträgt, braucht nicht auf knusprigen Grillgenuss zu verzichten. Damit dein Pizzateig glutenfrei wird, nimmst du eine passende Mehlalternative, die kein Gluten oder nur verschwindend geringe Mengen enthält. Dazu gehören beispielsweise Mais-, Reis- oder Buchweizenmehl. Probiere am besten aus, welche Variante dir am besten schmeckt. Wer keine eigenen Experimente wagen möchte, greift zu fertigen glutenfreien Backmischungen speziell für Pizzateig oder zu entsprechenden Universalmischungen. Letztere kannst du für Backvorhaben jeglicher Art nutzen.

Pizzateig mit Backpulver

Pizzateig mit Backpulver ist zwar nicht original italienisch, aber eine gute Option, wenn es schnell gehen soll – oder wenn du keine Hefe magst. Dafür kannst du ein Pizzateig-Rezept deiner Wahl verwenden. Statt einem Päckchen Trockenbackhefe fügst du einfach 5 TL Backpulver hinzu. Der Pizzateig mit Backpulver sollte dann allerdings nicht so lange fermentieren. Im Grunde reicht es, ihn ein paar Minuten quellen zu lassen.

Pizzateig mit Dinkelmehl

Auch wenn klassischer Pizzateig aus Weizen hergestellt wird, ist das kein Muss. Möchtest du deinen Weizenkonsum etwas reduzieren und bist auf der Suche nach einem Mehl, das sich beim Backen ähnlich verhält? Dann bist du mit Dinkelmehl gut beraten. Du kannst das Weizenprodukt damit 1:1 ersetzen, ohne etwas beachten zu müssen. Für Pizzateig mit Dinkelmehl ist Type 630 besonders gut geeignet.

Pizzateig ohne Gehen

Der Magen knurrt, der Hunger ist groß und du hast keine Lust, nun noch über eine Stunde zu warten, bis der Pizzateig endlich aufgegangen ist? Verständlich! Das heißt aber noch lange nicht, dass du auf deine selbstgemachte Pizza verzichten musst. Alles, was du brauchst, ist ein Pizzateig ohne Gehen.

Du kannst dir die Gehzeit ganz einfach sparen, indem du auf die Hefe im Teig verzichtest. Greife stattdessen zu Backpulver! Ersetzen lässt sich Hefe auch mit Quark und Öl, was in Amerika sehr beliebt ist. Fügst du statt einem Päckchen Trockenbackhefe 250 g Quark und 75 ml Öl hinzu, erhältst du einen dicken blasenwerfenden Boden. Wenn du doch wenigstens 30 Minuten Zeit hast, kannst du auch einen Blitz-Pizzateig mit Hefe zubereiten. Dafür nimmst du die doppelte Menge Hefe wie angegeben und lässt den Teig bei 30 °C schnell aufgehen.

Veganer Pizzateig

Pizzateig besteht im Grunde nur aus fünf Zutaten: Mehl, Öl, Wasser, Salz und Hefe. Keine davon stammt von tierischen Quellen, weshalb jeder klassische Pizzateig vegan ist. Allerdings spaltet sich die vegane Community beim Thema Hefe dennoch. Deklariert wird sie zwar als nicht-tierisch, allerdings handelt es sich hierbei um lebende Organismen. Es gibt durchaus vegan lebende Personen, die deshalb auch auf Hefe verzichten. Erwartest du Gäste, dann frage lieber im Vorfeld nach, wie sie zum Thema veganer Pizzateig stehen. Im Zweifelsfall verwendest du Backpulver statt Hefe.

Rezept: Low Carb Pizzateig ohne Mehl

Du möchtest auf deine Ernährung achten und viele kurzkettige Kohlenhydrate vermeiden? Dann ist ein Low Carb Pizzateig ohne Mehl genau richtig für dich. Wie wäre es mit einem Pizzaboden aus Blumenkohl? Für zwei Pizzaböden brauchst du nur 3 Zutaten:

  • 200 g Blumenkohl
  • 200 g geriebenen Käse
  • 1 Ei

Zunächst kochst du den Blumenkohl weich. Nachdem du das Wasser abgeschüttet hast, zerdrückst du ihn mit einer Gabel und mengst den Käse sowie das Ei unter. Nun dürfen noch Salz und Pfeffer und andere Gewürze deiner Wahl hinzukommen. Verteile die Masse auf einem Backblech und belege sie mit deinen Lieblingszutaten. Nach 15 Minuten bei 230 °C indirekter Hitze im Grill kannst du dir deine Pizza ohne Mehl schmecken lassen.

Rezept: Ketogener Pizzateig

Pizza genießen und dabei noch auf die Linie achten, geht das? Klar, ketogener Pizzateig macht es möglich! Er verzichtet komplett auf Getreidemehl und ist damit völlig frei von Kohlenhydraten. Die einfachste Grundlage, um eine ketogene Pizza zuzubereiten, liefern dir Mozzarella und Frischkäse. Folgende Zutaten brauchst du für deinen Teig:

  • 200 g geriebenen Mozzarella
  • 50 g Frischkäse
  • 1 Ei
  • 100 g Nuss- oder Samenmehl deiner Wahl

All diese Zutaten vermengst du gleichmäßig und würzt sie nach Belieben. Nachdem du sie auf deinem Backblech ausgebreitet hast, verteilst du deinen liebsten Belag obendrauf. Dann wandert die Keto-Pizza bei 200 °C für 5 Minuten auf den Grill.

Rezept: Pizzateig Neapel

Neapel gilt als der Geburtsort der Pizza. Hörst du also vom Pizzateig Neapel, ist das klassische Grundrezept gemeint. Dafür benötigst du:

  • 500 g Mehl
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 Packungen Trockenbackhefe
  • 15 ml Öl
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Zucker

Gib erst einmal die Trockenbackhefe in das lauwarme Wasser, rühre kurz um und lasse das Gemisch 10 Minuten stehen. Die Hefe quillt nun auf. In der Zwischenzeit führst du alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel zusammen und verrührst sie mit einem Schneebesen. Dann dürfen das Wasser-Hefe-Gemisch und das Öl hinzukommen. Verknete alles für mindestens 10 Minuten mit deinen Händen.

Sobald der Teig schön geschmeidig geworden ist, deckst du ihn mit einem Geschirrtuch ab und lässt ihn 30 Minuten an einem warmen Ort gehen. Nun kannst du ihn ausrollen und nach Lust und Laune belegen. Nach etwa 10 Minuten bei 250 °C indirekter Hitze ist deine Pizza wie in Neapel fertig.

Rezept: Pizzateig Sally

Wer online nach Backrezepten sucht, stößt schnell auf einen ganz besonderen YouTube-Account: Sallys Welt. Hier findest du unzählige Anleitungen und Tipps für verschiedenste Genüsse. Selbstverständlich gibt es auch Rezepte für Pizzateig von Sally. Für ihr Grundrezept benötigst du:

  • 900 g Mehl
  • 500 ml Wasser
  • ½ Würfel Trockenbackhefe
  • 2-3 TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • etwas Olivenöl

Zuerst vermischst du das Wasser mit der Hefe und etwas Zucker. Während der Vorteig geht, verrührst du die übrigen Zutaten. Dann kommen die Wasser-Hefe-Mischung und das Öl hinzu. Nun heißt es: ordentlich kneten. Im Anschluss lässt du den Teig gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Schon kannst du Pizzen backen.

Pizzateig aus dem Thermomix

Der Thermomix gehört mittlerweile zu den beliebtesten Hilfsmitteln in der Küche. Selbstverständlich kann er auch hervorragenden Pizzateig herstellen! Alles, was du tun musst, ist, die Zutaten, die dir auf dem Bildschirm angezeigt werden, einzuwerfen und zuzuschauen, was das Gerät daraus zaubert. Hierbei kannst du dich an deinem Lieblingsrezept für Pizzateig orientieren. Der Thermomix knetet den Teig für dich auf die optimale Art und Weise und stellt die perfekte Gehzeit für die Hefe sicher.

Pizzateig einfrieren

Wenn es besonders schnell gehen soll, geht nichts über die gute alte Tiefkühlpizza. Aber es muss nicht immer eine gekaufte sein. Du kannst selbst zubereiteten Pizzateig einfrieren und hast deine ganz individuelle Lieblingspizza so immer parat.

Am besten frierst du ihn flach und nicht als Kugel ein. Nachdem der Teig schön aufgegangen ist, rollst du ihn wie gewohnt aus. Mitsamt Backpapier landet er dann flach im Tiefkühler. Möchtest du gleich mehrere Teige einfrieren, kannst du sie auf diese Weise flach übereinanderstapeln. So sind sie übrigens für bis zu 3 Monate haltbar.

Alle Infos und nützliche Tipps, wie man richtig Pizzateig einfrieren kann.

Was tun, wenn der Pizzateig klebt?

Wenn der Pizzateig klebt, hast du ihn eventuell noch nicht lange genug geknetet. Die Zutaten brauchen etwas Zeit, um sich ordentlich zu vermengen. Erst wenn das Mehl das Wasser vollständig aufgesogen hat, zeigt sich, wie es wirklich um die Konsistenz deines Teigs bestellt ist. Ist er auch nach mehreren Minuten kneten noch sehr klebrig? Dann füge noch etwas Mehl hinzu. Aber Achtung: Gib es Schritt für Schritt hinzu, denn sonst wird der Teig zu trocken.

Pizzastein auf dem Gasgrill
Mit etwas Mehl lässt sich ein klebriger Pizzateig verhindern.

Ist gekaufter Pizzateig gut?

Macht gekaufter oder selbstgemachter Pizzateig das Rennen? Diese Frage scheidet die Geister. Es wird immer Personen geben, die nie von ihrem gekauften Pizzateig abschwören würden. Aber schmeckt es selbstgemacht nicht eigentlich immer ab besten? Klar, das ist Ansichtssache. Fakt ist, dass Backmischungen sowie fertiger gekaufter Pizzateig gute Alternativen für alle sind, die es gern schnell und einfach mögen. Besonders schnell geht es mit gekühltem Fertigteig.



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