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Ajvar selber machen

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Ajvar selber machen

Warst du schon einmal in einem guten Balkan-Restaurant? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du gegrilltes Fleisch am liebsten mit einem großen Klecks Ajvar genießt, unserem absoluten Lieblingsdip vom Balkan. Ajvar selber machen kannst du recht einfach. Der Name „Ajvar“ kommt von „Kaviar“ und bezieht sich auf die leicht körnige Konsistenz der herrlich roten Masse. Wir finden Ajvar aber so lecker, dass wir den Dip für einen ebenso großen Genuss halten wie die edlen Fischeier.

Mit nur wenigen Zutaten einen leckeren Ajvar selber machen

Dass Ajvar auch hierzulande immer beliebter wird, haben auch diverse Feinkost-Hersteller bemerkt, die den Paprika-Dip im Glas anbieten. Doch wir sind davon überzeugt, dass es sich lohnt, Ajvar selber zu machen. Für dein Ajvar brauchst du nur wenige Zutaten, aber etwas Geduld. Die Grundzutat sind rote Spitzpaprika, die du sehr gut in einem türkischen Supermarkt und auf dem Wochenmarkt kaufen kannst. Die Paprika werden geröstet, gehäutet und so lange geköchelt, bis sie zu Mus zerfallen. Wir zeigen dir, wie du Ajvar selber machen kannst und worauf du beim Kochen achten solltest.

Ajvar selber machen Rezept
Der berühmte feurig-frische Paprika Dip – Ajvar selber machen ist nicht schwer.

Zubereitung

  1. Heize deinen Grill auf 190 °C direkte Hitze vor.

  2. Wasche die Paprika, teile sie in der Mitte durch und entferne die Kerne. Wasche die Aubergine und schneide sie in Würfel.

    Aufgeschnittene Spitzpaprika und Peperoni
  3. Schäle die Zwiebel und den Knoblauch, schneide beides ebenfalls in kleine Würfel.

    Knoblauch für Chimichurri schneiden
  4. Wasche die Peperoni und hacke sie ohne die Kerne mit einem scharfen Messer in feine Stücke. Wenn du keine Angst vor Schärfe hast, solltest du scharfe Peperoni verwenden.

  5. Röste die Paprikahälften und die Auberginenwürfel auf dem Grill an. Die Aubergine sollte schön weich werden und leichte Röstaromen entwickeln. Die Paprika darf auf der Hautseite schwarz werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Gemüse im Backofen zu rösten. Für ein angenehm rauchiges Aroma bevorzugen wir aber die Zubereitung auf dem Grill.

  6. Sobald die Haut der Paprika schwarz wird, steckst du die Paprikahälften heiß in einen Gefrierbeutel, den du gut verschließt. Lass das Gemüse anschließend für einige Minuten im eigenen Dampf liegen. Nimm die Paprika aus dem Beutel und ziehe die Schale mit einem scharfen Messer ab.

  7. Nimm dir eine Schüssel und gib die gehäutete Paprika und die Aubergine hinein und mische sie mit Salz.

  8. Erhitze etwas Öl in einer von deinen Grill Pfannen und dünste die Zwiebel und den Knoblauch leicht an. Gieße den Essig hinzu.

    Zwiebeln und Knoblauch im Dutch Oven
  9. Nimm dir einen Standmixer und gib die Paprika, die Auberginenwürfel, die Zwiebel, den Knoblauch, Zucker, Peperoni und Olivenöl hinein und mixe alles zu einer homogenen Masse, die du mit Salz und Pfeffer kräftig abschmeckst.
    Alternativ kannst du auch einen Stabmixer benutzen.

  10. Gib das Mus in deine Grill Pfanne und lass die Masse auf dem Grill bei 200 Grad indirekter Hitze dickflüssig einkochen. Das Reduzieren der Flüssigkeit sorgt für einen intensiven Geschmack. Rühre die Masse zwischendurch immer mal wieder gründlich um.

  11. Sobald dein Ajvar schön dickflüssig ist, fülle ihn in das ausgespülte Einmachglas. Bedecke den Dip mit Öl und bewahre das verschlossene Glas im Kühlschrank auf.

Gut zu wissen: Dein Ajvar ist im verschlossenen Einmachglas, im Kühlschrank gelagert, mehrere Wochen haltbar.

Was du mit Ajvar alles machen kannst

Ajvar ist ein Dip, den du in der Küche vielseitig verwenden kannst. Ajvar schmeckt hervorragend zu gegrilltem Schweinefleisch, Rindersteaks wie Rinder Hüftsteak und Lamm. Du kannst den Dip nutzen, um die Brötchenhälften deines Burgers zu bestreichen und als Zutat für eine leckere Gemüsesuppe verwenden. Wir lieben Ajvar außerdem als Aufstrich auf einer frisch gerösteten Scheibe Weißbrot.

Übrigens: Wenn du ein Lagerfeuer in deiner Feuerschale machst, und Stockbrot zum Menü eingeplant hast nutze deinen selbstgemachten Ajvar als Dip für das Stockbrot ohne Hefe.

FAQ: Fragen rund um das Thema Ajvar

Welche Dips sind ähnlich wie Ajvar?

Ajvar ist einzigartig. Wenn du aber keine Zeit hast, Ajvar selbst zuzubereiten und in deinem Supermarkt keinen Ajvar findest, kannst du auch nach Paprikamark, Harissa oder rotem Pesto Ausschau halten.

Auch lecker: Mache doch dein fruchtiges, rotes Pesto Rosso einfach auch selber.

Wie schmeckt Ajvar?

Ajvar enthält fruchtige, süße, scharfe und säuerliche Aromen. Bei gekauftem Ajvar sticht häufig eine Essignote hervor. Wenn du Ajvar selbst herstellst, kannst du selbst entscheiden, wie scharf die Paste sein soll.

Rezept Tipp: Deinen selbst gemachtem Ajvar kannst du ideal für leckeren Djuvek Reis verwenden.

Ist Ajvar gesund?

Selbstgemachtes Ajvar ist deutlich gesünder als beispielsweise Ketchup, der viel Zucker enthält. Paprika ist reich an Vitamin C.

Unser Fazit: Ajvar ist ein heimlicher Star unter den Dips. Wir finden die Paprikapaste vom Balkan so lecker, dass wir dir raten, Ajvar auf Vorrat zu kochen und einzufrieren oder die Gläser einzukochen, um sie lange haltbar zu machen.



Menüart
Menüart Saucen, Dips & Rubs
Küchenstil
Küchenstil Saucen & Dips, Vegetarisch
Vorbereitung
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit
Kochzeit 30 Minuten
Wartezeit
Wartezeit 0 Minuten
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad mittel
Portionen für 4 Personen

Zutaten

1,2 kg
Spitzpaprikas
250 g
Auberginen
120 ml
Olivenöl
1 Stück
Zwiebel rot
4 Zehen
Knoblauch
1 mittelscharfe
Peperoni
3 EL
Weißweinessig
1 TL
Rohrzucker
Salz
Pfeffer

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