Wenn ihr das Aroma getrockneter Tomaten mögt, wird euch das rote Pesto Rosso garantiert schmecken. Die Paste mundet sowohl zu Pasta als auch zu Grillleckereien wie zum Beispiel Gemüsepaprika oder Hähnchenbrust.
Italienisches Pesto Rosso – rotes Pesto
Bei Pesto handelt es sich um eine italienische Paste, die unter anderem Kräuter, Kerne, Käse und Olivenöl beinhaltet. Anders als viele andere Saucen wird sie jedoch nicht gekocht, sondern aus rohen Zutaten kalt zusammengemischt. Dementsprechend ist Pesto selber machen nicht flüssig – seine Konsistenz ist eher als grob, pastenartig und streichfähig zu beschreiben.
Alle weiteren Infos zum Thema Pesto selber machen erhaltet ihr in unserem Magazin Ratgeber „Das perfekte Pesto – unser Guide für Pesto zum Grillen„.
Zubereitung
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Gebt die Tomaten zunächst in ein Sieb, so dass das Öl abtropfen kann.
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Zerhackt anschließend den Basilikum sowie den Knoblauch und röstet die Pinienkerne in einer Gusseisenpfanne ohne Fett auf mittlerer Stufe kurz an.
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Gebt dann alle Zutaten mit Salz in einen Granit Mörser, zermahlt sie und füllt die Masse mit Olivenöl auf.
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Kurz verrühren und dann den Parmesan unterheben. Füllt euer Pesto Rosso anschließend in ein luftdichtes Glas ab und lagert es im Kühlschrank.
Rezept Hinweise
Tipp: Wenn ihr euer fertiges Pesto nicht sofort komplett genießen möchtet, könnt ihr es in ein sauberes, luftdichtes verschließbares Glas abfüllen und im Kühlschrank lagern.
Dabei ist jedoch wichtig: Drückt das Pesto nach dem Abfüllen etwas an und streicht es glatt, so dass ihr bis zum Glasrand noch etwas Raum im Gefäß habt. Diesen Platz gießt ihr dann mit Olivenöl auf, damit eure leckere Paste möglichst sicher vor Schimmel gewappnet ist.
Auf diese Weise könnt ihr euer Pesto in der Regel etwa zwei Wochen aufbewahren – sofern ihr es zwischendurch nicht doch schon vernascht.