Margarine ist im Kühlschrank meist mehrere Wochen haltbar. Doch jedes Mindesthaltbarkeitsdatum ist irgendwann erreicht, und es kommt leider immer wieder vor, dass man mehr einkauft, als man verbrauchen kann. Hast du dich auch schon einmal gefragt, ob man Margarine einfrieren kann?
Rezept Tipp: Die Margarine lässt sich wunderbar für das leckere Apfel Crumble vom Grill verwenden .
Margarine einfrieren: So geht’s
Margarine lässt sich bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums problemlos einfrieren. Lege sie einfach in der Originalverpackung in den Gefrierschrank oder fülle sie vorab portionsweise in kleine Dosen oder Eiswürfelbehälter. Besonders in Singlehaushalten ist es sinnvoll, möglichst kleine Portionen vorzubereiten, damit du nur so viel Margarine auftaust, wie du rasch verbrauchen kannst. Beschrifte die Gefrierbehälter mit dem Datum des Einfrierens. Tiefgekühlte Margarine ist neun Monate haltbar.
Margarine auftauen und verwenden
Am besten taust du Margarine im Kühlschrank auf. Hole sie hierfür am Vorabend aus dem Gefrierfach oder plane mindestens vier Stunden Zeit zum Auftauen ein. Die Auftaufunktion der Mikrowelle eignet sich in diesem Fall bedauerlicherweise nicht. Durch die große Hitze wird die Margarine flüssig und kann nicht mehr als Streichfett verwendet werden. Margarine lässt sich nach dem Einfrieren und Auftauen noch genauso verwenden wie vor dem Einfrieren. Das bedeutet, dass du zum Braten oder Kochen ausschließlich Margarinesorten nutzen solltest, bei denen auf der Verpackung vermerkt ist, dass sie sich hierfür eignen.
Rezept Tipp: Für die fluffigen Buchteln aus dem Dutch Oven benötigst du geschmolzene Butter. Dafür kannst du die Auftaufunktion der Mikrowelle nutzen, damit die Butter schneller aufgetaut und flüssig wird.