Der Zander ist ein auch in Deutschland heimischer Süßwasserfisch, der als Windfang oder als Zuchtfisch aus Aquakulturen erhältlich ist. Er überzeugt durch sein sein mageres, feines Fleisch, das mit großen Gräten durchsetzt ist, die sich sehr gut entfernen lassen. Daher ist er auch als Fisch zum Grillen sehr beliebt.
Zanderfilet auf der Haut grillen
Das fettarme Fischfleisch stellt beim Grillen eine kleine Herausforderung dar, da es schnell trocken werden kann. Deshalb das Zanderfilet am besten auf der Hautseite grillen, so ist das Fleisch vor dem Austrocknen geschützt. Zusätzlich sollte das Filet mit Olivenöl bestrichen werden.
Zubereitung
-
Die Zanderfilets portionieren. Sie sollten etwa zehn bis 15 Zentimeter lang sein, sonst lassen sie sich nur schwer wenden.
-
Den gegrillten Zander zu würzen: Die Filets werden nur von beiden Seiten mit Salz bestreut und leicht gepfeffert. Wenn du magst, kannst du noch etwas Estragon oder Salbei verwenden, der dezente Fischgeschmack wird dann aber etwas in den Hintergrund treten. Vor dem Grillen Zitronenöl zubereiten: Den Saft einer halben Zitrone verrührst du dazu mit vier EL Olivenöl.
-
Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen und die Zanderfilets mit der Hautseite nach unten auflegen. Etwa fünf Minuten grillen, dabei immer wieder mit dem Zitronenöl bestreichen. Den Fisch dann wenden und noch einmal von der anderen Seite etwa zwei Minuten grillen. Mit Weißbrot und einem Glas Riesling servieren.
Wenn du unsicher beim richtigen Gargrad für deine Filets bist, orientiere dich einfach der Kerntemperatur für Zander.
Möchtest du auch Forelle, Dorsch, Lachs oder anderen Fisch grillen? Alles, was du dazu wissen musst, kannst du in unserem BBQ Guide Fisch Grillen nachlesen.
Du suchst noch eine leckere Beilage für Deinen gegrillten Zander? Wie wäre es denn mit einem leckeren Kartoffelgratin? Passende Rezepte findest Du in unserem BBQ-Guide zum Thema.