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Kräuter wie Petersilie, Dill oder Basilikum verleihen kalten und warmen Gerichten den letzten Schliff. Frisch aus dem Garten oder vom Balkon schmecken sie am besten. Doch leider sind die Erntezeit und der damit verbundene kulinarische Genuss nur kurz. Einmal abgeschnitten, werden frische Kräuter schnell welk. Es gibt zwei Möglichkeiten, um Kräuter haltbar zu machen: trocknen und einfrieren. Hier erfährst du, welche Kräuter sich gut zum Einfrieren eignen und wie du hierbei am besten vorgehst.
Diese Kräuter eignen sich zum Einfrieren
Kräuter mit hohem Wasseranteil eignen sich besser zum Einfrieren als wasserarme Kräuter. Sehr gut lassen sich beispielsweise die folgenden Kräuter einfrieren: Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch, Koriander, Liebstöckel, Dill oder Basilikum.
Rosmarin, Salbei, Minze oder Thymian lassen sich dagegen besser trocknen.
Kräuter vor dem Einfrieren vorbereiten
Wasche die frisch geernteten Kräuter sorgfältig ab und entferne dicke Stiele oder Blüten. Breite sie auf einem sauberen Küchenhandtuch aus und tupfe sie vorsichtig trocken, ohne sie dabei zu zerdrücken. Streife die Blätter von den Stielen und schneide bzw. hacke die Kräuter mit einem Wiegemesser oder einem scharfen Küchenmesser klein.
Kräuter portionsweise einfrieren
Gib die vorbereiteten Kräuter in Gefrierbeutel, luftdicht verschließbare Kunststoffdosen oder sauber ausgespülte Marmeladengläser und friere sie im Gefrierfach ein. Alternativ fülle sie löffelweise in Eiswürfelbehälter um und gieße diese mit Wasser auf. Sind die Kräuter-Eiswürfel einmal gefroren, fülle sie in einen Gefrierbeutel um. Kräuter-Eiswürfel eignen sich hervorragend zum Würzen von Suppen, Saucen und Aufläufen. Tiefgekühlte Kräuter sind maximal 12 Monate haltbar.