Serviettenknödel wie bei Oma! So wünscht sich jeder seine Knödel zum Sonntagsbraten. Sie eignen sich perfekt zum Soße auftunken zu deftigen Fleischgerichten. So wie der Name „Serviettenknödel“ schon verrät, wird hierbei der Knödelteig in ein Tuch eingewickelt und mit Garn an den Enden zugebunden. Heutzutage kann man dafür Alufolie und Backpapier nehmen. Die Rolle kann man entweder im Wasserbad kochen, so wie wenn man Semmelknödel selber machen möchte, oder man legt sie einfach auf dem Grill. Wir haben uns in diesem Rezept für die zweite Variante entschieden.
Zubereitung
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Zwiebel schälen, fein würfeln. In heißer Butter glasig dünsten. Milch lauwarm erwärmen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
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Toast klein würfeln und in eine große Schüssel geben. Die Milch darüber gießen, ca. 30 Minuten einweichen.
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Petersilie waschen, hacken und mit Eiern über die eingeweichte Masse geben. Leicht verkneten.
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Alufolie ausrollen und Backpapier darüber legen.
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Die Knödelmasse in die Mitte geben. Mit angefeuchteten Händen zu einer dicken Rolle formen, dabei jeweils an den Backpapierenden ca. 10 cm frei lassen. Anschließend die Masse locker ins einwickeln und die Enden der Alufolie festdrehen.
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Den Grill auf Indirekte Zone vorbereiten. 180°C Einen Pizastein als Hitzeschild verwenden und die Knödelbonbons darauf geben. Ca. bei 180°C die Serviettenknödelrolle bei 35 Minuten indirekt grillen.
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Die fertigen Knödel auspacken, Mit einem Messer in Scheiben schneiden. Nach Wunsch kann man die Serviettenknödel Scheiben in Butter anbraten.
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Abschließend serviert man die angebratenen Serviettenknödel zu einem Schmorgericht wie Wildgulasch.