Pad Thai gehört wohl zu den bekanntesten Streetfood Gerichten Thailands. Wer schon mal in Bangkok war, weiß, dass es dort an jeder Ecke Street Food mit Pad Thai in allen Variationen gibt. Die gebratenen Thai Nudeln bestehen hauptsächlich aus Reisnudeln, die kombiniert werden mit Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten. Auch Tofu ist eine wunderbare Fleischalternative für ein thailändisches Pad Thai. Die Zutaten werden traditionell in einem Wok gebraten und mit einer Sauce aus Tamarindenpaste, Fischsauce, Zucker und Chili gewürzt.
Thailändisches Pad Thai original Rezept – schnell und einfach im Wok zubereitet
Das Wichtigste beim Pad Thai zuerst: Der traditionell thailändische Wok. Er hat eine große Oberfläche und ermöglicht dadurch eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der Hitze. Dadurch können die Zutaten schnell und schonend gegart werden, ohne dass sie verbrennen oder zu weich werden. Daher sollte man schon im Vorfeld alle Zutaten kleingeschnitten und parat haben, bevor es ans richtige Woken vom Pad Thai geht.
In der Vorbereitungsphase kochst du am besten zuerst die thailändische Soße vor, die dem Pad Thai am Ende sein charakteristisches Aroma verleiht. Schneide das Gemüse klein und lege es auf einen Teller neben dem Wok. Wenn du erstmal am Gasgrill stehst, geht die Zubereitung im Wok oder in einer geeigneten Gusseisenpfanne recht schnell. Das Pad Thai vom Grill ist schon in 15 Minuten fertig!
Die Zutatenliste sieht lang aus und kann den ein oder anderen Hobbykoch erstmal etwas abschrecken, doch die asiatischen Zutaten kann man wunderbar auch für andere Gerichte verwenden und halten sich lange. Übrigens bekommt man die Zutaten für das Pad Thai in fast allen gut sortierten Supermärkten und garantiert im nächsten Asia Supermarkt.
Tipp: Die Tamarindenpaste kann man auch für verschiedene süß-sauer Gerichte oder leckeres Thai Curry verwenden.
Zubereitung
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Schneide das Hähnchenfleisch in mundgerechte Stücke und würfle den Tofu klein.
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Als nächstes Frühlingszwiebeln, rote Zwiebeln sowie den Knoblauch klein schneiden und die Eier in eine Schüssel oder Glas aufschlagen.
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Die Reisnudeln lässt du in einer Schüssel oder Topf mit heißem Wasser einweichen. Lass sie aber etwas kürzer als auf der Packungsanweisung garen, da sie beim Braten noch nachziehen.
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Röste nun Erdnüsse im Wok ohne Öl an und hacke oder mörsre sie anschließend klein.
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Für die Pad Thai Soße: Den Kokosblütenzucker in den Wok geben und leicht karamellisieren lassen. Anschließend mit der Fischsoße und etwas Wasser ablöschen, und die Tamarindenpaste, Salz und Chiliflocken dazugeben. Das Ganze lässt du nun etwas aufkochen und gibst es abschließend in eine Schüssel.
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Da du jetzt alles für das eigentliche Woken vorbereitet hast, kann es losgehen. In den Wok Erdnussöl geben und Knoblauch mit den gehackten roten Zwiebeln kurz scharf anbraten. Nun die Garnelen darin anbraten und wieder rausnehmen. Dasselbe machst du mit der Hähnchenbrust und dem Tofu.
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Jetzt kannst du die Eier hinzufügen. Dafür kannst du das Fleisch ein wenig beiseite schieben und die Eier in der Mitte braten.
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Danach gibst du die Reisnudeln in den Wok und brätst diese zusammen mit dem Fleisch und den Eiern an. Eventuell solltest du noch etwas Erdnussöl hinzu geben, damit die Nudeln nicht zusammenkleben.
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Nun kommt schließlich die zuvor angesetzte Pad Thai Sauce hinzu. In den Wok zu den Nudeln geben und alles nochmal kräftig mischen, indem du den Wok immer wieder schwenkst.
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Zum Schluss kommen die knackigen Sojasprossen und Frühlingszwiebeln hinein. Ein letztes Mal kurz durchschwenken und fertig ist dein thailändisches Pad Thai.
Tipp: Beim Servieren die Limettenscheiben, Erdnüsse und zusätzlich Chiliflocken zum Garnieren reichen.
