Zubereitung
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Zwiebeln schälen, halbieren und in Ringe schneiden.
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1 EL Magic Dust Rub mit den Zwiebeln gut durchkneten. So werden die Zwiebeln ein wenig matschig.
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Nun benötigen wir einen flachen Schweinenacken den wir aufrollen können. Entweder man lässt sich den schon von seinem Metzger des Vertrauens zurechtschneiden oder es gibt da auch den bekannten Schmetterlingsschnitt. Man kann ihn auch schneiden wie folgt, flach auf das Brett drücken und dann von der rechten Seite bis fast zum Ende schneiden und aufklappen. Ein langes scharfes Messer ist hier sehr wichtig.
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Jetzt sollte rechts das flache Stück liegen und links ein etwas dickeres. Nun setzt man in der Mitte erneut an und schneidet nach links wieder bis kurz zum Ende ein und klappt das letzte Stück auf. Nun sollte man ein langes Stück Schweinenacken haben um es gut aufzurollen.
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Nun wird das ganze Stück von beiden Seiten gut mit dem Rub eingerieben.
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Schweinenacken mit der Schnittfläche nach unten auf der Arbeitsplatte oder großes Brett ausbreiten und die Zwiebeln drauf verteilen. Am breiten Ende des Schweinenackens lasse ich immer ein wenig Platz , da die Zwiebeln da eh immer rausfallen werden.
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Nun rollen wir den Schweinenacken stramm zu einer Rolle auf. Hier und da fallen Zwiebeln raus, dass lässt sich leider nicht verhindern. Beim Binden des Spießbraten gibt es unzählige Methoden. Ich mach einfach Knoten rein. Fangt am besten bei den beiden Enden an zu binden und arbeitet euch zur Mitte, abwechselnd hin. Wichtig ist hier das die Knoten sehr stramm sind. Falls es notwendig ist längs zu wickeln, weil zu viel aus dem Braten rausfallen würde, empfiehlt es sich, das Garn unter den ersten Schnüren drunter durchzuführen. So wird es nicht verrutschen.
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Spießbraten auf den Drehspieß montieren und den Grill auf 180-200 Grad einstellen. Wer keinen Heckbrenner besitzt, macht seinen rechten und linken Brenner auf mittlerer Stufe ungefähr an und positioniert seinen Spießbraten in der Mitte des Grills. Um die Kerntemperatur des Spießbratens zu kontrollieren, stecke ich seitlich mittig ein kabelloses Thermometer rein. Man kann hier auch mit einem Einstech-Thermometer arbeiten.
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Während der Spießbraten nun seine Runden dreht, bereiten wir Sauce zum einstreichen zu. Dazu lassen wir die Erdbeermarmelade mit 100ml Cola und den Saft einer Zitrone kurz aufkochen und für 10 min einkochen. Beiseite stellen.
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Hat der Spießbraten eine Kerntemperatur von ungefähr 68-70 Grad erreicht, fängt man an den Braten mit der vorbereiteten Sauce einzupinseln. Diesen Vorgang wiederholt man alle paar Minuten, bis der Braten die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat. In meinem Fall waren es 78 Grad nach ungefähr 2 Stunden. Man sollte nicht zu früh mit dem einpinseln anfangen, da sonst die Sauce nur verbrennen würde.