Schön gewürzt und richtig gegrillt ist ein gutes Nackensteak saftig, würzig und zart, aber noch kräftig genug, um als echtes Männersteak durchzugehen. Einfach perfekt.
Schweinenackensteaks mit Memphis Rub – einfach lecker
Die typischen Marinaden sind rot und grün – doch das ist uns nicht genug. Unter „rot“ verstehen wir eine auf Paprikabasis typische BBQ Marinade. Die „grüne“ ist eine Kräuter / Knoblauch Marinade. Bestens geeignet ist dafür der Grillfürst Memphis Rub.
Zubereitung
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Damit auch gleichmäßig dicke und glatte Steaks entstehen, empfiehlt es sich den Nacken kurz anzufrieren im Froster. Mehr Festigkeit vereinfacht das gleichmäßige Schneiden. Absolut unverzichtbar ist dabei natürlich ein scharfes Messer!
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Mit 2-3 cm haben die Steaks die optimale Dicke. Als nächstes gibst du sie in eine große Schale oder Schüssel zum Marinieren. Streue Memphis Rub darüber und liebevoll einmassieren. Alle Stellen müssen mit ausreichend Gewürz behandelt werden.
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Variante 2 wäre noch die Zugabe von Öl. Gefühlt „flutscht“ es damit besser. Geschmacklich gibt es aber keinen großen Unterschied.
Zum Schluss legst du die Steaks in einen Vakuumbeutel und lässt sie für 12-24 Stunden im Kühlschrank. -
Das Besondere am Memphis Rub ist die pikante und süßlich, herzhafte Note. Ideal für ein Pulled Pork, Rippchen oder auch wie hier universell, vor allem für Schweinefleisch einsetzbar.
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Grille die Steaks wie gewohnt scharf an und lasse sie dann im indirekten Bereich garziehen. Wichtig zu wissen: Der hohe Zuckeranteil im Rub karamellisiert im Idealfall aus und bringt tolle Aromen. Zu heißes oder zu langes direktes Grillen verbrennt lediglich das Gewürz. Einen Unterschied sieht man jetzt zwischen geölten und dry gerubbten Steas. Das geölte verbrennt deutlich langsamer. Es erhält aber auch geringere Röstaromen und Brandings.
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Die Kerntemperatur sollte etwa 70-75°C erreichen. Überprüfe sie am besten mit einem Thermometer.