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Spareribs

In den USA sind Spareribs ein absoluter BBQ-Klassiker und auch hierzulande gehören sie zu den beliebtesten Grillspezialitäten. Zwar benötigen sie bei der Zubereitung viel Zeit, das Ergebnis ist es aber allemal wert.


Steckbrief Spareribs


Welche Rippchen nimmt man für Spareribs?

Der klassische Zuschnitt für die Spareribs sind die unteren ¾ des Rippenbogens vom Schwein. Im Vergleich zu den darüber liegenden Baby Back Ribs sind die Rippen hier länger, weniger gebogen und stehen weiter auseinander. Dementsprechend höher ist auch der Fleischanteil zwischen den Rippenknochen.

Auch in der Fleischstruktur unterscheiden sich die beiden Cuts. Zum Bauch hin nimmt der Fettanteil zu. So ist das Fleisch der Spareribs etwas gröber und stärker marmoriert. Der höhere Fettanteil hält das Fleisch beim Grillen und Smokern wunderbar saftig.


Was ist der St. Louis Cut?

Beim St. Louis Cut handelt es sich um Spareribs in einem speziellen Zuschnitt, der – wie soll es anders sein – aus den USA, dem Heimatland des BBQ, stammt. Hier werden sogenannten Rip Tips, die knorpeligen Enden des Rippenbogens, abgetrennt, sodass nur die Rippenknochen mit dem dazwischenliegendes Fleisch übrig bleiben.

Spareribs im St. Louis Cut – also ohne die knorpeligen Rippenenden

Was ist die klassische Zubereitungsmethode für Spareribs?

Low-and-Slow – das ist der Schlüssel zu den perfekten Spareribs. Durch das langsame Garen bei niedrigen Temperaturen auf dem Grill oder im Smoker wird das Fleisch wunderbar weich.

Die klassische Vorgehensweise hierbei ist die sogenannte 1-2-3 Methode. Das bedeutet, die Spareribs werden zunächst 3 Stunden indirekt gegrillt bzw. gesmokert, dann 2 Stunden lang gedämpft und anschließend noch 1 Stunde lang glasiert. Eine genaue Anleitung zum 3-2-1 Rippchen grillen inklusive 8 verschiedener Rezepte findest du in unserem Magazin. Für alle, die es nicht erwarten können, haben wir auch eine schnellere Methode zum Spareribs Grillen.

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