Website-Icon Grillfürst – Magazin

Schweinshaxe

Rohe Schweinshaxe

Die dicke Schwarze der Schweinshaxe lässt sich wunderbar aufknuspern.

Bei der Schweinshaxe scheiden sich die Geister: Die einen lieben sie, für andere ist sie viel zu fett und ungesund. Zugegeben, die Haxe vom Schwein ist nicht mager. Aber gerade das macht sie auch so beliebt.


Steckbrief Schweinshaxe


Woher stammt die Schweinshaxe?

Als Schweinshaxe werden die Unterschenkel vom Vorder- und Hinterbein beim Schwein bezeichnet. Sie wird oben am Knie- bzw. am Ellenbogengelenk und unten am Fußgelenk abgetrennt. Die Haxe vom Hinterbein bringt natürlich einiges mehr an Gewicht auf die Waage als die Haxe vom Vorderbein.

Schweinshaxe ist bekannt für ihre dicke Speckschicht, die sich auf dem Grill oder im Backofen wunderbar aufknuspern lässt. Allerdings ist das Fleisch der Haxen mit Bindegewebe durchwachsen und sehr fettreich.


Wie wird die Schweinshaxe zubereitet?

Das durchwachsene Fleisch muss langsam bei niedrigen Temperaturen gegart werden, damit es weich wird. Das klassische Eisbein wird zum Beispiel zunächst gepökelt und dann langsam gekocht.

Wenn du die Schwarte schön knusprig möchtest, ist die Zubereitung im Backofen oder auf dem Grill zu empfehlen. Die Garzeit unterscheidet sich nach Größe der Haxe und nach der gewählten Gartemperatur. Diese sollte nicht zu hoch sein – maximal 180 °C. Zum „Aufknuspern“ der Schwarze braucht die Haxe zum Schluss noch etwas mehr Temperatur. Wann das Fleisch gar ist, erkennst du ganz einfach an der Kerntemperatur für Schweinshaxe.

Unser Tipp: Lege die Haxe vor dem Grillen in Salzwasser ein, so wird die Kruste besonders knusprig.

Wenn du die Schweinshaxe vorkochst, verringert sich die Garzeit. Das Vorkochen hat aber noch einen weiteren Effekt: Die Schwarte wird aufgeweicht und kann dann besser aufgeknuspert werden. Nach dem Kochen die Schwarte mit Salz einreiben.

Schweinshaxe mit knuspriger Schwarte
Shop
Die mobile Version verlassen