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Grillen macht allen Beteiligten eine Menge Spaß, wäre nur nicht das Reinigen vom Grillrost? Die wichtigste Nachricht zuerst: Eigentlich ist Grillrost reinigen kein wirkliches Thema. Nach dem Grillen den Grill hochheizen, Rost mit einer Grillbürste abbürsten, fertig! Es gibt verschiedene Grillbürsten, bei Gussrosten nimmt man eine Messingbürste, bei Edelstahlrosten eine Stahlbürste. Edelstahlroste können auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
Wer Wert auf einen wirklich penibel sauberen Grillrost legt, hat etwas mehr Aufwand. Die Reinigung des Grillrostes kann ein sehr zeitintensives Unterfangen werden. Wer tief in die Trickkiste greift, spart sich Arbeit und schont ganz nebenbei seine Nerven.
Wie wird der Grillrost gereinigt?
Bei der Frage nach der angemessenen Reinigungsmethode muss die Art des Grills in Betracht gezogen werden. Wenn ihr einen Gas- oder Kohlegrill euer Eigen nennt, solltet ihr das gute Stück nach dem Gebrauch auf voller Flamme zum Glühen bringen. Diese Methode wird als „Grillrost reinigen durch Ausbrennen“ bezeichnet. Sie beseitigt einen Großteil der eingebrannten Verschmutzungen. Nach dem starken Erhitzen reicht oft eine Reinigung unter fließendem Wasser und mit ein paar Tropfen Spülmittel aus.
Mit welchen Reinigungsmitteln bekommt man den Rost wieder sauber?
Augen auf beim Reinigungsmittelkauf: Produkte mit chemischen Substanzen sind für euren Grill ungeeignet. Sie können nicht nur das Material schädigen, sondern auch gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln. Greift beim Grillrost Reinigen stattdessen lieber zu biologisch abbaubarem Spülmittel. Leichte Verschmutzungen lassen sich mit einem feuchten Putztuch problemlos vom Grillrost entfernen. In dem Fall ist sogar das Spülmittel überflüssig.
Im Fachhandel findet ihr eine große Auswahl an Grillreinigern für die Grill Reinigung. Sie lösen stärkeren Schmutz und machen euren Grill wieder strahlend sauber. Nach der Reinigung kann der Rost mit etwas Sonnenblumenöl benetzt werden. Das Öl verleiht dem Metall eine glatte Oberfläche und sorgt dafür, dass das Grillgut nicht am Rost anbrennt. Auf diese Weise bereitet ihr den Grill für die nächste Gartenparty vor.
Gusseisen vs. Edelstahl
Gusseisenrost reinigen
Bei Grillrosten aus Gusseisen sollten Reinigungsmittel im Schrank bleiben. Ein kurzes, aber heißes Ausbrennen lässt den Schmutz buchstäblich verrauchen. Darüber hinaus bleibt die Beschichtung des Rostes unversehrt. Eine Reinigung mit Wasser ist nicht angezeigt. Wasserrückstände führen zur Korrosion des Gusseisens.
Edelstahlrost reinigen
Modelle aus Edelstahl sind unempfindlicher. Wasser und milde Reinigungslösungen machen ihnen nichts aus. Auch das Einweichen über mehrere Stunden ist kein Problem. Ein weiches Staubtuch schont den Rost und beugt der Entstehung von Kerben vor. Nach der Säuberung wird der Grillrost kurz abgetrocknet. Danach könnt ihr ihn wieder wie gewohnt verwenden.
Wenn ihr den abgekühlten Rost auf der Grünfläche im Garten übernachten lasst, wirken die kühlen Temperaturen wahre Wunder. In den frühen Morgenstunden ist das Gras feucht. Die Verschmutzungen kommen mit der Feuchtigkeit in Berührung und platzen mit der Zeit ganz von selbst ab.
Einen ähnlichen Effekt erzielt man mit nassem Zeitungspapier. Der Rost wird fest in das befeuchtete Papier eingewickelt, damit die Nässe einwirken kann. Nach einigen Stunden bleiben nur noch geringfügige Schmutzrückstände zurück, die sich unter fließendem Wasser vom Grillrost abspülen lassen.
Ein beliebtes Hilfsmittel zur Reinigung vom Grillrost ist die Grillrostreinigungswanne. Hier kann der Grillrost zuerst optimal eingeweicht werden und lässt sich dann ohne langes schrubben schonend reinigen. Die Reinigungswannen gibt es aus Edelstahl oder Silikon und natürlich in allen verschiedenen Größen und Formen, so dass man für jeden Grillrost die richtige Reinigungswanne findet.
Fazit!
Die beiden einfachen, aber wirkungsvollen Mittel eignen sich nur für Grillroste aus Edelstahl. Dieses Material ist extrem widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Genau darin besteht der Unterschied zu Ausführungen aus Gusseisen.
