Inhaltsverzeichnis
- 1 Vom Allgäu in die Welt: Firmengeschichte einer Design-Manufaktur
- 2 Design als Markenzeichen: Was macht Höfats einzigartig?
- 3 Besondere Vorteile der Marke Höfats
- 4 Grenzen und Nachteile gegenüber großen Grillmarken
- 5 Modellreihen und Produkte von Höfats im Überblick
- 6 Fazit: Position der Marke Höfats im Grillmarkt
- 7 Hier noch eine aktuelle Produktübersicht (Stand 07/2025)
Als Grillfachhandel bieten wir auch systematische Informationen zu Marken, die wir nicht führen. Wenn Sie sich über die Marke Höfats informieren möchten, können Sie das gerne hier tun.
Wichtiger Hinweis: Produkte der Marke Höfats können Sie nicht bei Grillfürst kaufen. Passendes Zubehör für die Geräte von Höfats bieten wir aus dem Grillfürst Sortiment an.
Höfats aus dem Allgäu verbindet funktionales Design mit der Faszination offenen Feuers. Ob stilvolle Feuerschalen, vielseitige Feuerkörbe oder innovative Grills, die Produkte dieses jungen Unternehmens begeistern durch durchdachte Details und hochwertige Materialien. Gegründet 2015 von den beiden Diplom-Ingenieuren Christian Wassermann und Thomas Kaiser in Kempten, hat sich Höfats schnell einen Namen gemacht: Bereits der erste Holzkohlegrill CONE gewann 2015 einen Red Dot Design Award, und bis heute haben die Allgäuer über 50 Designpreise eingeheimst. Höfats-Produkte laden dazu ein, gesellige Abende am Feuer zu verbringen – sei es im Garten, auf der Terrasse oder sogar am Strand. Im Folgenden beleuchten wir die Geschichte der Marke, ihre Alleinstellungsmerkmale sowie die einzelnen Modellreihen. Außerdem vergleichen wir die Serien mit ähnlichen Produkten anderer Hersteller und zeigen jeweilige Vor- und Nachteile auf, um die Marke Höfats im Grillmarkt einzuordnen.
Vom Allgäu in die Welt: Firmengeschichte einer Design-Manufaktur
Höfats wurde 2014/2015 im Allgäu gegründet und ist eine Hommage an die Region: Die “Höfats” ist ein markanter Berg in den Allgäuer Alpen, dessen Name hier Pate stand. Die Gründer Thomas Kaiser und Christian Wassermann – beide Ingenieure – hatten die Vision, Feuerstellen und Grills zu entwickeln, die Design und Funktion auf höchstem Niveau vereinen. Mit dieser Mission „Wir bringen das Feuer zurück in Dein Leben“ startete die kleine Firma in einer alten Fabrikhalle bei Kempten.
Von Beginn an setzte Höfats auf höchste Qualität „Made in Germany“. Erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Der Holzkohlegrill CONE brachte 2015 einen der renommiertesten Designpreise, den Red Dot Award, ein. Es folgten zahlreiche weitere Auszeichnungen (darunter iF Design Award, German Design Award u.v.m.), sodass das Unternehmen mittlerweile über 50 Preise vorweisen kann. Diese Erfolgsserie ist kein Zufall – sie spiegelt die klaren Prinzipien der Marke wider:
- Ganzheitliches Produktdesign: Höfats versteht sich nicht nur als Designstudio, sondern als Entwickler durchdachter Produkte von der ersten Idee bis zur Serienreife. Inspiriert von Design-Ikone Otl Aicher setzen die Gründer auf funktionales Design mit Liebe zum Detail.
- Freunde-Team und Startup-Spirit: Das Unternehmen agiert als eng verzahntes Team aus Ingenieuren, Designern, Handwerkern und Logistikern. Diese „Clique von Freunden“ arbeitet Hand in Hand, was zu kreativen Lösungen und einem besonderen Teamgeist führt, der sich in den Produkten widerspiegelt.
- Regionale Verwurzelung: Alle Produkte werden im Allgäu entworfen. Produziert wird mit ausgewählten Partnern, wobei Wert auf nachhaltige Materialien und Verfahren gelegt wird. Der regionale Bezug bleibt Teil der Markenidentität – vom Firmenname bis zur Fertigung.
Heute vertreibt Höfats seine Produkte weltweit über ausgewählte Händler und den eigenen Online-Shop. Trotz des internationalen Erfolgs bleibt die Firma überschaubar und persönlich: Rund 50 Mitarbeiter kümmern sich um Entwicklung, Vertrieb und Kundensupport. Dieser familiäre Charakter kommt auch den Kunden zugute – Fragen oder Anliegen werden direkt und engagiert betreut.
Design als Markenzeichen: Was macht Höfats einzigartig?
Höfats-Produkte erkennt man sofort: Sie kombinieren puristisches Design mit verblüffender Funktionalität. Die Marke steht für eine Symbiose aus Form und Funktion, speziell rund ums offene Feuer. Einige Merkmale stechen besonders heraus und heben Höfats von anderen Herstellern ab:
- Preisgekröntes Design: Kaum ein anderer Grillhersteller hat in so kurzer Zeit derart viele Designpreise abgeräumt. Vom minimalistischen Feuerkorb bis zur High-Tech-Feuerschale – jedes Produkt ist ästhetisch ansprechend gestaltet. Die klaren Formen aus Edelstahl oder Corten-Stahl machen die Feuerstellen zu echten Design-Objekten, die Garten oder Terrasse optisch aufwerten. Gleichzeitig sind sie so konzipiert, dass das Feuer stets im Mittelpunkt steht und schön zur Geltung kommt.
- Innovative Multifunktionalität: Höfats denkt Feuer neu und vielseitig. Viele Produkte erfüllen mehrere Zwecke zugleich: Ein Feuerkorb wird mit einem Handgriff zum Grill oder gar zum Hocker (Beispiele folgen unten bei Cube und Beer Box). Eine Feuerschale dient gleichzeitig als stylischer Wärmespender und als Kochstelle (siehe Bowl oder Triple mit Zubehör). Selbst der Holzkohlegrill Cone lässt sich auch als offene Feuerstelle nutzen, sobald das Grillen vorbei ist. Diese multifunktionalen Konzepte sparen Platz und bieten Mehrwert – ideal für Outdoor-Fans mit Sinn für clevere Lösungen.
- Hochwertige Materialien & Verarbeitung: In puncto Materialwahl geht Höfats keine Kompromisse ein. Es dominieren rostfreier Edelstahl und Corten-Stahl. Edelstahl verleiht den Grills Langlebigkeit und Hitzebeständigkeit, Corten-Stahl bildet eine schützende Rostpatina, die gewollt ist und den Produkten eine charakteristische Optik gibt. Dicke Materialstärken und solide Konstruktionen sorgen dafür, dass Höfats-Feuerstellen robust und sicher stehen. Das spürt man auch im Gewicht – viele Produkte sind deutlich massiver als günstigere Alternativen, was ihrer Standfestigkeit und Lebensdauer zugutekommt.
- Durchdachte Details: Jedes Produkt bringt spezielle Lösungen mit. Beispiele: Der Cone-Grill besitzt einen seitlichen Hebel für stufenlose Hitzeregulierung der Holzkohle – einzigartig bei Holzkohlegrills. Der Feuerkorb Cube lässt sich zum sicheren Ablöschen einfach umdrehen, ohne dass Glut herausfällt. Die Feuerschale Ellipse kann man kippen, um Wind abzuschirmen oder Asche bequem im Unterteil zu sammeln. Solche Details zeigen die Ingenieurskunst hinter den schicken Formen.
- Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein: Trotz aller Funktion steht auch die Umwelt im Blick. Höfats achtet auf nachhaltige Materialien (z.B. FSC-zertifiziertes Holz für Zubehör, recycelbare Metalle), vermeidet unnötige Verpackung und setzt auf Langlebigkeit statt Wegwerfprodukte. Einige Feuerstellen (wie der neue Moon 45) sind so konstruiert, dass sie raucharm verbrennen – gut für Nachbarn und Umwelt. Zudem fördert langlebiges Design die Nachhaltigkeit: Ein qualitativ hochwertiger Grill oder Feuerkorb muss nicht ständig ersetzt werden und reduziert so Müll.
Diese Alleinstellungsmerkmale machen Höfats zu einer Ausnahmemarke in der Grill- und Feuerstellen-Branche. Während klassische Grillhersteller oft auf Bewährtes setzen, geht Höfats neue Wege mit kreativem Anspruch. Das resultiert in besonderen Vorteilen, aber es gibt auch ein paar Punkte, in denen die Marke gegenüber großen Grillanbietern anders – oder limitiert – ist. Schauen wir uns beides an.
Besondere Vorteile der Marke Höfats
Die Stärken von Höfats liegen klar in ihrem Konzept und der Ausführung. Hier einige besondere Vorteile im Überblick:
- Ästhetik trifft Funktion: Die Produkte von Höfats sind nicht nur Werkzeuge zum Grillen oder Heizen, sondern echte Lifestyle-Objekte. Wer Wert auf Gestaltung legt, findet hier Grills und Feuerstellen, die nahtlos in ein modernes Gartenambiente passen. Trotzdem leiden die praktischen Funktionen nicht unter dem Design – im Gegenteil, beides geht Hand in Hand.
- Lagerfeuer-Atmosphäre garantiert: Anders als bei Gasgrills oder Elektrogeräten steht bei Höfats immer das echte Feuer im Mittelpunkt. Sei es lodernde Holzkohle im Cone-Grill, das Flammenspiel im Tischfeuer Spin oder das knisternde Holzscheit im Cube – die Marke liefert authentisches Feuererlebnis. Für Grill-Enthusiasten, die das ursprüngliche Feuer lieben, ist das ein großer Pluspunkt.
- Vielseitigkeit und Spaßfaktor: Durch die Multifunktionalität einiger Produkte bietet Höfats einen hohen Nutzwert. Man kauft nicht nur einen Grill oder eine Feuerschale, sondern oft ein wandlungsfähiges Allround-Gerät. Das macht Spaß und regt zum Experimentieren an – heute Grillen, morgen gemütliches Feuer machen, übermorgen vielleicht das Gerät als Möbelstück verwenden. Diese Flexibilität sucht man bei traditionellen Grills oft vergeblich.
- Qualität und Sicherheit: Dank massiver Bauweise, cleverer Mechanik (z.B. kippsichere Designs) und Top-Materialien sind Höfats-Geräte äußerst zuverlässig. Ein stabiler Feuerkorb wie der Cube oder die solide Feuerschale Bowl stehen sicher, rosten nicht durch und überstehen viele Jahre Nutzung. Auch an Sicherheit wird gedacht: z.B. minimiert die durchdachte Luftführung im Moon-Feuerkorb die Rauchentwicklung drastisch und der Spin-Tischkamin hat ein geschlossenes Glas, das die Flamme kontrolliert. Kunden erhalten so hochwertige Produkte, an denen sie lange Freude haben.
Zusammengefasst punktet Höfats mit Kreativität, Qualität und dem gewissen Etwas, das man nicht überall findet. Das Portfolio spricht besonders designbewusste Grillfans und Genießer an, die mehr suchen als nur einen funktionalen Grill von der Stange.
Grenzen und Nachteile gegenüber großen Grillmarken
Bei all den Stärken darf man aber nicht vergessen, dass Höfats als spezialisierter Anbieter nicht das komplette Spektrum abdeckt. Im Vergleich zu Branchengrößen wie Weber, Napoleon oder Broil King zeigen sich ein paar limitatierende Faktoren, die Käufer beachten sollten:
- Schmale Ausrichtung der Produktpalette: Höfats konzentriert sich auf Feuerstellen, Holzkohlegrills und Accessoires. Wer einen Gasgrill, Pelletgrill oder elektrischen Grill sucht, wird bei dieser Marke nicht fündig – solche Segmente deckt Höfats gar nicht ab. Auch im Bereich klassischer BBQ-Grills (mit Deckel zum indirekten Grillen, große Grillstationen für Gartenküchen etc.) ist die Auswahl sehr begrenzt. Das Sortiment umfasst primär einen Holzkohlegrill (Cone) und diverse Feuer- und Grillgeräte fürs offene Feuer. Gegenüber Vollsortimentern fehlen damit viele Kategorien. Kunden mit sehr speziellen Wünschen (z.B. ein Smoker, ein Keramik-Kamado oder ein portabler Gasgrill) müssen auf andere Hersteller ausweichen.
- Kein Low-Budget-Angebot: Qualität und Design haben ihren Preis. Höfats positioniert sich preislich im mittleren bis gehobenen Segment. Einfache Feuerkörbe oder Grills findet man zwar auch im Baumarkt für deutlich weniger Geld, doch Höfats bewegt sich mit seinen durchdachten Produkten bewusst oberhalb der Einstiegsklasse. Wer nur eine günstige Feuerschale zum gelegentlichen Marshmallow-Grillen sucht, wird die Preise für Cube & Co. möglicherweise hoch finden. Ein Weber-Kugelgrill oder Landmann-Feuerschale in Standardausführung ist oft preiswerter – bietet dann aber natürlich auch weniger Raffinesse. Ein echtes Schnäppchen gibt es bei Höfats nicht, die Marke richtet sich an Käufer, die bereit sind, für Design und Qualität etwas mehr zu investieren.
- Eingeschränkte Verfügbarkeit und Beratung vor Ort: Anders als große Marken, die weltweit im Handel präsent sind, ist Höfats in normalen Grillfachgeschäften eher selten zu finden (Grillfürst führt die Marke z.B. nicht im Sortiment). Vertrieben wird viel über Online-Shops oder Design-Stores. Das bedeutet, man kann die Geräte nicht überall live anschauen oder anfassen. Auch ein flächendeckendes Servicenetz existiert nicht – im Garantiefall wendet man sich meist direkt an Höfats. Zwar ist der Kundenservice der Firma hilfsbereit und kompetent, aber die persönliche Betreuung über lokale Händler fehlt. Käufer sollten sich bewusst sein, dass sie ein Nischenprodukt erwerben, bei dem Support anders organisiert ist als etwa bei Weber, die in fast jeder Stadt Partner haben.
- Fokus auf Design – das kann Kompromisse bedeuten: Die schicke Optik und Multifunktionalität gehen manchmal zulasten klassischer Grillperformance oder -ergonomie. Beispiel: Der Cone-Grill hat einen kleineren Rost (Ø ~46 cm) als vergleichbare Kugelgrills, was die Kapazität begrenzt. Ein Beer Box Feuerkorb als Grill zu verwenden macht Spaß, ist aber keine so komfortable Angelegenheit wie an einem Grillwagen mit Arbeitshöhe. Wer primär große Grillfeste mit 15+ Personen plant, kommt mit einem klassischen Grillwagen eventuell besser zurecht. Höfats-Geräte sind oft Allrounder und Hingucker – für spezialisierte Aufgaben (z.B. lange Low-&-Slow-Sessions oder High-End-Gasgrillen) gibt es passendere Spezialisten von anderen Marken.
- Junger Hersteller mit kleiner Struktur: Höfats existiert erst seit gut 10 Jahren. Zwar sehr erfolgreich, aber eben kein Traditionsunternehmen mit Jahrzehnten Markterfahrung. Das Sortiment entwickelt sich noch, ist aber auch Schwankungen unterworfen – bestimmte Produkte könnten ggf. schneller auslaufen, wenn neue Ideen kommen. Große Marken bieten oft eine große Zubehörpalette und garantieren Ersatzteile über viele Jahre. Bei Höfats ist die Zubehör-Auswahl auf die Kernprodukte konzentriert, und Änderungen im Line-up (neue Versionen, neue Modelle) sind häufiger. Bislang zeigt sich Höfats jedoch sehr zuverlässig, was Qualität angeht, und Ersatzteile (z.B. Glas für Spin, Rost für Cube etc.) sind über den Hersteller erhältlich. Dennoch: ein kleines Unternehmen hat naturgemäß weniger Ressourcen für Innovationstempo und Service als die Branchenriesen. Das muss man ins Kalkül ziehen, wenn man das Neueste vom Neuen oder Rundum-Betreuung erwartet.
Unterm Strich überwiegen bei Höfats für die anvisierte Zielgruppe die Vorteile. Doch es ist klar: Höfats bedient eine Nische – nämlich designorientierte Feuer- und Grillsysteme – und kann nicht jeden Griller glücklich machen. Genau diese Fokussierung macht aber den Reiz der Marke aus. Im nächsten Schritt betrachten wir nun die einzelnen Serien und Modelle, um zu sehen, was sie im Detail bieten und wie sie im Vergleich zu ähnlichen Geräten anderer Hersteller abschneiden.
Modellreihen und Produkte von Höfats im Überblick
Höfats gliedert sein Sortiment in verschiedene Kategorien, die wir hier vorstellen. Dazu zählen der Holzkohlegrill, mehrere Feuerkorb- und Feuerschalen-Serien, sowie ein außergewöhnliches Tischfeuer. Jedes Produkt wird in seinem Konzept beschrieben, gefolgt von einem kurzen Vergleich mit Alternativen und einer Liste der wichtigsten Vor- und Nachteile.
Cone – Holzkohlegrill mit stufenloser Hitzeregulierung
Der Cone ist der wohl bekannteste Grill von Höfats und zugleich das erste Produkt der Marke. Es handelt sich um einen Holzkohlegrill mit modernem, kegelartigen Design aus Edelstahl. Auffällig ist seine klar reduzierte Form – keine runde Kugel wie beim klassischen BBQ-Grill, sondern ein konischer Korpus, der nach oben hin offenen Zugang zur Glut bietet. Der Clou am Cone: Er besitzt als erster Holzkohlegrill eine stufenlose Hitzeregulierung ähnlich einem Gasgrill. Über einen seitlichen Hebel kann man den Kohlerost in der Höhe verstellen und zugleich die Luftzufuhr anpassen. So lässt sich die Temperatur im laufenden Betrieb regulieren, ohne umständlich Grillgut zu versetzen oder Kohle zu bewegen. Dieses System ermöglicht schnelles Anbraten bei hoher Hitze genauso wie das Halten niedriger Temperaturen zum Garen.
Der Cone ist komplett aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, was ihn langlebig und wetterfest macht. Er bietet eine Hauptgrillfläche von ca. 46 cm Durchmesser – ausreichend für die Familie oder kleine Grillrunden (ca. 4–6 Personen gleichzeitig). Ein zweiter, etwas höher eingelegter Warmhalterost (ca. 50 cm Durchmesser) ermöglicht indirektes Grillen oder das Ablegen von Grillgut. Mit geschlossenem Deckel (inkl. Thermometer) kann man im Cone sogar indirekt grillen und backen, ähnlich wie in einem Kugelgrill, jedoch ist der Deckel eher flach gehalten. Praktisch: Nach dem Grillen lässt sich der Cone auch als stylische Feuerschale verwenden, indem man den Rost entfernt und z.B. Kaminholz nachlegt – perfekt für gemütliche Runden am Feuer.
Vergleich und Einordnung: Im Segment der Holzkohlegrills nimmt der Cone eine Sonderstellung ein. Klassische Kugelgrills (z.B. Weber Master-Touch oder Rösle Kettle) haben zwar auch Luftregler, aber keine so direkte, stufenlose Steuerung der Hitze wie der Cone. Dafür bieten manche Kugelgrills eine größere Grillfläche oder umfangreiches Zubehör (Kochaufsätze, Rotisserie etc.), was beim Cone reduziert ist. Gegenüber einem einfachen Säulengrill punktet der Cone wiederum mit Deckel und hochwertiger Bauweise. Man könnte den Cone als Premium-Holzkohlegrill für Designliebhaber bezeichnen, der in Konkurrenz zu etablierten Markenmodellen wie dem Weber Summit Charcoal (einem High-End-Kugelgrill) oder auch den Edelgrills von Dancook tritt – allerdings mit eigenständigem Konzept. Im Unterschied zu Keramikgrills (Kamados) oder Smokerfässern ist der Cone nicht primär für stundenlanges Niedrigtemperaturgaren gedacht, sondern für vielseitiges direktes Grillen mit Komfort.
Vorteile Cone:
- Innovative Hitzeregulierung: Einzigartiger Hebelmechanismus erlaubt schnelle Temperatursteuerung – so präzise hat man Holzkohle sonst kaum im Griff.
- Multifunktional: Als Grill und offene Feuerschale nutzbar; nach dem Essen wird einfach weiter Holz aufgelegt für Lagerfeuerstimmung.
- Material und Verarbeitung: Komplett aus Edelstahl, solide 17 kg Gewicht – langlebig, rostfrei und optisch edel. Kein wackliges Blech, sondern stabile Konstruktion.
- Design & Optik: Moderner Blickfang im Garten; hebt sich von runden Standardgrills ab und wurde mit Designpreisen ausgezeichnet.
Nachteile Cone:
- Begrenzte Grillfläche: Mit ~46 cm Rostdurchmesser etwas kleiner als z.B. ein Weber 57er Kugelgrill. Für sehr große Grillpartys oder viele Gäste gleichzeitig weniger geeignet.
- Keine niedrigen Anschaffungskosten: Preislich deutlich über einfachen Holzkohlegrills angesiedelt; man zahlt die Innovation und das Design mit.
- Eingeschränktes Zubehör: Spezielles System, daher weniger standardisiertes Zubehör erhältlich (im Gegensatz zu Weber, wo es unzähliges Zubehör gibt). Rotisserie oder diverse Einsätze sind beim Cone nicht vorgesehen.
- Handling benötigt Übung: Trotz Regelung bleibt es ein Holzkohlegrill – das Zünden und Entsorgen der Kohle erfordert Aufwand. Zudem ist das Gerät weniger mobil (kein Radwagen), eher zum festen Standort-Grillen gedacht.
Cube – Feuerkorb und Hocker in einem
Der Cube ist ein quadratischer Feuerkorb aus Stahl, der zugleich zu den wandelbarsten Produkten von Höfats zählt. Im Grunde ist Cube ein kubischer Korb (etwa 43 × 43 × 44 cm, 15 kg schwer) mit offener Oberseite, in dem man sicher ein Holzfeuer machen kann. Das Besondere: Cube hat eine ausgeklügelte Konstruktion, die es erlaubt, den Korb einfach umzudrehen, um das Feuer zu löschen. Die Feuerschale im Inneren ist nämlich beweglich aufgehängt und bleibt durch die Schwerkraft immer im Lot. Kippt man also den Cube um 180°, fällt die Glut nicht heraus, sondern bleibt im Gefäß – das Feuer erstickt mangels Sauerstoff. Dieses Feature macht das Löschen und Abkühlen nach dem Feuer sehr bequem und sicher.
Doch Cube kann noch mehr: Mit optionalem Grillrost verwandelt er sich in einen überraschend guten Grill. Man legt den Rost auf die Oberkante – schon hat man einen kleinen Holzkohlegrill, ideal für Würstchen oder Stockbrot über der offenen Flamme. Und wenn kein Feuer brennt, lässt sich Cube als stylischer Hocker oder Beistelltisch nutzen. Hierfür gibt es ein passendes Holzbrett (Zubehör), das auf die Öffnung gelegt wird. Die stabile Stahlkonstruktion trägt problemlos eine erwachsene Person als Sitz. Somit ist Cube wirklich vielseitig: Feuerstelle, Grill und Sitzmöbel in einem.
Optisch bietet Höfats den Cube in unterschiedlichen Ausführungen an, u.a. schwarz pulverbeschichtet oder in Cortenstahl Rostoptik. Letztere bildet mit der Zeit eine schöne Rostpatina – perfekt für einen rustikal-modernen Look. Durch seine schlichte Form fügt sich der Cube in viele Umgebungen ein, vom modernen Garten bis zur urbanen Dachterrasse.
Vergleich und Einordnung: Feuerkörbe gibt es viele am Markt, doch der Cube spielt in einer eigenen Liga. Einfache Feuerkörbe aus dünnem Metall (z.B. von Landmann oder No-Name-Produkten) sind oft günstiger, aber weder so massiv noch so funktional. Das Löschen durch Umdrehen ist ein einzigartiger Vorteil, den Standard-Feuerkörbe nicht bieten – dort muss man das Feuer ausbrennen lassen oder umständlich löschen. Auch als Hocker nutzbar sind die wenigsten Konkurrenzmodelle. Allerdings bezahlt man diese Extras: Preislich liegt Cube klar über Standard-Feuerkörben. Eine Alternative im Premiumsegment wären z.B. Designer-Feuerkörbe von Skagerak oder Arteflame, die jedoch meist ebenfalls hochpreisig sind und teils nur Dekofeuer bieten. Grillfürst führt einige Design-Feuerschalen (z.B. SvenskaV Modelle), die optisch ansprechend sind, aber keinem direkten Cube-Konkurrent entsprechen. Für jemanden, der einen robusten, sicheren Feuerkorb sucht, der auch als Grill taugt, gibt es kaum Vergleichbares – höchstens der Feuerhand Pyron (eine zylinderförmige Feuertonne) könnte in Sachen Qualität mithalten, hat aber eine völlig andere Bauform.
Vorteile Cube:
- Sicheres Ablöschen: Durch die geniale Konstruktion kann man das Feuer durch Umkippen sauber löschen, ohne Funkenflug oder Wassereinsatz. Komfort und Sicherheit beim Ende des Feuerabends.
- Robust und langlebig: 100% Stahl, 15 kg Gewicht – der Cube steht stabil und hält Jahre. Verzieht nicht so schnell und ist durch dickes Material auch im Dauergebrauch beständig.
- 3-in-1-Funktion: Feuerkorb, Grill und Möbelstück in einem. Spart Platz und passt insbesondere für kleinere Terrassen, wo man flexible Nutzung schätzt.
- Edle Optik: Puristisches Design in Schwarz oder Edelrost – ein Hingucker auch ohne Feuer. Kein Vergleich zu einfachen, gitterartigen Feuerkörben aus dem Baumarkt.
Nachteile Cube:
- Hoher Preis: Deutlich teurer als Standard-Feuerkörbe. Man zahlt für die Multifunktion und Qualität, was das Budget strapazieren kann.
- Begrenzter Grill: Als Grill nur eine Not- oder Zusatzlösung – die Grillfläche ist klein und nahe an der Glut, eher für gelegentliches Grillen im kleinen Kreis geeignet. Für ernsthafte Grillprojekte besser einen richtigen Grill nutzen.
- Gewicht & Transport: 15 kg ohne Griffe – zwar toll für Stabilität, aber der Cube ist nicht mal eben leicht umgestellt oder mit zum Strand genommen. Mobilität eingeschränkt.
- Keine Hitzeabstrahlung nach unten: Auf empfindlichen Untergründen muss man aufpassen – unter dem Cube kann es heiß werden. (Im Vergleich: manch anderer Feuerkorb steht höher auf Beinen.) Eine Bodenplatte als Zubehör wäre sinnvoll, ist aber nicht im Standardumfang.
Bowl – halbrunde Feuerschale mit Grillfunktion
Die Bowl ist höfats’ Interpretation der klassischen Feuerschale, allerdings mit modernem Twist. Im Kern handelt es sich um eine halbkugelförmige Schale aus Stahl (emailliert in Schwarz), die als offene Feuerstelle dient. Doch anstatt einfach nur flach am Boden zu stehen, hat die Bowl ein intelligentes Untergestell: Es gibt sie entweder mit einem niedrigen Dreibein oder einem höheren Dreibein-Ständer. Auf dem niedrigen Gestell steht die Schale knapp über dem Boden – ideal für eine gemütliche Feuerstelle zum in die Runde setzen. Mit dem hohen Dreibein hingegen bringt man die Schale auf Grillhöhe (~85 cm), was bequemes Grillen ermöglicht.
Die Bowl-Schale kann gerade montiert werden oder leicht angewinkelt. Im angewinkelten Zustand lässt sich das Feuer Richtung Sitzgruppe neigen – praktisch als Windschutz und um die Wärmestrahlung gezielter abzugeben. Außerdem erleichtert es das Anfeuern, da Luft von unten nachströmen kann. Höfats bietet zu Bowl reichlich Zubehör: einen Grillrost und eine Plancha-Halbschale aus Gusseisen. Damit wird Bowl zu einem vollwertigen Holzkohlegrill, auf dem man sowohl klassisch überm Feuer grillen als auch auf der heißen Platte brutzeln kann. Nach dem Essen kann man das Kohlebecken z.B. in der Mitte zusammenschieben und noch ein Holzfeuer entfachen, um den Abend ausklingen zu lassen.
Die Bowl gibt es in verschiedenen Größen – gängig sind Bowl 57 (57 cm Durchmesser) und Bowl 70 (70 cm Durchmesser). Entsprechend variieren Grillfläche und Feuerraum. Beide Varianten bestehen aus dickwandigem Stahl mit Emaille-Beschichtung (hitzebeständig), was pflegeleicht und rostresistent ist. Die Standfüße sind aus Edelstahl gefertigt.
Vergleich und Einordnung: Feuerschalen sind sehr beliebt, es gibt unzählige Modelle von günstig bis edel. Die Bowl sticht durch ihre Flexibilität (zwei Höhen, neigbar) hervor. Viele einfache Feuerschalen (z.B. aus dem Baumarkt) sind starr und niedrig – gut fürs Feuer, aber nicht zum Grillen geeignet. Hier punktet Bowl als Kombi-Gerät. Ein ähnliches Konzept verfolgt z.B. Weber mit seiner FirePlace-Feuerschale (die hat aber keinen Grillaufsatz) oder Feuerhand mit der Tyropit, die raucharm brennt aber primär Feuerschale bleibt. Im Premiumbereich gibt es Design-Feuerschalen etwa von Höfats’-Wettbewerber Arteflame oder OFYR, die ebenfalls Grillfunktionen bieten, aber das sind große, stationäre Objekte. Bowls Stärke ist, dass sie transportabel und modular ist. Man kann sie auseinandernehmen und z.B. mit zum See nehmen. In der Größe Bowl 70 hat man auch ordentlich Feuerfläche, was mit einer Solo Stove oder Petromax Feuerschale vergleichbar ist. Allerdings hat Bowl – anders als z.B. der Petromax Atago oder manche Klappgrills – kein Deckel und keine geschlossene Feuerkammer; es ist immer ein offenes Feuer, das mehr Rauch und Funken haben kann als z.B. die doppelwandigen „raucharmen“ Feuerschalen.
Vorteile Bowl:
- Vielseitiger Einsatz: Ob als niedrige Lounge-Feuerstelle oder als Standgrill – die Bowl passt sich an. Neigbar für Windschutz, zwei Höhen verfügbar.
- Grillen und Feuer in einem: Mit dem optionalen Grillrost/Plancha kann man spontan vom Lagerfeuer zum Grill wechseln. Ideal für Picknicks oder Gartenabende ohne zwei Geräte aufbauen zu müssen.
- Hochwertige Materialien: Emaillierter Stahlkorpus und Edelstahlfüße sorgen für Haltbarkeit und eine schicke Optik. Die Emaille erleichtert die Reinigung (anhaftende Asche/Kohlereste lassen sich gut ausbürsten).
- Stabile Konstruktion: Durch das Dreibein steht die Bowl sicher, auch auf etwas unebenem Terrain. Das Gewicht (je nach Größe ca. 7–14 kg) verhindert ein leichtes Umkippen.
Nachteile Bowl:
- Offenes Feuer mit Rauch: Im Gegensatz zu speziellen smokeless Feuerstellen entwickelt ein offenes Schalenfeuer mehr Rauch. Wer primär grillt, muss auf Funkenflug achten und kann nicht „rauchfrei“ agieren (hier wäre z.B. ein Gasgrill oder die geschlossene Tyropit eine Alternative).
- Transport eingeschränkt: Zwar zerlegbar, aber die Schale selbst ist sperrig. Für Camping nur bedingt geeignet, da man ein 60–70 cm Metallhalbkugel transportieren muss.
- Preis vs. Standard-Schalen: Günstige Feuerschalen (ohne Grillfunktion) gibt es deutlich billiger. Die Bowl kostet ein Mehrfaches – lohnt sich nur, wenn man ihre zusätzlichen Features nutzt.
- Kein Deckel für Regen inklusive: Bei Nichtgebrauch sammelt sich Regenwasser in der Schale, wenn man sie draußen stehen lässt. Eine Abdeckhaube ist als Zubehör erhältlich, aber standardmäßig muss man selber vorsorgen (z.B. umdrehen oder unterstellen). Das ist allerdings ein generelles Manko vieler Feuerschalen.
Ellipse – schwenkbare Design-Feuerschale aus Cortenstahl
Mit der Ellipse bietet Höfats eine weitere Feuerschale an, die jedoch einen ganz eigenen Charakter hat. Die Ellipse ist – wie der Name andeutet – ellipsenförmig, also keine runde Schale, sondern eher länglich-oval. Gefertigt aus Cortenstahl, besitzt sie anfangs eine stahlgraue Oberfläche, die mit Gebrauch eine schöne Rostpatina annimmt. Die Ellipse besteht aus zwei Teilen: der eigentlichen Feuerschale (oval, ähnlich einer schräg geteilten Tonne) und einem runden Bodenblech, das als Sockel und Asche-Auffang dient.
Der Clou der Ellipse: Man kann die Schale auf dem Sockel drehen und schwenken. Dadurch lässt sich einstellen, in welche Richtung die Öffnung weist. So kann man z.B. die offene Seite dem Wind abwenden oder die Wärme gezielt zu einer Seite abstrahlen lassen. Nach dem Abbrennen der Glut kann die Schale komplett gekippt werden, sodass die Asche in den Sockel rieselt. Das erleichtert die Reinigung und man kann die Ellipse quasi „verschließen“, indem man sie andersherum auf dem Sockel ablegt – das Feuer ist dann aus und die Reste sicher verwahrt.
Optional gibt es für Ellipse einen Grillrost-Einsatz aus Edelstahl, mit dem man die Feuerschale in einen Grill verwandeln kann. Der Rost wird an der oberen Kante eingehängt, so hat man eine großzügige Grillfläche über der Glut im Bauch der Ellipse. Zudem kann man ein Erhöhungs-Fußteil erwerben, das die ganze Schale um etwa 20 cm anhebt – für bequemere Steh-Höhe beim Grillen oder einfach eine präsentere Position im Garten.
Die Maße der Ellipse sind beachtlich: ca. 110 cm lang, 57 cm breit und 36 cm hoch (ohne Zusatzfuß). Sie wiegt rund 13–17 kg (ohne/mit Patina und Zubehör). Damit ist Ellipse eine imposante Erscheinung, die ein wirkliches Lagerfeuer-Feeling aufkommen lässt.
Vergleich und Einordnung: Die Ellipse richtet sich an Designliebhaber, die eine extravagante Feuerstelle suchen. Vergleichbare ovale Feuerschalen sind selten – die meisten am Markt sind rund. In puncto Material (Cortenstahl) gibt es aber einige andere Premium-Schalen, z.B. von AK47 Design oder Blomus, die auch Rost-Look haben. Was Ellipse einzigartig macht, ist das kipp- und schwenkbare Konzept. Übliche Feuerschalen stehen starr; hier bietet Höfats echten Mehrwert im Handling. Vom Grillaspekt her konkurriert Ellipse mit einfachen Schwenkgrills oder Grillfeuerschalen: man kann darauf grillen, aber es ersetzt keine Profi-Grillstation. Eine runde Feuerschale mit Schwenkgrill (z.B. von Landmann oder Farmcook) kann ähnliches leisten, wirkt aber rustikaler und weniger stylish. Die Ellipse spielt also klar in der Design-Liga. Ein Nachteil im Vergleich zu manch anderer Feuerschale: Durch die Form passt nicht ganz so viel Brennmaterial hinein wie in eine tiefe runde Schale gleichen Durchmessers – aber immer noch genug für ordentlich Feuer.
Vorteile Ellipse:
- Elegantes Designobjekt: Die ovale Form und Rostoptik machen Ellipse zum Blickfang. Sie ist gleichzeitig Skulptur und Feuerstelle, was stilbewusste Käufer anspricht.
- Schwenk-Mechanismus: Praktische Möglichkeit, die Schale zu neigen, erleichtert das Anzünden, schützt vor Wind und ermöglicht kontrolliertes Auskühlen/löschen.
- Einfaches Entleeren: Aschereste können in den Sockel gekippt werden – sauberere Angelegenheit als Schalen, die man ausfegen oder umdrehen muss.
- Große Feuer- und Grillfläche: Mit über 1 m Länge bietet die Ellipse reichlich Platz für Feuerholz. Der Grillrost deckt einen großen Bereich ab, sodass auch mehrere Personen gleichzeitig grillen könnten.
Nachteile Ellipse:
- Schwer und sperrig: Mit gut 1,1 m Länge und hohem Gewicht ist die Ellipse nicht mobil. Sie steht idealerweise fest an einem Platz im Garten. Transport oder Umstellen erfordert Kraft (oder zwei Personen).
- Preisintensiv: Cortenstahl und Design heben den Preis stark an. Die Ellipse kostet deutlich mehr als Standard-Feuerschalen. Sie ist eine Investition für Feuerliebhaber – Gelegenheitsnutzer sind eventuell mit einfacheren Schalen besser bedient.
- Rost kann abfärben: Die entstehende Patina sieht toll aus, kann aber anfangs Rostpartikel abgeben. Man sollte die Ellipse nicht auf empfindliche Steinplatten stellen oder sollte zumindest den Sockel regelmäßig reinigen.
- Kein raucharmes System: Trotz cleverer Form brennt die Ellipse konventionell mit normaler Rauchentwicklung. Andere neue Feuerstellen (z.B. Höfats Moon 45 oder Solo Stove) setzen auf Holzvergaser-Prinzip, um Rauch zu reduzieren – das fehlt hier.
Triple – modulare Feuerschale zum Zerlegen (in drei Größen)
Die Triple Feuerschale von Höfats ist eine Hommage an das ursprüngliche Lagerfeuer – und dabei extrem durchdacht und mobil. Triple heißt sie, weil sie aus drei identischen Teilen besteht, die zusammen eine hexagonale (sechseckige) Feuerschale formen. Diese drei schweren Cortenstahl-Segmente werden einfach zusammengesteckt; es sind flache, trapezförmige Platten, die miteinander einen flachen, tulpenförmigen Feuerkorb bilden. Nach Gebrauch kann man die Teile wieder auseinandernehmen und flach transportieren – genial für unterwegs oder zum Verstauen.
Höfats bietet Triple in drei Größen an: Triple 65, 90 und 120 (die Zahl steht für den ungefährer Durchmesser in cm). So kann man je nach Bedarf eine kleinere, mittlere oder sehr große Feuerstelle wählen. Trotz Zerlegbarkeit sind die Bleche stabil (Materialstärke ca. 2 mm beim größten Modell). In zusammengebautem Zustand ergibt sich eine flache Schale (Höhe ca. 24 cm bei Triple 90, 32 cm bei Triple 120) mit weit geöffnetem Rand – ideal, um ein offenes Lagerfeuer mit toller Sicht auf die Flammen zu haben.
Das Zubehör macht Triple besonders vielseitig: Es gibt Grillroste (z.B. Ø 45 cm für Triple 65, Ø 55 cm für Triple 90/120), die man auf die Kante legen kann, sogar bis zu drei Roste gleichzeitig bei den größeren Modellen. So wird Triple im Handumdrehen zur Grillstation – man kann auf verschiedenen Ebenen rund ums Feuer grillen. Außerdem gibt es ein schwenkbares Brett/Tisch zum Einhängen, um z.B. Glühweinbecher oder Zutaten abzustellen. Ein weiteres Extra sind Steck-Füße, mit denen man die Triple-Schale um ~20 cm erhöhen kann, falls man mehr Abstand zum Boden wünscht.
Vergleich und Einordnung: Die Triple-Serie richtet sich an Puristen und Camper gleichermaßen. Sie kombiniert das ursprüngliche Lagerfeuergefühl (offene Feuerstelle am Boden) mit moderner Mobilität. Vergleichbare Produkte sind z.B. der faltbare Feuerkorb Petromax Atago (der ist allerdings aus Edelstahl, kleiner und hat ein anderes Faltprinzip) oder einfache Dreibein-Grills mit Feuerwanne zum Zerlegen fürs Camping. Triple schlägt die Brücke: In der größten Variante (Triple 120) ersetzt sie eine große feste Feuerstelle im Garten, kann aber im Winter platzsparend verräumt werden. In der kleinen Variante (Triple 65) kann man sie gut mitnehmen ins Grüne, allerdings wiegt selbst diese einiges (um 6–7 kg). Konkurrenz mit dem gleichen Konzept (zerlegbare Corten-Feuerschale) gibt es kaum – es gibt zwar Bausatz-Feuerschalen von einigen Herstellern, aber die meisten sind nicht so elegant im Zusammenbau. Eine Alternative sind klappbare Feuerpfannen aus Edelstahl (für Bushcrafter), doch diese sind viel kleiner.
Vorteile Triple:
- Sehr transportabel für die Größe: Lässt sich flach zerlegen – perfekt, um die große Schale z.B. im Auto mitzunehmen oder im Keller an die Wand zu stellen. Kein sperriger Feuerkorb mehr.
- Verschiedene Größen erhältlich: Man kann die Schale dem Bedarf anpassen (kleine Terrasse vs. großer Garten). Auch schön: mehrere Triples in verschiedenen Ecken schaffen ein harmonisches Bild.
- Lagerfeuerromantik pur: Das offene Design ermöglicht 360° Blick aufs Feuer. Kein hoher Rand stört – ideal zum Zusammensitzen in der Runde, Stockbrot grillen etc.
- Grilloption & Zubehör: Mit passenden Rosten wird aus dem Lagerfeuer ein BBQ-Platz. Die Möglichkeit, drei Roste am Triple 120 anzubringen, erlaubt Grillen für größere Gesellschaften. Das kleine ansteckbare Tischchen ist ein cleveres Detail für Outdoor-Abende.
Nachteile Triple:
- Offenes Feuer am Boden: Das bedeutet viel Strahlungswärme nach unten – Vorsicht auf Rasen (der kann versengen) oder Terrasse (Hitzeentwicklung). Eine Bodenplatte sollte man drunterlegen, wenn es empfindlichen Untergrund gibt.
- Kein Windschutz: Bei starkem Wind hat man wenig Schutz, die flache Schale bietet dem Wind Angriffsfläche, Funkenflug ist möglich. Andere Systeme mit höherem Rand oder Deckel sind da im Vorteil.
- Zusammenbau notwendig: Auch wenn es einfach ist – man muss die Teile vor und nach dem Einsatz hantieren. Im Dunkeln oder nach ein paar Getränken kann das Zerlegen heißer Teile auch mal umständlich sein (obwohl man natürlich warten sollte, bis alles abgekühlt ist).
- Patina kann abblättern: Bei längerem Nichtgebrauch oder sehr häufiger Nutzung kann es passieren, dass sich Rostpartikel lösen. Das ist normal bei Corten, aber man muss es mögen. Eine Edelstahl-Variante bietet Höfats hier nicht an.
Beer Box – die Getränkekiste als Feuerkorb und Grill
Die Beer Box ist vielleicht das charmanteste Produkt von Höfats: Ein Feuerkorb in Form einer Bierkiste. Aus Cortenstahl gefertigt und mit Flaschenöffner an der Seite, sieht die Beer Box auf den ersten Blick aus wie eine rustikale Getränkekiste. Und tatsächlich kann man sie auch als solche nutzen – die Aussparungen sind so gestaltet, dass handelsübliche Bierflaschen darin transportiert werden können! Ist die Kiste leer getrunken, packt man das Holz rein und entfacht ein kleines Lagerfeuer darin.
Die Abmessungen entsprechen ungefähr einer Standard-Bierkiste (38 × 28 × 30 cm). Mit ca. 7 kg Gewicht ist sie gut tragbar. Unten drin ist ein herausnehmbarer Einsatzrost, der das Feuer etwas vom Boden abhebt und für Luftzufuhr sorgt. Durch die Löcher im Seitenteil hat das Feuer ausreichend Sauerstoff und es ergibt sich ein schönes Flammenbild.
Das Multitalent Beer Box kann aber noch mehr: Mit einem passenden Grillrost (Zubehör) wird sie zum kompakten Grill. Der Rost wird auf den oberen Rand gelegt, schon hat man einen kleinen Holzkohlegrill, perfekt für Würstchen, Steaks oder Grillkäse am See. Außerdem gibt es ein Auflagebrett aus Bambus, mit dem man die Box in einen Hocker oder Beistelltisch verwandeln kann. So dient die Beer Box auch im kalten Zustand als Sitzgelegenheit – und dank Stapelbarkeit kann man sogar mehrere Boxen übereinander lagern oder als Regal improvisieren.
Die Idee hinter Beer Box verkörpert 100% Grill-Freizeitfeeling: erst Bier trinken, dann Kiste ins Feuer verwanden, nebenbei grillen, am Ende als Hocker nutzen. Kein Wunder, dass dieses Produkt viel Aufmerksamkeit erregt hat.
Vergleich und Einordnung: Außergewöhnlich wie die Beer Box ist kaum ein anderer Feuerkorb. Sie steht eigentlich konkurrenzlos da – höchstens Selbstbau-Projekte (eine alte Stahl-Werkzeugkiste als Feuerstelle) könnten ähnliches Flair haben. In Bezug auf Funktion entspricht sie einem kleinen, tragbaren Feuerkorb. Vergleichsweise Produkte könnten der Feuerhand Pyron (transportable Feuertonne) oder der Petromax Atago (zusammenklappbarer Grill/Feuerstelle) sein. Gegenüber dem Pyron ist die Beer Box kleiner und offener (Pyron ist höher, mit doppelwandigem System gegen Rauch), bietet aber dafür die Sitz- und Stapelfunktion. Gegenüber Petromax Atago (der auch als Grill und Feuerstelle dient) ist die Beer Box einfacher und robuster, allerdings nicht so kontrolliert im Abbrand (Atago hat Deckel etc.). Letztlich zielt Beer Box nicht auf High-Performance, sondern auf Spaß und Nostalgie. Für unterwegs ist sie super, für den Dauergebrauch als Hauptgrill eher nicht gedacht.
Vorteile Beer Box:
- Unverwechselbare Optik: Bringt Stimmung und Gesprächsstoff – “Grillen aus der Bierkiste” hat Kultfaktor. Ideal für Festivals, Angeln, Strandpartys.
- Sehr mobil: Relativ kompakt und mit Grifföffnungen an den Seiten gut tragbar. Passt in den Kofferraum, kein Auf- oder Abbau nötig.
- Vielfach nutzbar: Feuerkorb, Grill, Hocker – gerade auf engem Raum (Balkon, Camping) praktisch, wenn ein Objekt mehrere Rollen übernimmt.
- Stapelbar & erweiterbar: Mehrere Boxen können gestapelt werden, was Lagerung erleichtert. Das Bambusbrett macht sie zum stabilen Sitz oder Tisch.
Nachteile Beer Box:
- Begrenzte Feuergröße: Nur Platz für ein kleines Feuer. Wärmt eher die Seele als den ganzen Körper – als Terrassen-Heizung ist die Flamme zu klein.
- Grillen nur in Bodennähe: Der Grillrost sitzt sehr niedrig. Man muss in die Hocke gehen zum Grillen, keine Komfortarbeitshöhe. Für längeres Grillen unbequem.
- Rostende Oberfläche: Die Corten-Kiste kann anfänglich Rost abgeben, also besser nicht auf empfindliche Böden stellen. Außerdem wird sie mit der Zeit vollflächig Rostbraun – das ist gewollt, aber muss einem gefallen.
- Kein Funkenschutz: Offenes Feuer in der Box kann Funken durch die Seitenschlitze werfen. In sehr trockener Umgebung oder indoor (selbstverständlich) nicht einsetzen. Im Vergleich zu tieferen Feuergefäßen etwas mehr Funkenflug-Risiko.
Spin – faszinierendes Tischfeuer mit Wirbel-Flamme
Als besonderes Highlight im Höfats-Portfolio gilt der Spin, ein Tischfeuer mit spektakulärer Optik. Spin ist im Grunde ein dekorativer Mini-Feuertornado für drinnen und draußen. Das Gerät besteht aus einem stabilen Fuß und einem hohen Glaszylinder. Im Betrieb wird im Fuß Bioethanol (in Form von Brenngel oder flüssigem Alkohol) entzündet. Durch speziell angeordnete Luftöffnungen entsteht ein rotierender Flammenwirbel, der im Glaszylinder empor tanzt – absolut hypnotisch anzusehen! Die Flamme erreicht dabei eine Höhe von bis zu 30–50 cm (je nach Modell) und spendet angenehmes, flackerndes Licht ohne Ruß oder Rauch.
Höfats bietet Spin in verschiedenen Größen und Varianten an. Die klassischen Modelle sind Spin 90 (ca. 40 cm hoch, Glasdurchmesser 9 cm) und Spin 120 (ca. 54 cm hoch, Glasdurchmesser 12 cm). Die Zahlen 90/120 deuten auf die ungefähre Flammenhöhe bzw. Glasgröße hin. Außerdem gibt es neuere Versionen Spin 900/1200, die mit einem anderen Brennersystem (Bio-Burner) ausgestattet sind und eine längere Brenndauer ermöglichen. Für alle Spins gilt: Sie laufen mit Bioethanol, das in einen Behälter im Fuß gefüllt wird. Ein Spin 90 brennt etwa 60 Minuten pro Füllung, ein Spin 120 ca. 80–90 Minuten. Zum Löschen legt man den mitgelieferten Deckel oben auf den Zylinder, wodurch die Flamme erstickt.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Spin kann auf dem Tisch stehen und für Kaminambiente sorgen, es gibt aber auch Zubehör wie Stabhalter oder Aufhängungen, um Spin als Gartenfackel in den Boden zu stecken oder als Hängelicht unter einen Pavillon zu hängen. Dank seiner geschlossenen Glasröhre kann Spin sogar indoor verwendet werden (mit entsprechend belüftetem Raum und Sicherheit bedacht), was ihn zu einer Alternative für Kerzen oder Gelkamine macht.
Vergleich und Einordnung: Spin konkurriert eher mit Windlichtern, Fackeln und dekorativen Tischkaminen als mit Grills. In der Grillfürst-Produktwelt gibt es nicht direkt Vergleichbares, da es eher ein Lifestyle-Objekt ist. Andere Hersteller haben Bioethanol-Kamine oder Tischfeuer im Programm (z.B. Höfats‘ Mitbewerber Blomus oder Conmoto), aber Spin’s Wirbeloptik ist einzigartig und patentiert. Klassische Gartenfackeln (Öllampen) oder Feuerschalen sind in der Wirkung ganz anders – Spin ist viel sicherer und sauberer als eine offene Tischfeuerschale, bietet aber echtes Flammenspiel statt nur LED-Licht. Für jemanden, der auf der Terrasse oder im Wohnzimmer ein Highlight für die Atmosphäre will, ist Spin ideal. Gegenüber einem herkömmlichen Ethanol-Kamin hat Spin den Vorteil der Mobilität und des auffälligen Flammenwirbels, allerdings erzeugt er natürlich nur begrenzt Wärme (die Hitze steigt vor allem im Zylinder hoch) – es ist primär für Stimmung gedacht.
Vorteile Spin:
- Einzigartiger Flammenwirbel: Visuell extrem ansprechend und beruhigend. Ein Feuer, das nach oben tanzt – das sorgt für Lagerfeuergefühl im Mini-Format.
- Sauber und rauchfrei: Dank Bioethanol kein Rauch, kein Geruch, keine Asche. Ideal auch für Balkone oder drinnen, wo Holzrauch unerwünscht ist.
- Flexibel platzierbar: Kompaktes Format, kein Funkenflug – man kann Spin fast überall einsetzen, vom Esstisch bis zum Gartenboden. Mit optionalen Haltern auch als Fackel/Hängelicht nutzbar.
- Hochwertige Fertigung: Materialien wie Edelstahl und Borosilikatglas garantieren Langlebigkeit. Der Glaszylinder schützt zuverlässig vor direktem Kontakt mit der Flamme.
Nachteile Spin:
- Brennstoffkosten: Bioethanol ist teurer als Holz oder Kohle. Bei regelmäßigem Gebrauch fallen spürbare Kosten für Nachfüll-Bioethanol an.
- Begrenzte Brenndauer: 60–90 Minuten pro Füllung sind okay, aber für ganze Abende muss man nachfüllen (und die Flamme zwischendurch löschen und neu entzünden). Für Dauerbetrieb weniger geeignet.
- Keine große Wärmequelle: Spin spendet Licht und etwas Wärme drumherum, aber ersetzt keine Feuerschale oder Terrassenheizer in Sachen Heizleistung. Es ist eher vergleichbar mit ein paar Kerzen – fürs Ambiente.
- Bioethanol-Handhabung: Beim Befüllen und Anzünden braucht man Sorgfalt (leicht entzündlich). Zwar ist der Betrieb sicher, aber unsachgemäßes Nachfüllen könnte gefährlich sein – hier muss man die Anleitung strikt beachten. Im Vergleich zu Gasfackeln oder elektrischen Lampen ist die Handhabung aufwändiger.
Fazit: Position der Marke Höfats im Grillmarkt
Höfats hat sich innerhalb kurzer Zeit als Innovator und Design-Vorreiter rund ums offene Feuer etabliert. Die Marke bringt frischen Wind in die Grill- und Feuerstellen-Landschaft, indem sie Produkte anbietet, die sowohl funktional als auch optisch begeistern. Im Vergleich zu traditionellen Grillherstellern wie Weber, Napoleon oder Broil King spielt Höfats in einer anderen Liga: Statt breiter Grillpalette konzentriert man sich auf Nischenprodukte mit Wow-Effekt. Das bedeutet, Höfats ist kein Vollsortimenter für alle BBQ-Bedürfnisse – wer z.B. einen großen Gasgrill will, wird bei den etablierten Marken fündiger. Doch für designverliebte Grillfans und Feuer-Enthusiasten bietet Höfats genau das Richtige: qualitative Holzkohle-Alternativen, stilvolle Feuerstellen und clevere Gadgets, die es so woanders nicht gibt.
Bei Grillfürst führen wir die Marke Höfats zwar nicht im Verkauf, aber wir erkennen ihren Stellenwert: In unserem Sortiment decken ähnliche Bedürfnisse beispielsweise Produkte von Feuerhand/Petromax (raucharme Feuerschalen, robuste Feuerstellen) oder Weber & Co. (klassische Grills) ab. Allerdings füllen diese nur teilweise die Lücke – den speziellen Mix aus Form und Funktion, den Höfats liefert, trifft kaum eine andere Marke eins zu eins. Man könnte Höfats als Premium-Design-Marke neben anderen deutschen Grill-Manufakturen wie Flammkraft oder Otto Wilde einordnen, die ebenfalls mit Innovationsgeist und Top-Qualität punkten, jedoch in jeweils anderen Bereichen.
Unterm Strich ist Höfats eine Bereicherung für den Grill- und Outdoor-Markt. Die Produkte sind ideal für Menschen, die das Erlebnis Feuer im Freien stilvoll zelebrieren möchten – vom stimmungsvollen Tischfeuer auf dem Balkon bis zum großen Feuerkorb beim Gartenfest. Wer bereit ist, für durchdachtes Design etwas mehr zu investieren, wird von Höfats kaum enttäuscht: Die Kombination aus deutscher Ingenieurskunst und echter Leidenschaft fürs Feuer macht diese Marke zu etwas Besonderem. Inmitten der großen Player behauptet sich Höfats somit als kreativer Nischenanbieter, der Trends setzt und die Lust am offenen Feuer neu entfacht.
Hier noch eine aktuelle Produktübersicht (Stand 07/2025)
Holzkohlegrill
Modellname: Cone Holzkohlegrill
Typ: Standgrill (Holzkohle), rund-konisches Design, mit Deckel (Thermometer integriert)
Grillfläche: Ø ca. 46 cm Hauptrost (Edelstahl), zusätzlicher Warmhalterost Ø 50 cm
Maße (B × T × H): ca. 60 × 60 × 105 cm (aufgebaut, Deckelgriff eingerechnet) – Arbeitshöhe ca. 85 cm am Rost
Gewicht: ca. 17 kg (100 % Edelstahl-Konstruktion)
Material: Korpus und Rost aus Edelstahl (pulverbeschichtet in Teilen); Grillrost stabverchromt oder Edelstahl; Griffe hitzeisoliert
Besonderheiten: Stufenlose Hitzeregulierung über seitlichen Hebel (Hebemechanismus für Kohlerost und Luftzufuhr); nutzbar als offene Feuerschale bei abgenommenem Rost; Deckel abnehmbar und seitlich einhängbar; Ascheauffangschale im Boden integriert; prämiertes Design (Red Dot Award).
Feuerkörbe & Feuerstellen
Modellname: Cube Feuerkorb
Typ: Multifunktions-Feuerkorb (offener Holzbefeuerter Korb) und Grill, kubische Form
Maße: ca. 43 × 43 × 44 cm (L × B × H)
Gewicht: ca. 15 kg (Stahl, wahlweise schwarz beschichtet oder Cortenstahl rostend)
Fassungsvermögen: für ca. 4–5 kleinere Holzscheite gleichzeitig (entspricht einem gemütlichen Lagerfeuer für Terrasse)
Besonderheiten: Durch umdrehen sicher ablöschbar (Feuerschale innen bleibt gerade, Glut fällt nicht heraus); mit Zubehör Grillrost (Edelstahl) als Grill nutzbar – Grillfläche ca. 33 × 33 cm; Oberkante mit Holzbrett (Zubehör) als Hocker/Beistelltisch nutzbar; stapelbar; integrierter Flaschenöffner im Boden; sehr stabile Bauweise, kippsicher.
Modellname: Beer Box Feuerkorb
Typ: Tragbarer Feuerkorb in Kistenform, Cortenstahl (rostet zur Patina)
Maße: ca. 38 × 28 × 30 cm (L × B × H, orientiert an Getränkekisten-Maß)
Gewicht: ca. 7 kg (Cortenstahl 2 mm)
Fassungsvermögen: als Feuerkorb für einige Holzscheite oder Grillkohle (max. Füllhöhe ca. 20 cm)
Besonderheiten: Optik einer Bierkiste inkl. seitlichem Flaschenöffner; Aussparungen passend für 0,33-L- und 0,5-L-Flaschen (kann als Getränkekiste genutzt werden, Tragkraft für 24 Flaschen); als Grill verwendbar mit auflegbarem Grillrost (verchromter Stahl, ~30 × 20 cm Grillfläche); als Hocker/Beistelltisch nutzbar mit passendem Bambusbrett-Deckel; mehrere Boxen stapelbar; durch Corten-Material Witterungsbeständig (Oberfläche rostet kontrolliert, Material bleibt stabil).
Modellname: Bowl Feuerschale (in Varianten 57 und 70)
Typ: Halbrunde Feuerschale aus Stahl mit variablem Untergestell, auch als Grill einsetzbar
Maße: Bowl 57: Ø 57 cm Schale, Höhe ca. 25 cm (ohne Gestell); Bowl 70: Ø 70 cm, Höhe ca. 32 cm (ohne Gestell)
Gewicht: Bowl 57: ca. 5 kg (Schale) + 1–2 kg Gestell; Bowl 70: ca. 8,5 kg (Schale) + ~6 kg Gestell (Dreibein hoch)
Material: Schale aus Stahl, außen hitzebeständig emailliert (schwarz); Gestell aus Edelstahl (niedriger Sternfuß oder Dreibein, klappbar)
Besonderheiten: Schale kann flach oder geneigt auf dem Gestell platziert werden (Neigungswinkel variabel einstellbar); zwei Gestellhöhen verfügbar – niedrige Feuerstelle (ca. 22 cm hoch) oder hohe Grillstelle (Bowl 57 mit Dreibein ~74 cm Grillhöhe, Bowl 70 mit Dreibein ~85 cm); Grillrost (Edelstahl) und Plancha-Halbschale (Gusseisen) als Zubehör, damit Holzkohlegrill-Funktion – Grillfläche Bowl 57 ca. Ø 54 cm, Bowl 70 ca. Ø 64 cm; herausnehmbarer Kohle-/Holzeinsatz in der Schale erleichtert Reinigung; umfangreiches Zubehör (Abdeckhaube, Zange etc.) erhältlich.
Modellname: Ellipse Feuerschale
Typ: Oval/elliptische Feuerschale aus Cortenstahl mit Sockel (2-teilig), schwenk- und neigbar
Maße: ca. 110 cm Länge × 57 cm Breite × 36 cm Höhe (Schale aufliegend auf Sockel)
Gewicht: ca. 17,5 kg (Cortenstahl, Schale ~13 kg + Sockel ~4,5 kg)
Material: Cortenstahl roh (entwickelt Rostpatina als Schutzschicht); optionaler Zusatzfuß aus Stahl (für Erhöhung um 18 cm)
Besonderheiten: Schale abnehmbar und auf dem Sockel drehbar/kippbar – ermöglicht Ausrichten gegen Wind und sicheres Entleeren der Asche in den Sockel; Sockel dient als Auffang und zugleich als optische Basis; mit Edelstahl-Grillrost (Zubehör) verwandelbar in Grill – Grillrost oval, passend für Öffnung (ca. 70×40 cm nutzbare Grillfläche); modernes Design, im unbenutzten Zustand skulptural; nach längerem Betrieb bildet sich gleichmäßige Rostpatina (schutzgebend, kein Durchrosten).
Modellname: Triple Feuerschale (Größen 65, 90, 120)
Typ: Zerlegbare Feuerschale aus 3 Segmenten, flach und offen, Cortenstahl
Maße: Triple 65 – Durchmesser ca. 65 cm, Höhe 16 cm; Triple 90 – Ø 90 cm, Höhe 24 cm; Triple 120 – Ø 120 cm, Höhe 32 cm
Gewicht: Triple 65 ca. 6,5 kg; Triple 90 ca. 13 kg; Triple 120 ca. 21,5 kg (jeweils Gesamtgewicht aller Segmente)
Packmaß: zerlegt je 3 flache Teile, stapelbar; größte Segment-Maße bei Triple 120 ca. 120 × 60 cm × 0,4 cm (Flach)
Material: Cortenstahlblech (rostet zu Patina), Materialstärke 2 mm (Triple 90/120) bzw. ~1,5 mm (Triple 65)
Besonderheiten: Besteht aus 3 identischen Stahlteilen, die ohne Werkzeug zusammengesteckt werden; nach Gebrauch platzsparend zerlegbar; große offene Feuerstelle, die fast ebenerdig ist – ideal für Lagerfeuer; Zubehör: Edelstahl-Grillroste (Ø 45 cm für Triple 65; Ø 55 cm für Triple 90/120) – bis zu 3 Roste gleichzeitig einsetzbar bei den großen Modellen, für rundum Grillen; optional klappbare Standfüße für Triple 90/120 erhältlich (heben Schale um 20 cm an, Gewicht 1,8 kg das Set); sehr wandelbar und transportabel trotz Größe.
Modellname: Moon 45 Feuerkorb
Typ: Raucharm-Feuerschale (Holzvergaser-Prinzip) mit optionalen Füßen (niedrig/hoch)
Maße: Ø 45 cm; Höhe: mit niedrigem Fuß ca. 35–40 cm, mit hohem Fuß ca. 75 cm
Gewicht: ca. 10 kg (Edelstahl, doppelwandige Konstruktion, innen emailliert)
Material: Außen Edelstahl (wahlweise schwarz beschichtet oder blank), Innenbehälter emaillierter Stahl; Füße/Ständer Stahl beschichtet
Besonderheiten: Doppelwandiges Brennsystem für sekundäre Verbrennung – sehr geringe Rauchentwicklung durch Holzvergaser-Technologie (ähnlich Prinzip Solo Stove); Betrieb mit Scheitholz oder Holzpellets möglich; erzeugt beeindruckendes Flammenbild durch spezielle Luftzufuhr (360°-Belüftung); zwei Varianten: Moon 45 Low (mit niedrigem Standring, mehr für Bodenfeuer), Moon 45 High (mit hohem Dreibein, als stehende Feuerstelle); Zubehör: Gusseiserne Plancha-Platte für oberen Rand (zum Grillen/Kochen), Funkenschutz-Deckel/Abdeckhaube erhältlich; ideal für Nutzung auf Terrasse, da weniger Rauch/Flugasche; modernes, rundes Design.
Tischfeuer & Licht
Modellname: Spin (90 und 120) Tischfeuer
Typ: Tisch- und Gartenfeuer mit Bioethanol-Betrieb, Glassäulenkamin
Maße: Spin 90 – Höhe 40,5 cm, Ø Glas 9 cm, Ø Fuß 19 cm; Spin 120 – Höhe 54 cm, Ø Glas 12 cm, Ø Fuß 23 cm
Gewicht: Spin 90 ca. 2,6 kg; Spin 120 ca. 4,3 kg (Material: Glas + Edelstahl)
Brennstoff: Bioethanol (Empfehlung: Höfats Brenngel oder flüssiges Bioethanol ≥96%); Füllmenge Spin 90 ~225 ml, Spin 120 ~500 ml
Brenndauer: Spin 90 ca. 60 Minuten pro Füllung; Spin 120 ca. 80–90 Minuten pro Füllung (mit optionalem Spin 1200 Bio-Burner bis zu 120 min)
Besonderheiten: Erzeugt rotierenden Flammenwirbel im Glas – dekoratives Flammenspiel, windgeschützt; für Indoor und Outdoor geeignet (innen nur in gut belüfteten Räumen, auf hitzebeständiger Unterlage); Sockel aus massivem Edelstahl, Glaszylinder aus hitzefestem Borosilikatglas; einfaches Anzünden mit Feuerzeug möglich, Ablöschen durch Auflegen des Deckels; Zubehör: Erhöhungsstab (um Spin auf dem Boden zu nutzen, +11 cm Höhe), Erdspieß/Halterung (als Gartenfackel), Deckenaufhängung, Nachfüll-Bioethanol etc.; in mehreren Farben erhältlich (Silber, Schwarz, Gold, Grau); ausgezeichnet mit Designpreisen (u.a. German Design Award).