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Welche Kerntemperatur für Putenbraten?
Egal ob du deinen Putenbraten dann im Backofen, im Dutch Oven oder auf dem Grill zubereiten möchtest, die Kerntemperatur ist ein gutes Hilfsmittel, um den Garpunkt perfekt zu treffen.
GARSTUFE | VOLL GAR / DURCH |
Kerntemperatur Putenbraten | 80°C |
Kerntemperatur Putenrollbraten | 80°C |
Putenbraten mit der richtigen Kerntemperatur zubereiten
Einen leckeren Putenbraten kannst sowohl aus der Putenbrust als auch aus dem Keulenfleisch zaubern. Besonders beliebt ist Putenrollbraten, denn der lässt sich mit den verschiedensten Zutaten füllen. Das sorgt für zusätzliches Aroma. Welche Füllung du verwendest, bleibt natürlich ganz deinem persönlichen Geschmack überlassen.
Für den Rollbraten musst du die Putenbrust zunächst in der Mitte aufschneiden und aufklappen. So kannst du sie dann mit der Füllung bestreichen. Lass den Rand dabei etwa 3 Zentimeter frei. Anschließend rollst du das Fleisch auf und fixierst es mit Küchengarn – fest genug, damit die Füllung nicht hinausfällt, aber auch nicht so fest, dass das Fleisch zu stark gequetscht wird. Wenn dir das zu aufwendig ist, gibt es Rollbraten von der Pute auch fertig zu kaufen.
Bei einer Putenbraten Kerntemperatur von etwa 80 °C ist das Fleisch noch saftig, aber durchgegart. Das sollte auch der Fall sein, da bei Putenfleisch die Gefahr einer Salmonellenbelastung besteht.
Wie bleibt der Putenbraten schön saftig?
Putenfleisch ist sehr mager und kann schnell trocken werden. Mit unseren Tipps sollte dir das aber nicht passieren:
Wichtig ist, dass die Temperaturen während der Zubereitung nicht zu hoch sind – maximal 180 °C. So braucht ein Braten aus der Putenbrust oder der Keule etwa 2 bis 2,5 Stunden auf dem Grill oder im Backofen.
Grille oder brate das Fleisch zunächst rundherum kräftig an. Lege es dann in eine Grillschale oder einen Bräter, gib Flüssigkeit hinzu (z.B. Geflügelfond, Rotwein oder einfach Wasser) und lasse es im indirekten Bereich deines Grills oder im Backofen schmoren, bis die Kerntemperatur im Putenbraten erreicht ist. Stich dazu das Grillthermometer seitlich an der dicksten Stelle des Bratens ein.
Auch eine Füllung oder eine Marinade halten das Fleisch bei der Zubereitung saftig und geben ihm gleichzeitig viel Geschmack.