Die schottischen Eier,ven „Scotch Eggs“, werden von einer herzhaften Hülle aus Hackfleisch und Panade umgeben. Im Kern sind sie jedoch noch flüssig. Sobald die Panade mit einem Löffel angestochen wird, fließt das Eigelb wie aus einem essbaren Vulkan heraus. So etwas Geniales kann auch wirklich nur den Schotten einfallen.
Scotch Eggs: Die mit dem flüssigen Kern
Beim Kochen der Eier erlebt man womöglich ein Déjà-vu. Das sonntägliche Frühstück begann schon damals mit der Frage, ob das Eigelb flüssig oder fest sein soll. Bei Scotch Eggs ist der Kern in den meisten Fällen kaum oder gar nicht gestockt. Wenn ihr die Eier im Hackfleischmantel nicht sofort nach der Zubereitung essen wollt, sollten sie fest gekocht sein. So lassen sie sich leichter aufbewahren oder in verschließbaren Boxen transportieren.
Zubereitung
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Die Eier 5 Minuten lang kochen und unter fließendem Wasser kalt abspülen.
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Zwiebeln schälen und würfeln. Die Petersilie in kleine Blätter zupfen. Hack, Zwiebelwürfeln, Petersilie und Chilipulver gründlich miteinander vermengen.
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Die Fleischmasse in 10 einzelne Portionen aufteilen. Mehl, 2 aufgeschlagene Eier und Paniermehl in jeweils drei Schüsseln geben.
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Aus den Hackfleischkugeln flache Taler formen und die gekochten Eier in die Mitte legen.
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Das Speiseöl im Dutch Oven erhitzen. Die Temperatur des Öls sollte ungefähr 180 bis 200 Grad betragen.
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Das Hack an den Seiten einschlagen, sodass die Eier von allen Seiten eingewickelt sind.
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Die Scotch Eggs panieren und im heißen Fett knusprig ausbacken. Nach 5 Minuten nehmt ihr die frittierten Eier mit einer Schöpfkelle aus dem Öl und lasst sie auf Küchenpapier abtropfen.