Eine Pizza mit einem 72 Stunden Biga-Vorteig wird zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Durch die lange Fermentationszeit entwickelt der Teig ein intensives Aroma und eine außergewöhnlich luftige Textur. Perfekt, um deine Lieblingspizza auf ein neues Level zu heben!
Zubereitung
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Wir nehmen 1 Gramm Trockenhefe.
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Wir messen 500 ml eiskaltes Wasser ab.
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Dann nehmen wir 1kg Mehl. Ich nehme das Caputo Mehl Cuoco für lange Gehzeiten. Wir geben das Mehl in eine große Schüssel.
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Das Mehl verteilen wir flach in der Schüssel. Dann vermischen wir darunter die Trockenhefe.
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Dann geben wir immer wieder kleine Schlücke Wasser hinzu und rütteln an der Schüssel, sodass sich das Wasser mit dem Mehl vermischt. Notfalls helfen wir mit der Hand mit. Wir kneten den Teig nicht sondern vermischen diesen nur ein wenig.
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Wir schütteln und geben solange kleine Schlücke Wasser hinzu bis die 500ml aufgebraucht sind und das Mehl sich mit dem Wasser verbunden hat.
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Nun geben wir den Teig in eine verschließbare Schüssel. Den Biga-Vorteig lassen wir nun in einem möglichst kalten Raum bei ca 18 Grad Zimmertemperatur für 24 Stunden gehen.
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Nach 24 Stunden entnehmen wir den Vorteig, wir messen 25 Gramm Meersalz ab.
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Dann messen wir etwa 150ml eiskaltes Wassee ab.
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Wir geben den Vorteigbin unsere Rührschüssel und geben das Salz sowie das Wasser immer in kleinen Schlücken hinzu.
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Der Teig braucht nun ca 25 Minuten in meiner Rührmaschine.
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Sobald der Teig glatt wirkt und auch das ganze Wasser aufgenommen hat, ist er fertig.
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Wir geben den Teig in eine Schüssel und lassen ihn für 24 Stunden im Kühlschrank gehen. Danach entnehmen wir den Teig und teilen ihn in kleine Stücke.
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Aus dem Teig entnehmen wir jeweils ca 230 Gramm schwere Teigballen.
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Die Teigballen drehen wir auf dem Tisch in Kreisform bis sich eine schöne Kugel bildet.
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Die Teigkugel gebe ich in eine runde verschließbare Box und gebe diese dann für 24 Stunden in den Kühlschrank.
2 Stunden bevor die Pizza gemacht wird, bringen wir den Teig auf Raumtemperatur. -
Wir heizen unseren Grill und den Pizzastein vor, sodass wir eine maximale Temperatur erhalten.
Jetzt entnehmen wir den Teigballen, als untergrund nehme ich Semola, damit der Teig nicht festklebt. -
Den Teigballen drücken wir nun mit den Fingerspitzen von der Mitte bis zum Rand. Danach drehen wir die Pizzen mit der Handfläche bis die gewünschte Größe entsteht.
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Sollten sich Luftblasen ergeben, öffnen wir diese. Danach kann die Pizza belegt werden.
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Ich gebe Tomatensoße und Parmesan hinzu. Die Pizza braucht je nach Temperatur des Grills ca 4 Minuten.
Tipp: Eine klassische Pizza Margherita ist immer eine gute Wahl. In unserem Beitrag haben wir die besten Pizza Rezepte für dich zusammengestellt.