Italienischer Nudelsalat mit eingelegten Tomaten

„Bella Italia“ ist das liebste Urlaubsland der Deutschen. Das liegt nicht zuletzt am wunderbaren Essen, das den Urlaubern hier aufgetischt wird. Wer auch in der Grillsaison nicht auf glücklich machende Pasta verzichten möchte, sollte unseren italienischen Salat mit Pasta, Rucola und getrockneten Tomaten unbedingt probieren.

Italienischer Nudelsalat mit getrockneten Tomaten

Al dente gekochte Farfalle verbinden sich hier mit eingelegten Tomaten, frischem Rucola und cremigem Büffelmozzarella zu einem grün-weiß-roten Hochgenuss. Im Handumdrehen zubereitet, ist dieser mediterrane Nudelsalat mit Rucola so lecker, dass du aufpassen musst, dem Grillmeister keine Konkurrenz zu machen. Da der Salat gut sättigt, ist er ideal für alle, die vegetarisch grillen oder nur schnell ein paar Würstchen auf den heißen Rost legen wollen.

Tipp: Zu diesem Salat passt ein italienischer Rotwein, aber auch Bier schmeckt sehr gut dazu. Der Salat lässt sich hervorragend zu Bratwürstchen oder gegrilltem Steak servieren. Wenn du noch mehr leckere Grillsalate Rezepte sehen möchtest, dann sieh dir unsere 20 besten Salate zum Grillen an!

5 spannende Verfeinerungen für deinen italienischen Nudelsalat

Der italienische Nudelsalat schmeckt wunderbar mediterran und enthält verschiedene Aromenwelten, die miteinander harmonieren. Je nach Geschmack kannst du diese noch weiter verfeinern. Dafür findest du hier fünf Inspirationen.

Gehobelter Parmesan: Parmesan ist die wohl bekannteste Ergänzung zu Nudeln. Das hat gleich mehrere Gründe. Sein Aroma verleiht dem Nudelsalat mehr geschmackliche Tiefe und er sieht schön aus. Zudem bringt er den begehrten Umami-Geschmack auf den Teller und das ganz ohne Fleisch und Geschmacksverstärker.

Kapern: Kapern sind kleine, hocharomatische Geschmacksbringer. Sie schmecken salzig, vollmundig, leicht säuerlich und zugleich frisch. Sie werden einfach unter den Nudelsalat gehoben. Besonders hübsch sind die großen Kapernäpfel. Dabei handelt es sich nicht um die Blüten, sondern um eingelegte Früchte des Kapernstrauchs.

Oliven: Oliven harmonieren perfekt mit Olivenöl und Tomaten, zu Nudeln passen sie sowieso. Greife am besten zu entsteinten Oliven, damit niemand unbemerkt auf einen Kern beißt. Besonders aromatisch sind Kalamata-Oliven. Die kommen zwar aus Griechenland und nicht aus Italien, für den guten Geschmack ist das aber erlaubt.

Knoblauch: Knoblauch ist ein Klassiker für mediterrane Speisen. Manche meiden ihn jedoch, weil er zu intensiv schmeckt. Dafür gibt es zwei gute Tricks. Erstens: Verwende eingelegten Knoblauch. Der hat einen Teil seiner Schärfe verloren und ist milder. Zweitens: Brate den Knoblauch bei niedriger Temperatur an. So verteilen sich die Aromen im Salat gleichmäßiger und die gegarten Zehen gelten als bekömmlicher im Vergleich zu rohen.

Eingelegte Ölsardinen: Ölsardinen sind in Ländern wie Italien und Portugal echte Delikatessen. Wenn du hochwertige Ölsardinen von dort beziehst, wirst du schmecken, warum. Der Fisch aus der Dose schmeckt einfach nach Mittelmeer – eine köstliche Bereicherung für den Salat. Aber Achtung, den Fisch nicht unterrühren, dann zerfällt er und das sieht nicht besonders appetitlich aus.

Tipp: Probiere auch andere Nudeln

Für Nudelsalat brauchst du Nudeln – logisch. Aber wusstest du auch, wie groß deine Auswahl hier ist? Angeblich gibt es in Italien bis zu 600 verschiedene Formen. Für Nudelsalat eignen sich alle, die eine gröbere Struktur und eine breite Form haben. So bleibt das Dressing gut an den Nudeln haften und beim Erkalten kleben die Nudeln auch nicht – anders als zum Beispiel Spaghetti. Probiere es doch einmal mit Orechiette, den Öhrchen-Nudeln aus Apulien, oder mit Tortellini. Extra herzhaft und sättigend sind Vollkornnudeln, die es ebenfalls in verschiedenen Varianten gibt.

Nudeln kleben? So vermeidest du matschigen Nudelsalat

Wenn der Nudelsalat klebt, liegt das daran, dass die Nudeln zu viel Stärke abgeben. Um das zu vermeiden, solltest du schon beim Kochen der Nudeln ein paar Tricks anwenden. Nimm auf jeden Fall so viel Wasser, wie auf der Packung angegeben ist. Das könnte dir zwar viel vorkommen, ist aber wichtig, damit das Wasser die überflüssige Stärke aufnimmt. Außerdem empfiehlt es sich, die Nudeln nach dem Kochen in kaltem Wasser abzuschrecken und dann mit wenig Öl einmal durchzurühren. So vermeidest du, dass der Nudelsalat klebt.

Kann man Nudelsalat einfrieren?

Nudelsalat einzufrieren, ist prinzipiell möglich, aber keine gute Idee. Nudel und Dressing trennen sich, Bestandteile wie Rucola, Tomaten oder andere frische Kräuter und Gemüse werden matschig. Es ist daher kein Genuss, einen aufgetauten Nudelsalat zu essen. Wenn zu viel übrig ist, lässt sich gut ein Nudelauflauf daraus zaubern.

Wie lange ist italienischer Nudelsalat im Kühlschrank haltbar?

Wie lange italienischer Nudelsalat im Kühlschrank haltbar ist, kommt auf die Zutaten an. Wenn du frischen Rucola und Basilikum verwendet hast, solltest du den Nudelsalat höchstens einen Tag aufbewahren. Er wird danach zwar nicht sofort schlecht, die welken Kräuter aber bitter und unappetitlich. Wenn du den Nudelsalat länger aufbewahren möchtest, dann lagere die gekochten Nudeln mit Marinade getrennt von den Kräutern. Die kommen dann immer frisch dazu. So hält der Salat mehrere Tage im Kühlschrank.