Auch eine Makrele kannst du ganz einfach im Ganzen auf dem Grill zubereiten. Zu dem kräftigen Fischfleisch passen intensive Gewürze – wie zum Beispiel Knoblauch. Diesen kannst du zusammen mit Zitrone und Kräutern einfach in der Bauchhöhle den Fische verstauen. Oder, du reichst ihn als Beilage in Form von Aioli.
Ganze Makrele vom Grill mit Aioli
Durch den Eigengeschmack des Fischfleisches ist bei gegrillter Makrele keine Marinade notwendig. Etwas Knoblauch, Zitrone, Salz und Rosmarin – mehr brauchst du nicht.
Makrele hat nicht unbedingt die perfekte Größe. Für eine Person ist es meist zu viel, für zwei Personen zu wenig. Wenn du verschiedene Beilagen reichst (zum Beispiel gegrillte Zucchini und Kartoffelsalat) und keine zu kleinen Fische aussuchst, sollten zwei Makrelen zum Grillen für vier Personen ausreichen.
Zubereitung
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Zuerst kümmerst du dich am besten um die Aioli, dann kann sie schön im Kühlschrank durchziehen. Dazu das Eigelb mit (möglichst fein) gepresstem Knoblauch aufschlagen. Wer sportlich ist, arbeitet mit dem Schneebesen, alle anderen nehmen das Handrührgerät. In jedem Fall nach und nach das Öl zugießen, sodass eine cremige Masse entsteht – Aioli eben. Abschließend nach Geschmack mit Salz und Zitronensaft würzen.
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Für die gegrillte Makrele den Fisch gut auswaschen und die Bauchhöhle salzen, dann mit Rosmarin und etwas Butter füllen. Wer mag, legt noch zwei Scheiben Zitrone dazu. Fisch von außen ebenfalls salzen und in den Grillkorb legen.
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Bei mittlerer direkter Hitze beträgt die Garzeit etwa zehn bis 15 Minuten, dabei regelmäßig wenden und mit etwas Öl oder Butter bestreichen. Wenn du dir unsicher beim richtigen Gargrad bist, nimm einfach die Kerntemperatur für Makrele als Orientierung. Mit der Aioli sowie Beilagen servieren.
Makrele ist natürlich nicht der einzige Fisch, denn du hervorragend auf dem Grill zubereiten kannst. Welche Fische sich sonst noch dafür eignen, kannst du in unserem BBQ Guide zu Fisch grillen nachlesen.