Du möchtest eine Gänsekeule grillen? Low and Slow, also schön langsam bei niedrigen Temperaturen gegart, erhältst du eine saftige und zarte Keule. Probiere es aus, die Wartezeit lohnt sich.
Low and Slow gegrillte Gänsekeule – saftig und zart
Für diese Methode brauchst du Zeit. Gute 5 Stunden oder sogar länger bleiben die Gänsekeulen auf dem Grill. Die exakte Zeit richtet sich je nach Dicke des Fleisches. Deshalb solltest du unbedingt mit einem Grillthermometer arbeiten und die Kerntemperatur für Gänsekeule im Blick behalten.
Zubereitung
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Aus den Gewürzen (Anispulver, Kardamom, Thymian, Zimt, Salz und Pfeffer) einen Rub herstellen, außer Salz und Pfeffer die anderen Zutaten im gleichen Verhältnis verwenden. Die Gänsekeulen damit einmassieren, sodass sie rundum gut gewürzt sind.
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Als Nächstes das Gemüse grob würfeln und in eine Grillschale geben. Diese kommt später unter das Fleisch und das Fett kann dort hineintropfen. Damit nichts anbrennt, Rotwein oder Gänsefond angießen.
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Dann den Grill auf ca. 80 bis 100 °C indirekte Hitze vorheizen. Wenn er auf Temperatur ist, die Schale unterstellen und die Keulen auf den Rost legen. Dort bleiben sie nun für ungefähr fünf Stunden, bis sie eine Kerntemperatur von 75 °C (rosa) bis 80°C (zartrosa) erreicht haben (siehe dazu auch Kerntemperatur Gänsekeule). Dabei gelegentlich mit etwas Fett aus der Schale einpinseln.
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Aus der Flüssigkeit in der Auffangschale kannst du eine Sauce kochen. Dazu abgießen, aufkochen, mit Salz abschmecken und mit Stärke binden.
Zur Gänsekeule Low and Slow passt zum Beispiel Rosenkohl. Wenn du Lust auf noch weitere Rezeptideen für gegrillte Gänsekeulen hast, lies unseren Beitrag zum Thema Gänsekeule Grillen.