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Schweinerückensteaks zeichnen sich durch ihr feinfaseriges, zartes Fleisch mit wenig Fettanteil aus und sind deshalb zum Grillen und Kurzbraten so beliebt.
Steckbrief Schweinerückensteak
- Herkunft: aus dem Schweinerücken ohne Knochen (Schweinelachs)
- Aussehen: feine Struktur ohne sichtbare Marmorierung mit einer dünnen Fettauflage
- Fleischstruktur: feinfaserig, sehr zart, mager
- Geschmack: milder Eigengeschmack
- Zubereitung: Kurzbraten und Grillen
Ist ein Schweinerückensteak mager?
Schweinerückensteaks werden aus dem Schweinelachs geschnitten, also aus dem Schweinerücken bzw. Kotelettstrang ohne Knochen. Das Rückenfleisch ist besonders zart und mager. Ohne Fettauflage beträgt der Fettanteil nur etwa 5%.
Schweinerückensteaks kannst du fertig geschnitten kaufen oder du besorgst dir einen ganzen Schweinelachs und schneidest deine Steaks selber. So kannst du auch selbst bestimmen, wie dick sie sein sollen.
Besonders dünn geschnitten werden die Steaks aus dem Schweinerücken auch als Minutensteaks bezeichnet. Hier musst du beim Grillen und Braten aber sehr auspassen, damit sie dir nicht zu trocken werden, deshalb lieber etwas dicker schneiden (mindestens 1,5 cm).
Wenn die Schweinerückensteaks noch eine leichte Fettauflage besitzen, kann diese ruhig dranbleiben. Sie ist nicht nur ein Geschmacksträger, sondern hält das magere Fleisch auch saftig.
Schweinerückensteaks Grillen
Gerade bei sehr magerem Fleisch heißt es aufpassen. Wie alle Steaks werden auch die aus dem Schweinerücken nur von beiden Seiten kurz angegrillt bzw. angebraten und dann bei niedrigen Temperaturen gargezogen – im Backofen oder im indirekten Bereich deines Grills.
Am saftigsten sind die Steaks, wenn sie nicht ganz durchgebraten sondern innen noch leicht rosa sind. Um den Garpunkt optimal zu treffen, kannst du dich auch einfach an der Kerntemperatur für Schweinesteak orientieren.