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Schweinenacken

Der Schweinenacken oder Schweinekamm ist die Verlängerung des Kotelettstrangs und wird zwischen der 4. und 5. Rippe abgetrennt. Da er die ganze Last des Kopfes trägt, besitzt er dementsprechend kräftige Muskeln.

Lage Schweinenacken als Grafik

Das Fleisch aus dem Nacken ist feinfaserig, enthält wenig Bindegewebe, dafür aber reichlich Fett. Gerade das macht es so saftig, geschmacksintensiv und vielseitig verwendbar – als Braten, als Nackensteaks zum Kurzbraten und Grillen und für Low and Slow. Aus dem Schweinenacken wird zum Beispiel auch das allseits beliebte Pulled Pork zubereitet.

Der Nacken vom Schwein und seine Cuts gehören zweifellos zu den beliebtesten Teilstücken vom Schwein.

Die wichtigsten Cuts aus dem Schweinenacken:

  • Nackensteak – aus dem Nacken ohne Knochen geschnittene Steaks
  • Presa – Nackenkern, typisch spanischer Zuschnitt mit einer besonders feinen Marmorierung
  • Bosten Butt – amerikanischer Cut für Pulled Pork, bestehend aus einem Stück von Schulter und dem Nacken

Wie grillt man Schweinenacken?

Optimal zum Grillen und Kurzbraten eignen sich die Steaks aus dem Schweinenacken. Diese benötigen nur wenige Minuten bei direkter Hitze auf dem Grill.

Du kannst ihn aber auch am Stück grillen. Hierbei greifst du auf die sogenannte Low-and-Slow Methode zurück, d.h. du garst das Fleisch schön langsam bei niedrigen Temperaturen (ca. 100 bis 150 °C). Dann wird es wunderbar zart und weich.

Die Garzeit lässt sich nicht pauschal angeben, da diese zum einen von der Gartemperatur abhängt und zum anderen natürlich auch von der Größe des Bratens. Am einfachsten trifft du den optimalen Garpunkt, wenn du dabei die Kerntemperatur für Schweinenacken im Auge behältst.

Der Nacken vom Schwein ist perfekt zum Niedrigtemperaturgaren geeignet, denn durch seinen vergleichsweise hohen Fettanteil bleibt er dabei wunderbar saftig. Das Fett schmilzt langsam in das Fleisch und gibt ihm einen besonders aromatischen Geschmack.

Schweinenacken roh auf einem Holzbrett
Der Schweinenacken ist wunderbar marmoriert und perfekt zum Niedrigtemperaturgaren geeignet – oder als Steaks geschnitten zum Kurzbraten und Grillen.

Wie wird Schweinenacken zart?

Das feinfaserige Nackenfleisch ist an sich schon zart – wenn auch etwas durchwachsener als das Rückenfleisch.

Du kannst es aber auch wunderbar marinieren, denn das aromatische Fleisch verträgt selbst kräftige Gewürze gut. Welche Marinade du dafür verwendest, bleibt ganz deinem persönlichen Geschmack überlassen. Wichtig ist, dass es ausreichend lange in der Marinade bleibt – am besten über Nacht im Kühlschrank.

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