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Steckbrief Filet Mignon
- Herkunft: aus der Filetspitze, dem vordersten Teil des Rinderfilets
- Aussehen: ca. 2 bis 3 cm dickes Steak mit einem Durchmesser von 7 bis 10 cm
- Fleischstruktur: besonders zartes, feinfaseriges Muskelfleisch mit wenig Fettanteil
- Geschmack: Rinderfilet besitzt einen mildem Eigengeschmack
- Zubereitung: Kurzbraten oder Grillen
Was ist ein Filet Mignon?
Das Filet Mignon wird aus dem vordersten Teil des Rinderfilets – der Filetspitze – geschnitten. Dieser Bereich ist sehr schmal und der Cut deshalb nur 60 bis 80 Gramm schwer.
Im Vergleich dazu kann das 4 cm dicke Chateaubriand aus dem Mittelstück oder dem Filetkopf etwa 400 bis 600 Gramm auf die Waage bringen.
Warum ist Filet Mignon so teuer?
Betrachtet man das ganze Rind, ist das Filet Mignon nur ein winziges Teilstück. Pro Rind lassen sich nur etwa 120 bis 160 Gramm dieser Spezialität gewinnen. Das erklärt den hohen Preis für diesen Cut. Er ist für sein besonders zartes und gleichzeitig mageres Fleisch bekannt.
Wie wird Filet Mignon zubereitet?
Filet Mignon wird kurzgebraten oder gegrillt. Es genügt, das Fleisch pro Seite nur 1 bis 2 Minuten bei hohen Temperaturen von jeder Seite direkt zu grillen bzw. anzubraten und dann kurz ruhen zu lassen. In dieser Zeit zieht das Fleisch noch etwas nach. Vorzugsweise wird das Filet Mignon in den Garstufen medium rare oder medium serviert. Durchgegart kann es schnell trocken werden.
Gibt es Besonderheiten bei der Zubereitung des Filet Mignon?
Grundsätzlich unterscheidet sich die Zubereitung des Filet Mignon nicht von anderen Cuts aus dem Rinderfilet. Aufgrund seiner Größe heißt es aber aufpassen, denn das kleine, magere Stück Fleisch ist schnell durchgegart. Um den gewünschten Garpunkt perfekt zu treffen, empfehlen wir, während der Zubereitung immer die Kerntemperatur für Rinderfilet im Auge zu behalten. So gelingt es am leichtesten.