Putenfleisch

Eine Pute ist ein recht imposantes Tier. Mit einem Gewicht bis zu 8 Kilogramm bei einem ausgewachsenen Tier ist sie deutlich größer und schwerer als Hühnchen, Ente und Gans. Zum Teil gibt es sogar hochgemästete Exemplare bis zu 10 Kilogramm.

Ein Truthahn ist übrigens das männliche Gegenstück zur Pute und wird auch als Puter bezeichnet. Umgekehrt wird die Pute auch als Truthenne genannt. Ausgewachsene, männliche Exemplare bringen 15 Kilogramm und mehr auf die Waage und sind damit deutlich größer als die Hennen.

Eine Pute ist ein recht imposantes Tier. Mit einem Gewicht bis zu 8 Kilogramm bei einem ausgewachsenen Tier ist sie deutlich größer und schwerer als Hühnchen, Ente und Gans. Zum Teil gibt es sogar hochgemästete Exemplare bis zu 10 Kilogramm.

Ein Truthahn ist übrigens das männliche Gegenstück zur Pute und wird auch als Puter bezeichnet. Umgekehrt wird die Pute auch als Truthenne genannt. Ausgewachsene, männliche Exemplare bringen 15 Kilogramm und mehr auf die Waage und sind damit deutlich größer als die Hennen.

Was ist das Besondere an Putenfleisch?

Putenfleisch lässt sich sehr gut mit Hähnchenfleisch vergleichen. Es ist ähnlich hell, mild im Geschmack und sogar noch fettärmer und proteinreicher. Das Fleisch der Keulen ist allerdings von der Farbe her deutlich dunkler und etwas fetthaltiger. 

Der Fettanteil im Putenfleisch besteht zudem größtenteils aus ungesättigten Fettsäuren, die für unsere Ernährung wichtig sind. Deswegen und aufgrund seines Anteils an B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Magnesium und Natrium gilt Putenfleisch wie auch Hähnchenfleisch als sehr gesund.

Welches ist das beste Putenfleisch?

Wie bei allen Geflügelarten gibt es auch bei Putenfleisch große Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Haltungsformen.

Die konventionelle Haltung ist auf eine schnelle Fleischproduktion ausgelegt. Hier werden die Puten innerhalb kürzester Zeit (ca. 15 bis 20 Wochen) auf Rekordgewichte von 10 Kilogramm bei den Hennen und über 20 Kilogramm bei den Hähnen hochgemästet. Die extrem schnelle Gewichtszunahme führt bei den Puten nicht selten zu Skelettverformungen und einer Überbeanspruchung des Stoffwechsels. Auch auf die Qualität des Fleisches wirkt sich diese Art der Haltung nicht unbedingt positiv aus.

Bessere Fleischqualität findet sich bei der Premium Haltung (Haltungsform 4 nach Haltungsform-Siegel), zu der auch alle Bio-Standards zugeordnet werden. Hier haben die Puten wesentlich mehr Platz zu Verfügung und Zugang zu Freiflächen. Gerade die Bewegung wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus.

Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, ist es immer am besten, das Putenfleisch von regionalen Bauer zu beziehen, bei dem die Puten im Freiland und nicht in Stallhaltung aufwachsen. Hier wirst Du wahrscheinlich keine 10 Kilogramm Exemplare finden, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch.

Gibt es Unterschiede zwischen Puten- und Truthahnfleisch?

Der Unterschied zwischen Pute und Truthahn liegt im Gewicht. Truthähne werden wesentlich schwerer als die Hennen. Das Fleisch von weiblichen und männlichen Tieren unterscheidet sich hingegen nicht. Es ist also völlig egal, ob Du Puten- oder Truthahnfleisch isst. Tatsächlich wird in der Regel auch das Fleisch der Hähne unter der Bezeichnung Putenfleisch verkauft.

Welche Teile der Pute können verwendet werden?

Eine Pute bzw. einen Truthahn kann man natürlich auch im Ganzen zubereiten, vorausgesetzt, Dein Grill oder Backofen ist groß genug dafür.

Aber auch die Teilstücke wie Putenbrust und Putenkeule sind schon eine große Portion Fleisch. Gerade die Brust ist bei den Puten sehr stark ausgeprägt und kann bis zu 40% des Gesamtgewichtes ausmachen. Auch die Putenkeulen sind sehr fleischhaltig. Oftmals werden sie sogar in Ober- und Unterkeule getrennt angeboten.

Aber egal, ob Du Putenkeule, Putenbrust oder eine ganze Pute zubereiten möchtest, orientiere Dich an der Kerntemperatur für Pute, dann gelingt Dir das Fleisch auf den Punkt.