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Rosenkohle einfrieren? kein Problem, die folgenden Punkte solltest du wissen und beachten. Rosenkohl wird im Zeitraum von November bis März geerntet. Ähnlich wie Grünkohl sollte man die Röschen erst nach dem ersten Frosteinbruch ernten. Du erkennst erntereifen Rosenkohl an seiner geschlossenen Oberfläche und der walnussähnlichen Größe. In den grünen Röschen sind wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Eisen und Carotin enthalten. Sie stabilisieren das Immunsystem und sollen sogar vor bestimmten Erkrankungen schützen. Daher lohnt es sich, wenn man übrig gebliebenen Rosenkohl einfrieren kann.
Wie wird der Rosenkohl vor dem Einfrieren zubereitet?
Die grünen Röschen können roh oder blanchiert eingefroren werden. Wenn du sie vor dem Einfrieren kurz in heißem Wasser blanchierst, werden Keime beseitigt. So bist du auf der sicheren Seite, was Haltbarkeit und Frische angeht.
Wie funktioniert das Blanchieren?
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Den geputzten Rosenkohl in das kochende Wasser geben und 3 Minuten lang blanchieren. Anschließend werden die Röschen in einer mit Eiswasser gefüllten Schüssel abgeschreckt. Den Rosenkohl abtropfen lassen und in verschließbaren Boxen einfrieren.
Rosenkohl im Kühlschrank lagern – was gibt es zu beachten?
Der Rosenkohl kann im gekochten oder rohen Zustand im Kühlschrank aufbewahrt werden. In dem Fall solltest du ihn zeitnah verbrauchen.
Tipp: In unserem Guide zu „Kohl grillen“ erfährst du alle wichtigen Infos und Tipps darüber, wie man Kohlsorten wie Rotkohl, Rosenkohl und Co. richtig auf dem Grill zubereitet.
Rezepte mit Rosenkohl
Diese Rezeptideen sollen bei der ‚praktischen Anwendung‘ des aufgetauten Gemüses als Vorschläge dienen.
Winterburger mit Rosenkohl
Burger mit Rosenkohl wird für die meisten wohl neu sein. Doch die Kombination mit einer Honig-Senf Soße, Speck und Apfel hört sich nicht nur spannend an, sondern schmeckt auch wirklich lecker.
Probiere selbst den herrlich deftigen Winter Burger mit Rosenkohl aus.
Gerösteter Rosenkohl mit Parmesanhaube
Die beste und schnellste Beilage an kalten Tagen! In der Pfanne wird der Rosenkohl nicht nur schön kross, sondern auch herrlich aromatisch. Gratiniert mit Parmesan, schmeckt dieses Gericht sogar allen, die in der Regel kein bekennender Rosenkohl-Fan sind.
Hier das Rezept zum gerösteten Rosenkohl mit Parmesan Haube aus der Pfanne.
Rosenkohl-Curry
1. Salzwasser im Topf zum Kochen bringen. Den geputzten Rosenkohl hineingeben und für eine Viertelstunde kochen lassen.
2. Aus Mehl, Currypulver und Butter eine Mehlschwitze herstellen. Die Butter in einer Bratpfanne zum Schmelzen bringen. Currypulver und Mehl hinzufügen. Alle Zutaten miteinander verrühren und mit Gemüsebrühe aufgießen.
3. Flüssige Sahne zu der Mehlschwitze in die Pfanne geben, kurz erhitzen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Zum Schluss fügst du den gekochten Rosenkohl hinzu, der nach Wunsch mit einer Prise Currypulver abgerundet werden kann. Dazu passen Beilagen wie Reis, Kartoffeln oder gebratene Fleischstücke.
Die wichtigsten Fragen zum Thema ‚Rosenkohl einfrieren‘
Nun ist der Rosenkohl im Eisfach. Hier findest du wissenswerte Infos über seine Haltbarkeit heraus.
Wie lange hält der eingefrorene Rosenkohl?
Tiefgekühlter Rosenkohl hat eine Haltbarkeit von ungefähr 12 Monaten. Er sollte in fest verschlossenen Boxen oder Tiefkühlbeuteln eingefroren werden.
Wie lange hält Rosenkohl, wenn er im Kühlschrank gelagert wird?
Im Kühlschrank bleiben die Röschen 4 bis 8 Tage lang frisch.
Woran erkennt man, ob die Röschen noch genießbar sind?
Grüne Blätter, eine pralle Form und eine feste Konsistenz deuten auf frischen Rosenkohl hin.