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Forelle Grillen – Unsere Tipps und Top 5 Grillrezepte für die Forelle vom Grill


Lesezeit 7 Minuten Lesezeit

Forellen gehören einfach auf den Grill – egal ob in Alufolie, auf der Planke oder fein geräuchert. Wir erklären dir, worauf es bei der Zubereitung ankommt und mit welchen Rezepten du durchstarten kannst.

Gegrilltes Forellenfilet mit Kräuterkruste aus der Alufolie
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Fisch-Liebhaber aufgepasst! Ob als Filet oder im Ganzen, Forelle grillen kann so einfach sein. Genieße einen Hauch Meeresfrische auf dem Rost und mache dich und deine Gäste glücklich. Forelle ist ein prima Gute-Laune-Fisch, denn in ihm steckt jede Menge Tryptophan. Diese Aminosäure braucht dein Körper, um das Glückshormon Serotonin zu bilden. Mache deinen Grill startklar und schnapp dir eine extra Portion Forellen Glück!


Was du über Forellen wissen solltest

Die Forelle stammt aus der Familie der Lachsfische und gehört zu den bekanntesten Fischarten. Neben Meerforellen gibt es See- und Bachforellen. Sehr beliebt ist auch die Regenbogenforelle, die du an ihrem rötlichen Seitenband gut erkennst. Die hierzulande erhältlichen Forellen sind überwiegend Zuchtfische und damit das ganze Jahr in gleichbleibender Qualität erhältlich.

Bei der Zubereitung zeigt sich die Forelle sehr vielseitig. Neben dem Klassiker „Forelle blau“ kannst du sie braten, dünsten, grillen oder im Ofen backen. Besonders aromatisch schmeckt sie als Räucherforelle frisch aus dem Rauch. Um diesen Geschmack zu erhalten, brauchst nicht unbedingt einen Smoker. Du kannst dir beispielsweise durch eine Räucherbox oder einen Kaltrauchgenerator den Smoke in Gas- und Holzkohlegrill holen. Oder du grillst sie ganz rustikal mit einem Dreibein und einem Grillrost über offenem Feuer.


So erkennst du frische Forellen

Vor dem Grillen kommt der Einkauf. In jedem Fall muss der Fisch frisch sein. Frische Forellen erkennst du an den klaren Augen und roten Kiemen. Filets riechen nur wenig nach Fisch. Kaufst du beim regionalen Fischhändler, erklärt er dir gerne, wo die Forellen aufgewachsen sind. Denn auch die Wasserqualität ihres Lebensraums bestimmt den Geschmack.


So bereitest du Forelle zum Grillen vor

Je nachdem wie hungrig deine Gäste sind, plane etwa 300 bis 350 g pro Person ein. Doch welche Gewürze bieten sich bei der Forelle an? Wenn du willst, kannst du die Forellen vor dem Grillen noch mit etwas Knoblauch und Kräutern marinieren oder du würzt sie einfach vor dem Grillen mit etwas Salz, Pfeffer und Zitrone. Etwas delikater wird es, wenn du in die Bauchhöhle noch ein paar Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Basilikum und noch etwas Knoblauch gibst. Diese Gewürze und Kräuter passen einfach hervorragend zu Forelle.

Forelle vor dem Grillen im Bauchraum würzen

Wie grille ich eine Forelle?

Würzig gegrillte Forelle ist ein sommerlicher Genuss, den du nicht nur im Urlaub, sondern auch zu Hause genießen kannst. Beim optimalen Grillergebnis bleibt das Fleisch schön saftig und die Haut außen knusprig. Ganze Fische legst du entweder direkt auf den eingeölten Rost (dafür kannst du beispielsweise auch Trennspray verwenden) oder fixierst sie in einem speziellen Fischbräter. Das hat den Vorteil, dass die Forellen beim Wenden nicht zerfallen. Du musst nur etwas aufpassen, dass die knusprige Haut nicht am Gitter kleben bleibt. Reibe oder sprühe das Fischgitter deshalb vor dem Grillen mit etwas Öl ein. Die Forellen sind gar, wenn du die Rückenflosse leicht ziehen kannst.

Forellenfilet auf Grillplatte
Fisch kannst du auf ganz unterschiedliche Weise auf dem Grill zubereiten. Beispielsweise auf einer Grillplatte.

Genauso gut sind Gusspfanne, Grillplatte oder eben der Dutch Oven Deckel geeignet, um den Fisch optimal auf dem Grill zuzubereiten. Das Gussmaterial speichert die Hitze und gibt sie gleichmäßig an die Forelle weiter. Wenn du Pfanne und Co. vorher einfettest, bleibt auch nichts kleben. Der besondere Vorteil ist, dass Fett und Säfte in der Pfanne bzw. auf der Platte bleiben und nicht verloren gehen. So kann der Fisch schön darin garen.


Wie lange braucht die Forelle auf Gasgrill, Elektrogrill und Holzkohlegrill

Wer noch keine Erfahrungen in Forelle grillen hat, hat meist Bedenken bei der Zubereitung. Doch viel falsch kannst du gar nicht machen. Um deine Unsicherheit aber dennoch etwas abzuschwächen, gibt es ein paar Faustregeln, die dir helfen können.

Grundsätzlich ist es erstmal egal, ob du deine Forelle auf einem Gasgrill, Elektrogrill oder einem Holzkohlegrill zubereitest. Wichtig ist, dass du mit niedrigeren Temperaturen arbeitest. Das empfindliche Fischfleisch würde bei 230°C und mehr verbrennen. Grille ihn immer bei etwa 160-180°C. Eine Faustregel besagt, dass ganze Forellen mit circa 4 cm Dicke etwa 10 bis 15 Minuten auf dem Grill benötigen. Fischfilets brauchen weniger Zeit, da sie meist nur etwa 1 cm dick sind. Nach ungefähr 6-8 Minuten sind sie fertig.

Bei welcher Kerntemperatur ist die Forelle fertig gegrillt?

Wenn du dir bei der Zubereitung unsicher sein solltest, ob dein Fisch gut ist, kannst du mit einem Thermometer die Fisch Kerntemperatur messen. Bei etwa 65°C Kerntemperatur ist die Forelle perfekt gegrillt.

Forelle auf Zitronenbett mit Thermometer

Forelle grillen: Schritt für Schritt


Heize deinen Grill auf etwa 160°C indirekte Hitze vor.

Wasche die Forelle und tupfe sie trocken. Du musst sie vorher nicht schuppen und kannst die Haut nach dem Grillen auch mitessen, wenn du möchtest.

Reiche den Fisch außen und innen mit Öl ein, damit die Gewürze und Kräuter besser an ihm haften.

Würze die Forelle außen mit Salz und gib zusätzlich Kräuter sowie Scheiben einer Zitrusfrucht in die Bauchhöhle. Würze sie nicht von außen mit Pfeffer, er würde genau wie Kräuter beim Grillen verbrennen.

Fette nun den Rost ein und grille den Fisch von jeder Seite für einige Minuten scharf an, damit sich Röstaromen entwickeln. Danach geht es für 15-20 Minuten in den indirekten Bereich zum Garziehen. Die Dauer hängt von der Dicke des Fischs und der Grilltemperatur ab.

Wenn überall Eiweiß heraustritt, ist der Fisch schon zu lange auf dem Grill. Nimm also lieber ein Grillthermometer zu Hilfe. Die Kerntemperatur misst du am dicksten Punkt des Fisches. Sie liegt bei 65°C.

Es gibt bei Forellen grillen noch einen weiteren Anhaltspunkt, um zu sehen, ob der Fisch gar ist. Ziehe ganz vorsichtig an der Rückenflosse. Löst sie sich dabei ohne großen Aufwand, kannst du ihn verzehren.

Nimm sie nun vorsichtig mit einer Grillzange und einem Pfannenwender vom Rost und serviere sie.

Welche Beilage passt zur gegrillten Forelle?

Zur Forelle passen geschmacklich viele Beilagen. Zusammen mit Grillgemüse und geröstetem Brot ergibt das ein herrlich leichtes Essen. Als Forellen Beilage eignen sich zudem auch Kartoffeln – klassisch gekocht, als Bratkartoffeln oder als Kartoffelsalat. Für den leichten Hunger reicht auch ein frischer Blattsalat.


Forelle grillen mit Räucherbrett

Eine beliebte Methode, um Forellen zuzubereiten, sind Räucherbretter. Fisch von der Planke hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen liegt der Fisch sicher auf einer ebenen Fläche und wird nicht etwa durch das Wenden auf dem Grillrost zerstört. Darüber hinaus gibt das Räucherbrett seine Aromen an den Fisch weiter. Um die Forelle richtig garen zu können, benötigst du allerdings einen Grill mit Deckel. Gas, Holzkohle oder Elektro ist allerdings egal.


Forelle grillen mit oder ohne Folie

Bei grillen mit Alufolie gehen die Meinungen auseinander. Generell ist es eine schonende Möglichkeit, um deine Forelle zu garen. Sie kommt nicht mit dem Rost in Berührung und kann somit nicht zerfallen. Worauf du allerdings achten solltest ist, dass du den Fisch nicht salzt und dann direkt auf die Folie legst. Es könnten sich Aluminiumteilchen lösen und mit dem Salz verbinden. Dann würdest du sie aufnehmen. Lies mehr zum Thema in unserem Beitrag Alufolie auf dem Grill – giftig oder nicht?


Unsere Top 5 Forellen Rezepte vom Grill

Forelle gegrillt auf einem Zitronenbett und Räucherbrett

15 min. Zubereitungszeit

Forelle auf Zitronenbett

Forelle und Zitrone passen geschmacklich einfach hervorragend zusammen. Aus diesem Grund ist die Zitrusfrucht auch ideal geeignet, um sie als Untergrund für die Zubereitung zu nutzen.

Forelle in Salzkruste gegrillt

40 min. Zubereitungszeit

Forelle in Salzkruste

Forellen müssen schön saftig sein. Das gelingt dir, wenn du unser Rezept für Forelle in Salzkruste ausprobierst. Denn der würzige Mantel sorgt für tollen Geschmack.

Geräucherte Forelle

65 min. Zubereitungszeit

Geräucherte Forelle

Fisch ist einfach ideal, um ihn zu räuchern. Deshalb haben wir auch ein tolles Rezept für geräucherte Forelle für dich, das du im Smoker, aber auch im Gas- oder Holzkohlegrill zubereiten kannst.

Lachsforelle gegrillt auf einem Räucherbrett

40 min. Zubereitungszeit

Lachsforelle von der Planke

Da Fischfilet ist sehr empfindlich in der Zubereitung. Zu häufiges Wenden oder direkte Zubereitung auf dem Rost führt oft dazu, dass es zerfällt.

Gegrilltes Forellenfilet mit Kräuterkruste aus der Alufolie

30 min. Zubereitungszeit

Forelle mit Kräuterkruste

Mit frischen Kräutern kannst du das Fischaroma noch besser herauskitzeln. Lass dich von unserem Rezept für Forelle in Alufolie mit Kräuterkruste überzeugen.


FAQ – Forelle grillen

Welcher Fisch eignet sich am besten zum Grillen?

Viele Fischsorten eignen sich zum Grillen. Sehr gut funktioniert es mit Fischen, die im Ganzen auf den Rost passen. So bleibt die schützende Haut erhalten und sie wird zugleich köstlich knusprig. Ein idealer Fisch zum Grillen ist daher die Forelle, die zudem aus regionaler Produktion verfügbar ist. Aber auch andere Fische wie Lachs oder Thunfisch gelingen über Gas oder Holzkohle hervorragend.

Wie klebt Fisch nicht am Grill?

Wenn deine Forelle oder ein anderer Fisch am Rost festklebt, kann das verschiedene Gründe haben. Zunächst sollte der Fisch außen nicht feucht sein, wenn er auf den Grill kommt. Ein wenig Öl auf dem Rost oder an der Haut helfen ebenfalls dabei, dass der Fisch nicht anklebt. Ganz einfach funktioniert es mit einer Fischzange oder einem Fisch-Grillkorb – damit kannst du den Fisch ohne Ankleben wenden.

Wie viel Forelle pro Person?

In der Regel rechnest du eine Forelle vom Grill pro Person. Das ist praktisch und meist auch von der Menge her genau richtig. Bei großen Forellen, die mehr als 300 oder 400 Gramm wiegen, reicht es aus, einen Fisch für zwei Personen einzuplanen.

Wie esse ich gegrillte Forelle?

Gegrillte Forelle wird am besten am Stück serviert. Nun kannst du entweder die Haut herunternehmen und das Fleisch vorsichtig von den Gräten lösen oder die Haut mitessen. Am besten isst du erst eine Seite, entfernst dann die Gräten und verspeist dann die untere Hälfte.

Welche Kräuter passen zu Forelle?

Zu Forelle passen viele verschiedene Kräuter. Ein Klassiker ist ganz klar Petersilie, die du zusammen mit Butter und Zitronenscheiben in die Bauchhöhle gibst, bevor du den Fisch grillst. Du kannst Forelle aber auch mediterran würzen, zum Beispiel mit Thymian und Oregano. Manche mögen Fisch auch in Kombination mit Basilikum oder Salbei und Knoblauch. Im Grunde kannst du alle grünen Kräuter nehmen, die du sonst auch gerne magst.

Wie taue ich Forelle auf?

Wenn du eine Forelle grillen möchtest und TK-Ware verwendest, sollte der Fisch auf jeden Fall aufgetaut sein, bevor er auf den Rost kommt. Dafür gibt es verschiedene Optionen. Am einfachsten ist es, die gefrorene Forelle in eine große Schüssel zu geben und über Nacht im Kühlschrank tauen zu lassen. So wird die Kühlkette nicht unterbrochen. Wenn es schneller gehen soll, kannst du den Fisch auch im Backofen mit Auftau-Funktion aufwärmen.


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