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Dill besitzt einen intensiv-würzigen Geschmack, der hervorragend mit Gurkensalat und Fischgerichten harmoniert. Da das Kraut, sobald es geerntet wurde, aber schnell welk wird, solltest du frischen Dill rasch einfrieren. Hier erfährst du, worauf du dabei zu achten ist.
Rezept Tipp: Den eingefrorenen Dill kannst du perfekt zu dem klassischen Gurkensalat mit Dill verwenden.
Dill einfrieren: So geht’s
Um Dill einzufrieren, solltest du die Kräuter zunächst sorgfältig verlesen und anschließend waschen. Schüttle sie kurz ab und tupfe sie mithilfe von Küchenpapier vorsichtig trocken. Hacke den Dill auf einem Holzbrett und fülle die Kräuter in ein Glas mit Schraubdeckelverschluss oder in einen luftdicht verschließbaren Gefrierbeutel. Tiefgefrorener Dill ist ca. ein Jahr haltbar. Sehr gut lässt sich Dill auch portionsweise in Eiswürfelbehältern einfrieren. Fülle die kleinen Fächer zu zwei Dritteln mit gehacktem Dill und fülle sie mit Wasser oder Olivenöl auf.
Dill einfrieren oder trocknen?
Um Dill haltbar zu machen, kannst du ihn einfrieren oder trocknen. Um die Kräuter zu trocknen, bindest du sie zu kleinen Sträußen zusammen und hängst sie kopfüber in einem dunklen Raum auf. Alternativ trocknest du den Dill im Dörrautomaten. Ob du Dill lieber gefroren oder getrocknet aufbewahrst, ist Geschmackssache. Bei beiden Methoden bleibt das Aroma des Krauts gut erhalten.
Gefrorenen Dill verwenden
Du musst den Dill nicht extra auftauen: Gib ihn gefroren zum Salatdressing oder am Ende der Garzeit zu heißen Fisch. Dill-Eiswürfel eignen sich sehr gut für die Zubereitung von warmen Gerichten. Im Mixer lassen sich außerdem ganz einfach mit Butter, Gewürzen und weiteren Kräutern zu einer aromatischen Kräuterbutter verarbeiten.
Rezept Tipp: Der Dill kann auch super für einen Graved Lachs eingesetzt werden.