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Bacon Rezepte – unsere TOP 30 Rezeptideen zum Bacon Grillen


Lesezeit 7 Minuten Lesezeit

Bacon Bomb. Frühstücksbacon. Bacon-Spieße. Es gibt unzählige Rezepte mit gegrilltem Bacon. Und warum? Weil er so viele perfekte Eigenschaften mitbringt: intensives Aroma, Knusprigkeit, Saftigkeit … Zudem lässt er sich problemlos in alle möglichen Formen wickeln, ist also eine Bereicherung für viele Gerichte. Aber auch pur gegrillt ist Bacon eine Delikatesse. Doch was genau ist Bacon,…

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Knuspriger Bacon vom Grill, einfach nur lecker!

Bacon ist der Inbegriff von aromatischem BBQ und gleichzeitig der englische Begriff für gepökelten, geräucherten Bauchspeck. Er hat einen hohen Fettgehalt und ist dadurch ein wunderbarer Geschmacksträger. Das Eigenaroma des Bacons hängt von der Würzung ab. Meist kommen Wachholder und Pfeffer in die Salzlake, aber auch andere Gewürze bieten sich an. Zudem entscheidet der Rauch über den Geschmack.

Zum Grillen kannst du Bacon dann vielfältig einsetzen. Kross gebratener Speck gelingt am besten, wenn die Scheiben nur wenige Millimeter dick sind. Zum Einwickeln – etwa für die Bacon Bomb – haben sich Scheiben mit 5 mm Dicke bewährt. Wenn du Candy Bacon oder Ähnliches grillen möchtest, sind auch noch dickere Scheiben geeignet. Wir haben unsere besten 30 Bacon Rezepte zusammengestellt:


Was ist Bacon?

Bei Bacon handelt es sich um gepökelten, geräucherten Bauchspeck vom Schwein, wobei Bacon die englische Bezeichnung hierfür ist. Bauchspeck zeichnet sich durch seinen hohen Fettanteil aus. Dadurch ist der Speck besonders aromatisch, denn Fett ist bekanntlich ein Geschmacksträger. Wie Bacon schmeckt, hängt ganz entschieden von der Herstellung ab.

Mittlerweile wird meistens das Nasspökelverfahren mit Injektion verwendet. Der Bauchspeck wird dafür in eine Salzlake eingelegt und es wird zusätzlich Salzlake ins Fleisch gespritzt. So bleibt das Fleisch sehr saftig. Zusätzlich zieht das Salz tief in die Fasern ein, sodass jede Scheibe Bacon, die du später herunterschneidest, kräftig würzig ist. Zusätzlich geben Metzger noch Gewürze in die Lake, zum Beispiel Wachholderbeeren und Pfeffer sowie eine Prise Zucker – hier hat jeder Betrieb sein Geheimrezept. Die kräftige rote Farbe des Bacons stammt übrigens vom Pökelsalz, das meistens ebenfalls verwendet wird – aber nicht immer. Zum Grillen eignet sich Bacon ohne Nitritpökelsalz besser.

Knusprigen bacon braten

Nach dem Pökeln wird Bacon geräuchert, in Deutschland häufig über Buchenrauch. Auch hier gibt es jedoch regional sowie von Fleischer zu Fleischer sehr unterschiedliche Rezepturen. Es ist daher empfehlenswert, verschiedene Bauchspeck-Varianten auszuprobieren, um den richtigen für den eigenen Geschmack zu finden.

Was ist der Unterschied zwischen Bacon und Speck?

Wie schon erwähnt, ist Bacon der englische Begriff für geräucherten Bauchspeck – einen allgemeingültigen Unterschied gibt es also nicht. Allerdings ist Bacon nach amerikanischer Rezeptur geschmacklich meist etwas milder. Gerade in Nord- und Süddeutschland wird Bauchspeck stark geräuchert, ist dann also kräftiger.

Es gibt allerdings einen wichtigen Unterschied zwischen Bacon und Schinken. Während Bacon aus dem Schweinebauch hergestellt wird, entsteht Schinken aus der Keule. Dadurch ist Schinken deutlich magerer und nicht so durchwaschen. Zum Grillen ist Bacon daher deutlich besser geeignet.


Bacon kaufen: Darauf solltest du achten

Wenn du Bacon kaufen möchtest, hast du zwei grundsätzliche Möglichkeiten: am Stück oder in Scheiben. Bacon in Scheiben hat den Vorteil, dass du nicht mehr selbst Hand anlegen musst, zudem werden die Scheiben gleichmäßig dick. Achte allerdings darauf, dass sie dick genug sind – mindestens drei bis fünf Millimeter sollten es sein. Es sei denn, du möchtest Frühstücksbacon auf der Grillplatte auslassen, dann ist der dünn geschnittene Bauchspeck richtig.

Tipp: Wenn du nicht aus dem ganzen Schweinebauch Bacon schneiden möchtest, kannst du mit dem Rest auch Grillfackeln selber machen!

Schweine Bauchfleisch

Bei Bacon am Stück siehst du, was du bekommst, weshalb viele diese Variante vorziehen. Beachte dabei, dass je nach Verarbeitung noch Knorpel oder seltener Knochen am Fleisch sind. Diese werden entfernt, bevor du Scheiben schneidest. Ebenso solltest du die Schwarte vorher entfernen. Die ist zwar theoretisch essbar, aber meist sehr hart.

Tipp: Die Schwarte eignet sich perfekt, um Bratkartoffeln damit zu aromatisieren. Dazu einfach in der Pfanne mitbraten.


Wie dick wird Bacon geschnitten?

Wenn du Bacon am Stück kaufst, stellt sich die Frage: Wie dick muss Bacon sein – also die Scheiben? Das kommt darauf an, was du vorhast.

Für Frühstücksspeck nimmst du dünnen Bacon, der etwa zwei Millimeter dick geschnitten ist. So werden die Scheiben knusprig und braten stark aus. Tipp: Das ausgebratene Fett eignet sich perfekt für ein herzhaftes Spiegelei.

Zum Einwickeln (Datteln im Speckmantel, Bacon Bomb etc.) sollten die Scheiben etwas dicker sein. Sonst verbrennen sie über der Glut oder der Flamme schnell, zudem geben dicke Scheiben mehr Aroma ab. Etwa vier bis fünf Millimeter sind ideal.

Schweinebauch schneiden für Grillfackeln

Für gegrillten Bacon, zum Beispiel Candy Bacon, sollten die Scheiben mindestens fünf Millimeter haben. So garen Fleisch und Speck saftig und du hast deinen Gästen ein ordentliches Stück anzubieten. Grundsätzlich nimmt das Volumen beim Grillen etwas ab, da das Fett heraustropft.


Bacon zum Grillen

Grillen mit Bacon ist ein großes Thema für sich, denn der geräucherte Bauchspeck ist sehr vielseitig einsetzbar. Das Spektrum reicht von der üppigen Bacon Bomb bis zum ausgefallenen Bacon Jam.

Ganz grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Bacon zu grillen. Mit Abstand am häufigsten werden die aromatischen Scheiben zum Einwickeln verwendet. Dadurch gibt der Speck kräftige Aromen ans Innere ab und schützt es zugleich vor dem Verbrennen oder Austrocknen. Was du mit Bacon einwickelst, ist dir überlassen. Süße Datteln harmonieren mit dem salzig-knusprigen Speck genauso wie Garnelen oder Hähnchenbrust. Für einen Hingucker sorgt das Schachbrettmuster, das gerne bei Bacon Bomb gemacht wird.

Bacon Bomb mit Käsefüllung auf dem Grill

Die zweite Möglichkeit besteht darin, Bacon direkt zu grillen. Die Scheiben sollten dann mindestens fünf Millimeter dick sein, damit sie langsam ausbraten können. Dafür wählst du mittlere direkte Hitze. Bacon pur ist den meisten allerdings zu simpel – hier gibt es ausgefallene Varianten wie den süß-herzhaften Candy Bacon.


Unsere top 30 Bacon Rezepte

Lust auf noch mehr Bacon Rezepte zum Grillen? Hier sind 30 Inspirationen – also ran an den Speck!

Hauptspeisen

Beilagen / Snacks

Soßen und Dips

Nachtisch / Süße Speisen

Tipp: Du willst Bacon mal anders zubereiten? In unserem Beitrag findest du unsere 15 kreativsten und außergewöhnlichsten Rezeptideen.


Rezept für knuspriger Bacon vom Grill

Bacon grillen ist vielleicht nicht die größte Kunst – aber für ein richtig knuspriges Ergebnis gibt es schon den ein oder anderen Trick. Idealerweise soll der Speck schön ausgebraten und kross sein, aber nicht verbrannt. Das erreichst du entweder mit einer Grillplatte (Pfanne) oder zwei Lagen Backpapier. So ist der knusprige Speck perfekt zum Frühstück oder als Topping für deinen Burger.

Zutaten: Speckscheiben (etwa 2 mm dick)

2 Methoden für knusprigen Bacon


Grillplatte

Heize den Grill und die Platte oder die Pfanne auf mittlere Hitze vor. Dann kommt der Speck dazu. Lass ihn von einer Seite langsam ausbraten, bis er sich kräuselt. Dann wird gewendet und die zweite Seite kommt an die Reihe. Der Speck ist perfekt, wenn er goldbraun geröstet ist und sich nicht mehr weich anfühlt. Gib ihn dann auf ein Küchenpapier oder einen Rost, damit er weiter abtropfen kann – Knusperbacon nicht stapeln, sonst wird er wieder weich.

Bacon grillen auf der Grillplatte

Backpapier

Heize den Grill auf indirekte Hitze von 200 °C auf. Jetzt legst du die Baconscheiben nebeneinander auf ein Stück Backpapier, sodass sie sich möglichst nicht berühren. Nun kommt eine zweite Lage Papier darauf und so geht es auf den Grill. Durch diesen Trick brät der Speck langsam und gleichmäßig aus, ohne sich zu kräuseln. Du kannst zusätzlich einen Bogen Alufolie unterlegen, wenn du Sorge hast, dass das Backpapier anbrennen könnte – das empfiehlt sich für alle Grills mit kleiner Fläche.


Bacon selber machen

Das ultimative Rezept für Bacon ist: Bacon selbst zu machen. Dann bestimmst du von Anfang an, welche Würzung dein Bauchspeck bekommt. Zudem ist es ein schönes Projekt für die kalte Jahreszeit. Richtig gelesen: Bacon räuchern gelingt am besten im Winter, weil die Temperaturen draußen dann kalt genug sind. Im Sommer bräuchtest du eine Kühlkammer zum Räuchern – unpraktisch.

Bacon selber machen
Bacon selber machen

20 min. Zubereitungszeit

Bacon selber machen


Du brauchst je kg Bauchspeck:

35-40 g Pökelsalz (im Fachgeschäft erhältlich)

1 TL Pfefferkörner

1 TL Wacholderbeeren

1 TL Senfkörner

5 g Zucker

getrocknete Chilischoten

Korinadersaat

Fenchelsaat

Bunter Pfeffer

Knoblauchpulver

Zwiebelpulver


Und so gelingt’s:

Zerstoße grob deine Gewürze nach Wahl und vermenge sie gut mit Salz und Zucker. Entferne nun den Bauchspeck von Knorpeln und Knochen. Am besten ist es, wenn du den Metzger darum bittest, dies zu tun. Jetzt reibst du das Fleisch mit der Pökelmischung ein und vakuumierst ihn in einem Vakuumbeutel und verschließt ihn. Das Fleisch im Kühlschrank eine Woche pökeln lassen und dabei täglich wenden. Nachdem pökeln das Fleisch aus dem Beutel nehmen und 10 Minuten in kaltem Wasser wässern. Danach hängst du das Fleisch für zwei Tage zum durchbrennen an einen kalten, luftigen und geschützten Ort (z.B. Keller oder Dachboden). Dabei trocknet zugleich die Oberfläche, was wichtig ist, damit der Rauch gut haften kann. Jetzt wird das Fleisch kaltgeräuchert. Dazu am besten ein Räucherschrank oder eine Rauchtonne verwenden. Du kannst auch deine Smoker nutzen, jedoch ist es wichtig das der Rauch kalt ist. Das Fleisch kommt für vier Stunden in den Rauch und danach lässt du ihn für einen Tag hängen. Das Ganze wiederholst du viermal und lässt den Speck anschließend für eine Woche reifen.


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