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Gestärkt durch die Erkältungszeit – Rezepte und Hausmittel gegen Erkältung


Lesezeit 11 Minuten Lesezeit

So schön der Herbst auch sein kann, beginnt mit ihm auch die Erkältungszeit. Wir haben tolle Tipps für ein starkes Immunsystem und wirkungsvolle Hausmittel, falls es euch doch einmal erwischt.

Hühnersuppe
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Kaum ist der Sommer vorüber, klopft auch schon der Herbst an die Tür – und mit ihm viele Viren, die unser Abwehrsystem angreifen. Wenn das Immunsystem geschwächt und nicht ausreichend auf die kommenden nasskalten Monate vorbeireitet ist, kann uns schon der kleinste Anflug von Keimen krank machen. Damit es gar nicht so weit kommt, können wir unserem Körper durch ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil Kraft schenken, um die Herbst- und Winterzeit gut zu überstehen.

Achtung: Unsere Rezepte und Hausmittel gelten hauptsächlich für Erwachsene. Bei Kindern und Säuglingen solltest du vorher mit einem Arzt Rücksprache halten.


Diese Vitamine und Mineralien benötigt ein intaktes Immunsystem

Das Abwehrsystem unseres Körpers ist komplex. Es arbeitet rund um die Uhr, um alles, was nicht in unseren Körper gehört und ihn krank machen könnte, zu bekämpfen. Typische Erkältungssymptome sind ebenfalls wichtige Reaktionen unseres Immunsystems, um beispielsweise Viren wieder aus unserem Organismus zu entfernen. Damit das Abwehrsystem diese harte Arbeit leisten kann, müssen wir es durch bestimmte Vitamine und Mineralien unterstützen.

Vitamin A

Vitamin A ist unter anderem für die Struktur und Gesundheit der Haut und Schleimhäute zuständig, die wiederum eine natürliche Barriere für Viren und Bakterien sind. Außerdem erhöht es die Wirksamkeit und Anzahl der weißen Blutkörperchen und erleichtert die Bildung von Antikörpern. Es kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Milch, Butter, Eigelb und Fisch vor. Aus pflanzlichen Produkten, die Beta-Carotin enthalten, kann der Körper bei Bedarf Vitamin A herstellen. Besonders ist es in Karotten, Kürbis, Aprikosen, Grünkohl und Spinat enthalten.

Vitamin D

Vitamin D aktiviert in Bezug auf das Immunsystem die weißen Blutkörperchen. Der menschliche Körper kann es durch Sonnenstrahlen selbst herstellen. In den Herbst- und Wintermonaten reichen die Sonnenstrahlen in Deutschland in den meisten Fällen nicht aus, um den Vitamin D-Haushalt aufrecht zu erhalten. Viele greifen in dieser Zeit auf Tabletten zurück. Es kommt aber auch in Lebensmitteln wie Avocado, Pilzen und Fisch vor.

Avocado ist ein tolles Vitamin D-Lieferant, der dich gleichzeitig gesund hält.

Vitamin C

Vitamin C bringt jeder mit einem intakten Immunsystem in Verbindung – und das stimmt! Ohne dieses Vitamin können die Abwehrkräfte nicht arbeiten. Das Motto „Viel hilft viel“ gilt in diesem Fall trotzdem nicht. Wer auf Tabletten und andere hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, erhöht damit nicht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, einer Erkältung vorzubeugen oder den Krankheitsverlauf einer solchen zu verkürzen. In Lebensmitteln steckt in der Regel genug von diesem wichtigen Vitamin, um uns ausreichend damit zu versorgen. Hitze verträgt es allerdings nicht so gut. Aus diesem Grund sollten Gemüse und Co. nur langsam erwärmt werden. Die bekannte heiße Zitrone verliert ebenfalls wertvolles Vitamin C, wenn sie mit kochendem Wasser übergossen wird. Der heiße Dampf wirkt sich dennoch positiv auf die Schleimhäute aus.

B-Vitamine

Vitamin B ist eine Vitamingruppe, zu der acht unterschiedliche Vitamine gehören. 3 davon sind besonders wichtig für ein gestärktes Immunsystem:

Vitamin B6 steckt in Hühnerfleisch, Rinderfilet, Leber und Schweinefleisch, in Sardinen und Makrelen, in Walnüssen, Erdnüssen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Avocados, Bananen und Vollkornprodukten.

Vitamin B9 steckt beispielsweise in Salat, Spargel, Kohl, Tomaten, Erbsen, Sojabohnen, Vollkornprodukten und Eigelb.

Vitamin B12 ist vor allem in Leber, Austern, Heringen, Forellen, Milchprodukten und Eiern enthalten.

Gemüse mit Vitamin B: Kartoffeln, Spargel, Tomaten

Eisen

Eisen ist Bestandteil vieler Enzyme, die das Abwehrsystem beeinflussen. Ein Mangel führt beispielsweise dazu, dass nicht genügend Fresszellen aktiviert werden und der Körper weniger Antikörper produziert. Unser hauptsächlicher Eisenlieferant ist Fleisch, vor allem dunkles, wie Blutwurst und Leber. Das Spurenelement kommt aber auch beispielsweise in Erbsen, Bohnen und Linsen vor.

Selen

Dieser Mineralstoff stimuliert die Produktion von Antikörpern. Es kommt besonders häufig in Fleisch, Fisch, Eiern, Pilzen, Kohlgemüse, Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Spargel und Nüssen vor.

Kupfer

Das Spurenelement ist ebenfalls maßgeblich an einem intakten Immunsystem beteiligt. Es befindet sich in Schalentieren, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Kakao.

Viele Pilze sind nicht nur lecker, sondern sehr gesund. Sie enthalten unter anderem Selen.

Zink

Das Spurenelement ist unter anderem für die körpereigene Abwehr von Infektionskrankheiten zuständig. Du kannst es unter anderem durch Austern, Leber, Kürbiskerne, Roggen, Weizen, Kichererbsen, Linsen, Sonnenblumenkerne und Haferflocken zu dir nehmen.


Hausmittel bei Erkältung und Co.

Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung trägt zu unserer Gesundheit bei und hat damit auch einen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Allerdings erwischt auch manchmal denjenigen eine Erkältung, der seine Abwehrkräfte gestärkt hat. Falls dich Erkältungssymptome quälen, haben wir einige Hausmittel, um dein Leiden erträglicher zu machen.

Schwarzer Rettich gegen Husten

Rettich wirkt antibiotisch und enthält gleichzeitig ätherische Öle, die schleimlösend wirken. Worauf viele schwören ist die Kombination mit Honig. Höhle dazu einen Rettich aus und befülle ihn mit Honig. Lasse das Ganze mehrere Stunden lang ziehen, bevor du den Rettich kopfüber in eine Schüssel stellst, sodass der Honig und das Rettichwasser hinausfließen können. Du kannst einen Rettich sogar mehrmals benutzen, indem du erneut etwas Fruchtfleisch abschneidest, um neues Wasser zu bilden. Von dem Gemisch kannst du täglich 5 bis 10 Teelöffel zu dir nehmen.

Zwiebel gegen Ohrenschmerzen und Husten

Die Zwiebel kann nicht nur das eine oder andere Gericht geschmacklich aufpeppen. Bei Ohrenschmerzen etwa kann ein Zwiebelsäckchen Entzündungsprozessen entgegenwirken und Schmerzen lindern. Die Zwiebel wird dafür klein geschnitten und etwas zerdrückt, um die Wirkstoffe freizusetzen. Danach kommt sie in ein Stofftuch und wird erwärmt. Das kann beispielsweise im Backofen, der Mikrowelle oder über heißem Wasserdampf passieren. Danach wird es auf das entzündete Ohr gelegt.

Darüber hinaus kann die Zwiebel durch ihre antibakterielle und schleimlösende Wirkung bei Husten wahre Wunder wirken. Der Zwiebelsirup wird aus einer großen, gewürfelten Zwiebel hergestellt. Diese kommt gemeinsam mit 2 Esslöffeln Zucker in ein Glas, das verschlossen werden kann. Gut durchschütteln und etwa 2 Stunden ziehen lassen, bis sich der Sirup gebildet hat. Dreimal täglich 2 Teelöffel kannst du davon trinken.

Den Sirup kannst du auch noch anders herstellen. Dafür nimmst du die gewürfelte Zwiebel und kochst sie mit einer Tasse Wasser auf. 2 Esslöffel Honig dazugeben und nach etwa 30 Minuten den Sirup abgießen. Hiervon solltest du dreimal täglich 1 Esslöffel zu dir nehmen.

Selbstgemachter Hustensirup aus Zwiebeln, Wasser und Honig bei Erkältung

Knoblauchsirup

Knoblauch schmeckt nicht nur in Gerichten einfach hervorragend, er ist auch noch gesund. Wer täglich rohen Knoblauch zu sich nimmt, soll das Erkältungsrisiko deutlich verringern. Doch auch dann, wenn dich Husten und Schnupfen schon erwischt haben, wirkt er entzündungshemmend und antiviral. Außerdem enthält er viele Mineralstoffe sowie viele Vitamine – vor allem die für das Immunsystem so wichtigen Vitamine A, B und C.

Für den Knoblauchsirup benötigst du 5 kleine Knoblauchzehen, die du klein gehackt in ein Glas mit flüssigem Honig gibst. Erwärme es und lasse es anschließend 6 Stunden lang ziehen. Danach kannst du stündlich einen Teelöffel einnehmen.

Knoblauch schneiden für Knoblauchsirup bei Erkältung

Kurkuma-Hausmittel gegen Erkältungssymptome

Kurkuma ist vor allem als Bestandteil von Curry bekannt. Doch kann die Knolle noch viel mehr. Ihr werden ebenfalls entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Eigenschaften nachgesagt.

Aus ihm kannst du ebenfalls in Kombination mit Honig einen Sirup machen. Auf 100 g Honig kommt 1 EL Kurkuma. Hin und wieder ein Löffelchen davon lindern die Symptome.

Erkältungs Sirup aus Kurkuma und Honig

Quarkwickel bei Halsschmerzen und Fieber

Quark enthält das phosphorhaltige Kasein, das entzündungshemmend und abschwellend wirkt sowie den Stoffwechsel anregt. Darüber hinaus lindert es Schmerzen. Schmiere den Quark (die Fettstufe ist egal) auf ein Baumwolltuch oder eine Kompresse und schlage sie um, sodass der Quark nicht direkt auf die Haut gelangt. Bei Halsschmerzen sollte der Quark lauwarm sein. Bei Fieber senkt der kalte Quark an der Wade die Temperatur. Auf der Stirn fühlt er sich darüber hinaus angenehm an, weil die Feuchtigkeit verdunstet.

Anregendes Fußbad

Ein Vollbad kann während einer schlimmen Erkältung ganz schön anstrengend für den Körper sein. Das ist aber gar nicht schlimm, denn ein Fußbad wirkt oftmals noch viel besser. Nach der Kneippschen Gesundheitslehre lindert und bessert es Beschwerden im Hals-Nasen-Rachen-Raum und hilft bei chronischer Nasenneben- und Stirnhöhlenentzündung.

Und so geht’s: Stelle deine Füße in lauwarmes Wasser von ungefähr 33°C und gib nach und nach wärmeres Wasser hinzu, bis die Temperatur gerade noch erträglich ist. Nach maximal 20 Minuten spülst du dir deine Füße mit kaltem Wasser ab, trocknest sie und legst dich 20 Minuten ins Bett. Du wirst sofort merken, dass es dir gut tut. Zwischen deinen Füßen und der Nasen- und Halsschleimhaut gibt es eine Reflexverbindung. Durch das Wasserbad sind deine Füße besser durchblutet, was die Schleimhäute aktiviert. Sie können dadurch leichter Krankheitserreger abwehren.

Achtung: Wer unter arteriellen Durchblutungsstörungen, Venenerkrankungen und Krampfadern leidet, sollte das Fußbad allerdings nicht anwenden. Auch bei Herzbeschwerden solltest du davon absehen.

Inhalation mit Thymianöl

Thymian lindert Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit. Der Grund dafür sind seine ätherischen Öle, die Schleim lösen und die Muskulatur der Bronchien entspannen. Die Wirkung kannst du sofort während einer Inhalation spüren.

Dafür benötigst du nur 2 EL getrockneten Thymian, den du in eine Schüssel gibst und mit circa 2 Liter kochendem Wasser übergießt. Inhaliere den aufsteigenden Dampf für 10 bis 15 Minuten.

Thymian

Honig

Bei einer Erkältung fühlt sich keiner Wohl. Da kann süßer Honig, den man sich auf der Zunge zergehen lassen darf, die Stimmung deutlich erhöhen. Und gleichzeitig hilft es sogar gegen die Erkältung. Honig lindert nicht nur Reizhusten, weil er die Schleimhäute im Hals beruhigt. Er wirkt dazu noch antibakteriell und macht dadurch viele Krankheitserreger unschädlich. Die bekannte heiße Milch mit Honig hat allerdings wenig Wirkung, denn mit Hitze verschwinden auch die wichtigen Inhaltsstoffe. Pur zeigt er dagegen all seine Heilungsqualitäten.


Diese Tipps stärken dein Abwehrsystem zusätzlich

Abgesehen von gesunder, ausgewogener Ernährung spielen auch andere Faktoren deines Lebens eine große Rolle, wenn es um ein intaktes Immunsystem geht. Wenn du auf sie achtest, stärkst du nicht nur deine Abwehrkräfte, sondern fühlst dich insgesamt wohler, fitter und gesünder.

Ausreichend trinken

Besonders während der kalten Jahreszeiten werden unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum durch Heizungsluft trocken. Dadurch wirkt die natürliche Barriere für Viren und Bakterien allerdings nur noch eingeschränkt.

Wenn du dafür sorgst, dass du mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee am Tag trinkst, kannst du dein Erkältungsrisiko verringern. Bonbons lutschen kann darüber hinaus dafür sorgen, dass der Hals befeuchtet wird und es dadurch Viren und Bakterien schwerer haben, in unseren Körper zu gelangen.

Kanne mit Ingwer-Tee

Regelmäßig lüften

Auch wenn es draußen kalt ist: du brauchst frische Luft und solltest deshalb regelmäßig für einige Minuten die Fenster öffnen. Du erhältst nicht nur Sauerstoff, sondern sorgst auch dafür, dass Viren in der Luft verringert werden.

Regelmäßiger Sport

Für ein intaktes Immunsystem solltest du dich regelmäßig bewegen. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob du joggst, schwimmst oder Fahrrad fährst. Wer draußen Sport macht – auch bei kälteren Temperaturen – kurbelt gleichzeitig seinen Kreislauf an und stärkt zusätzlich das Abwehrsystem. Wenn dich eine Erkältung erwischt hat, ist allerdings Schonung angesagt.

Kein Stress

Stress und Dauerbelastung wirkt sich negativ auf dein Immunsystem aus. Nimm dir regelmäßig eine kleine Auszeit, mache Yoga, genieße ein Entspannungsbad oder lies ein Buch.

Guter Schlaf

Die Qualität und Dauer unseres Schlafs beeinflussen maßgeblich unsere Abwehrkräfte. Nur ein ausgeruhter Körper kann genügend Antikörper bilden. Während du schläfst werden große Mengen an immunaktiven Stoffen ausgeschüttet, die das Abwehrsystem stärken. Achte deshalb darauf, dass du genügend und erholsamen Schlaf bekommst.

Wenig Alkohol, kein Nikotin

Uns allen ist bewusst, dass weder Alkohol noch Nikotin gesund für den Körper sind. Die Auswirkungen auf unser Immunsystem sind dabei aber nicht jedem bewusst. Wenn du zu viel trinkst, wird das Immunsystem für mindestens 24 Stunden deaktiviert. Nikotin schränkt darüber hinaus die Funktion bestimmter weißer Blutkörperchen ein, wodurch sich Krankheitserreger einfacher in deinen Organismus schleichen können.


Tees selber machen

Tees helfen dir nicht nur dabei Symptome zu bekämpfen. Sie wärmen dich von innen und strahlen einfach Gemütlichkeit aus. Wenn du nicht auf den fertigen Tee aus dem Supermarkt oder der Apotheke zurückgreifen möchtest, haben wir ein paar Rezepte vorbereitet, um deine eigenen Tees – ob bei Krankheit oder einfach so – zuzubereiten.

Aus Knoblauch lassen sich leckere Rezepte, aber auch hilfreiche Erkältungs-Tees zubereiten.
Zugegeben: Knoblauch-Tee klingt im ersten Moment nicht gerade nach einem Genuss. Dafür ist seine heilende Wirkung so stark, dass der Tee einfach zur Erkältungszeit dazugehören sollte.

10 min. Zubereitungszeit

Knoblauch-Tee

Wie bereits beschrieben wirkt Knoblauch antibakteriell und antiviral. Obwohl er am besten roh wirkt, hat er auch in Form von Tee heilende Wirkung.


Du brauchst:

3 Knoblauchzehen

1 Zitrone


Und so gelingt’s:

Drei Knoblauchzehen schälen, halbieren und mit 3 Tassen heißem Wasser übergießen. Das Ganze kannst du mit etwas Zitronensaft abschmecken.

12 min. Zubereitungszeit

Holunderblüten-Tee

Holunderblüten schmecken nicht nur gut, sie wirken bei Erkältungen schweißtreibend und steigern die Schleimproduktion der Bronchien. Aus dieser Pflanze lässt sich ähnlich einfach wie beim Knoblauch schnell ein toller Tee zaubern.


Du brauchst:

4 Gramm Holunderblüten


Und so gelingt’s:

Übergieße etwa 3 bis 4 Gramm Holunderblüten mit 150 ml kochendem Wasser. Lasse den Tee 5 bis 10 Minuten lang ziehen, seihe die Blüten ab und trinke ihn schön heiß.

12 min. Zubereitungszeit

Tee bei Reizhusten

Jeder kennt den lästigen Reizhusten, der sich so schlecht lindern lässt. Unser Rezept ist etwas aufwendiger, wirkt aber richtig gut.


Du brauchst:

10 g Malvenblüten

10 g Königskerzenblüten

10 g Spitzwegerichtkraut

10 g Thymiankraut

10 g Eibischblätter

20 g Eibischwurzel

25 g Süßholzwurzel

5 g Anisfrüchte


Und so gelingt’s:

Alle Kräuter gut miteinander durchmischen. 2 TL der Mischung pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen. 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen und anschließend abseihen.

Davon kannst du mehrmals täglich eine Tasse trinken.

Ingwer-Tee mit Ingwer und Zitrone
Zugegeben: Knoblauch-Tee klingt im ersten Moment nicht gerade nach einem Genuss. Dafür ist seine heilende Wirkung so stark, dass der Tee einfach zur Erkältungszeit dazugehören sollte.

25 min. Zubereitungszeit

Ingwer-Tee gegen Erkältung und Übelkeit

Ingwer hat sich mittlerweile als wahrer Erkältungskiller bewährt. Die Knolle ist generell sehr gesund, wodurch ein Tässchen Tee auch ohne Erkältung nicht schaden kann.


Du brauchst:

1 kleine Ingwer-Wurzel (möglichst Bio)

½ Zitrone (Bio-Qualität)

3 EL Honig oder Agavensirup


Und so gelingt’s:

Wenn der Ingwer keine Bio-Qualität hat, musst du ihn unbedingt schälen. Schneide ihn danach in dünne Scheiben oder reibe ihn klein.

Einen halben Liter Wasser aufkochen und den Ingwer damit übergießen und 15 bis 20 Minuten lang ziehen lassen. Danach die Scheiben herausnehmen oder den Tee durch ein Sieb schütten.

Zitrone pressen und Honig/Agavensirup dazugeben.

15 min. Zubereitungszeit

Kräutertee gegen Fieber

Dieser Tee hat sich besonders bei Fieber bewährt, trinkt sich aber auch bei anderen Erkältungssymptomen gut und wirkt wohltuend. Er fördert das Schwitzen und sollte deshalb vor dem Schlafengehen getrunken werden.


Du brauchst:

1 EL Thymian

1 EL Lindenblüten

1 EL Holunderblüten

1 EL Mädesüß

0,5 EL Ringelblumen


Und so gelingt’s:

Vermische die Kräuter gut und nutze immer 1 EL pro Tasse, die du mit heißem Wasser aufgießt und etwa 12 Minuten lang ziehen lässt. Am besten nutzt du dafür ein Teesieb.


Rezepte für eine gute Abwehr

Damit du ein paar Anregungen für eine Abwehrkräfte stärkende Ernährung bekommst, haben wir für dich abschließend noch ein paar Rezeptideen zusammengestellt.

35 min. Zubereitungszeit

Bohnen-Pfifferling-Gemüse mit Kürbiskernen und Kartoffelbrei

Dieses leckere Bohnen Pfifferling-Gemüse ist gesund, aromatisch und schnell und zubereitet.


Du brauchst:

1 kg mehligkochende Kartoffeln

250 ml Milch

3 Paprikaschoten
400 g

300 g Pfifferlinge

50 g Schalotten

150 g saure Sahne

1 Bund Petersilie

30 g frisches Weißbrot

30 g Kürbiskerne

2 EL Kürbisöl

50 g Butter

75 ml Gemüsefond
Dill

Zitronenzeste

Salz

Pfeffer

Muskatnuss


Und so gelingt’s:

Bohnen-Pfifferling-Gemüse:
Paprika vierteln und mit der Hautseite nach oben etwa 8-10 Minuten auf dem Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. 10 Minuten lang mit einem feuchten Tuch bedecken, dann häuten und längs in breite Streifen schneiden. Bohnen putzen, in kochendem Salzwasser 8-10 Minuten lang kochen, abschrecken und abtropfen lassen. Die Pfifferlinge putzen. Schalotten fein würfeln. Dill fein schneiden, mit Zitronenzesten, Salz und saurer Sahne verrühren.

Petersilienblätter hacken. Das Brot klein schneiden und mit der Hälfte der Petersilie, den Kürbiskernen und Kernöl fein zerkrümeln. Die Pfifferlinge in der restlichen Butter in einer breiten Pfanne bei starker Hitze 2-3 Minuten lang kräftig anbraten. Schalotten, Bohnen und Paprikastreifen dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. 

Mit Gemüsefond ablöschen und einkochen lassen. Brösel unterheben und leicht anrösten. Mit der restlichen Petersilie bestreuen und mit dem Sauerrahm servieren und genießen.

Kartoffelbrei:
Die Kartoffeln schälen und etwa 25 Minuten lang kochen, danach abgießen und zerstampfen. In der Zwischenzeit die Milch mit 20 g Butter, Salz, Pfeffer und Muskatnuss aufkochen und unter den Kartoffelbrei rühren, eventuell etwas nachwürzen.

Die Möhren-Ingwer-Suppe ist ein tolles Rezept, um sein Abwehrsystem zu stärken.

35 min. Zubereitungszeit

Möhren-Ingwer-Suppe

Bei diesem Gericht freut sich dein Immunsystem: Karotten und Ingwer spenden deinem Körper viele wichtige Vitamine.

Tipp: Wer möchte, kann noch ein paar Tropfen Kürbiskernöl beim Servieren hinzugeben.

50 min. Zubereitungszeit

Spinat Quiche mit Walnüssen

Lecker und super gesund: Mit der Spinat-Quiche stärkst du dein Abwehrsystem und erfreust deinen Gaumen. Ein ideales Herbst Gericht aus dem Dutch Oven.

In der klassischen Hühnersuppe stecken viele Vitamine.

150 min. Zubereitungszeit

Klassische Hühnersuppe

Die Hühnersuppe gilt für viele als wahrer Erkältungsbekämpfer. Fakt ist, dass der warme Dampf die Schleimhäute befeuchtet und sie dir bei Erkältungssymptomen definitiv gut tun wird. Außerdem nimmst du Flüssigkeit zu dir, was wichtig für die Genesung und gleichzeitig auch für das Abwehrsystem ist. Durch das starke Erhitzen sollen zwar einige ihrer Inhaltsstoffe nicht überleben, dennoch enthält Hühnerbrühe viele Vitamine und Mineralstoffe.


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